da nun unsere Gegner sich entschieden haben uns endgültig den Krieg zu erklären, würde ich gerne vorschlagen, dass wir auch als unsere Priorität in diesem Kampf das stellen sollte, was unsere nun offensichtlichen Feinde am härtesten treffen würde.
Nämlich eine Sanierung der Steinhoff möglichst nach unseren Vorstellungen. Das heißt: -maximal möglicher Schuldenschnitt -maximal längere Laufzeitverlängerung für die Restschuld (die unter 50% sein sollte) -maximal niedrigster Zinssatz, also ungefähr die 6% die auch in dem heute als Beispiel veröffentlichten WHOA realisiert und damit marktgerecht sind -Aktionäre bleiben an Board
Wir sollten also das Ziel verfolgen Gläubiger komplett aus Steinhoff raus zu quetschen, so dass wir diese Zecke die an Steinhoffs Blut saugt mit einer Zeckenzange ein für alle mal rausziehen und verbrennen.
Der Idealfall wäre 50+% Schuldenschnitt, Abtretung der MF an Gläubiger für Gegenwert 3 Mrd. und restliche 2 oder weniger Mrd. komplett durch andere Geldgeber zu finanzieren. Wenn wir das mit dem WHOA mit Hilfe der SdK schaffen würden wäre das das Comeback des Millenniums. Es würde sich niemand mit irgendeiner Abfindung von 10-30 Cents mehr herumschlagen. Der Aktienkurs würde allein bei Verkündung dieses WHOA-Ergebnisses ganz ohne fremde Hilfe in den Bereich 0,30+ EUR anziehen, dann können alle, die nicht mehr dabei sein wollen auf natürlichem Weg aussteigen. Insofern ist es nicht ein Vergleich oder Abfindung die wir in erster Linie anstreben sollten.
Und das alles könnte noch innerhalb kommender Wochen auch noch vor dem 30.06.2023 geschehen, also zumindest verkündet werden als Ergebnis des WHOA.
Wenn das geschafft ist, sofort komplettes Management + Vorstand raus jagen und neu besetzen und zwar mit kompetenten und loyalen Kandidaten.
Ihr könnt mich gern alle für einen Träumer halten, aber ich halte immer noch an dem Wunsch fest, dass die Steinhoff Aktien in meinem Depot über 1+ EUR stehen und jährlich mindestens 0,05 EUR Dividende ausschütten. Realistisch ist es oder nicht mag jeder für sich selbst beurteilen. Aber wenn man für seine Sache kämpft, heißt es zumindest man hat nicht bereits kampflos verloren.
|