Berkshire "berappeln" sich

Ich habe dazu keine Meinung, denn ich möchte nicht im Kaffeesatz lesen - aber immerhin investiert Berkshire in Nichtbörsenbereich auch massiv in alternative Energien und die Ölfirmen dienen dann zum Risikoausgleich. Da ich die Zahlen aus den Investitionen im Bereich der alternativen Energien nicht kenne, will ich mich hier auch nicht weiter äußern - ich weiß da zu wenig über die Fakten.

Aber vielleicht weiß da jemand mehr?  

lernen können:

"Buffett zeigte auch, wie Finanzunternehmen in Zeiten niedriger Zinsen geführt werden sollten. Anders als die Bank of America und Charles Schwab hat Buffett keine langfristigen Staatsanleihen oder Hypothekenpapiere zu 1 oder 2 Prozent gekauft. Für ihn bieten Anleihen ein schreckliches Chance-Risiko-Verhältnis. Dadurch verzichtete Berkshire zwar auf einige Zinserträge, konnte aber große Verluste bei Anleihen vermeiden. Außerdem hielt Berkshire die Laufzeiten seiner Anleihen relativ kurz und verzeichnete zum Jahresende nur einen Verlust von 45 Millionen Dollar bei einem Portfolio von 25 Milliarden Dollar. Heute profitiert das Unternehmen davon, dass es in US-Staatsanleihen mit einer Rendite von 4 Prozent investiert. Die Zinserträge von Berkshire sind im vergangenen Jahr auf 1,7 Milliarden Dollar gestiegen und haben sich damit fast verdreifacht. Im Jahr 2023 sollen sie sich mindestens verdoppeln."

https://www.deraktionaer.de/artikel/aktien/...0328563.html?feed=ariva  

@warren64 Das ist es ja, was mich so überrascht an diesen Käufen: Daß Warren Buffet einem Ölunternehmen auch in 10 oder mehr Jahren noch eine aussichtsreiche Zukunft zutraut. Und das in einer Zeit, wo alles von ESG redet und auf erneuerbare Energien setzt...  

Öl ist ein Wundermittel.
Es wird noch sehr lange für sehr vieles gebraucht werden.

Zuerst wird russisches Öl wegfallen, da die Quellen im Permafrost nicht mehr betrieben werden können.

Öl wird einfach nicht mehr verbrannt werden.

CO2 wird zB bei OXY in den Quellen verpresst und gespeichert werden.
Das lässt sich Warren dann noch bezahlen - Wetten?  

Kann mir mal jemand das hohe Handelsvolumen von Berkshire erklären?  

muss hier wohl sehr tief in der Materie drinstecken - und selbst dann weiß man m.E. noch nicht genug und es kann anders kommen, als man denkt:

https://www.wallstreet-online.de/nachricht/...t-oel-aktien-kaufrausch

Habeck hat danach nicht alle Tassen im Schrank.  

Fleischfreie Tage hatten wir ja auch schon einmal - obwohl das die Figur von Habeck nicht unbedingt hergibt und bei seinem Vorgänger Joschka Fischer war das nicht anders.  

das er die Wähler der Grünen dazu aufruft, alle Anstrengungen zu unternehmen, dass bei den zukünftigen Recherchen zu den Flugkilometern pro Wähler die Wähler seiner Partei vom ersten Platz verdrängt werden.  

JP Morgan Chase 17,3 Mrd unrealisiuerte Verluste
Bank of America 21,2 Mrd unrealisierte Verluste
Das sind zwar nur 5 – 7% von deren Equities, aber wie man weiß steht BH auf intrinsische Werte, (die WB anders als Libuda berechnet ;-)  )

Rauschen demnächst Banken mit non realized loss quotes von 30% u. m. ab, werden die Anleger auch bei solch solventen Banken Teile ihrer Liquidität abziehen und dann müssen die höhere Tarife bei den overnight deposity liabilities zahlen.

D. h. tut also dann doppelt weh. Selbst dann, wenn man als Bank eigentlich alles richtig  gemacht hat.

 

über unrealisierte Verluste wenig.

Und wir benötigen außerdem Informatioen, inwieweit Zinsrisiken durch Zinsswaps abgesichert sind.

Und genau dieser letzte Punkt sorgt ja auch für die momentan vorhandene Unsicherheit: Sind kolportierte Zahlen nur Verluste aus den Kursrückgängen von Anleihen oder sind auch schon Gegengeschäfte über Zinsswaps berücksichtigt?

Wir stehen bei extremen Zinsänderungen zum ersten Mal in größerem Umfang vor diesen Fragen. Und ich bin sicher, dass hier ein Lernprozess einsetzten wird: Hier muss mehr Transparenz her, der die viel komplexere Situation als früher durchsichtiger macht.  

Buffett's Berkshire Hathaway speeds up stock buybacks

Jonathan Stempel

Sun, March 19, 2023 at 7:23 PM GMT+1

Warren Buffett's Berkshire Hathaway Inc has stepped up its pace of stock buybacks, repurchasing more than $1.8 billion of its own stock this year.

Berkshire's buybacks follow nearly $60 billion between 2020 and 2022.

They suggest that Buffett and fellow billionaire Vice Chairman Charlie Munger, who handle major capital allocation decisions, still view Berkshire's stock as undervalued, and repurchases as a prudent use of the company's cash.

Berkshire ended 2022 with $128.6 billion of cash and equivalents.

https://finance.yahoo.com/news/...athaway-speeds-stock-182330881.html
 

Irgendwie sind Ddeine Posts befremdlich. Man bekommt unweigerlich das Gefühl, dass Dir als Threadstarter gar nicht
daran gelegen ist, dass man hier einen geschärften Blick aufs Investment bekommen könnte.

Erst schreibst Du, dass man getrost den Wert der nicht börslich notierte Unternehmen im BH-Portfolio mit dem Faktor 2 multiplizieren sollte, um den intrinsischen Wert besser zu erfassen und jetzt willst Du eine Quelle zu den nicht realisierten Verlusten.
Ich weiß gar nicht, was ich darauf antworten soll. Gibt es denn überhaupt irgendeinen Börsenkanal oder -Zeitung, die nicht schon seit zig Monaten genau über das Thema berichtet?
Ich mein´, man kann sich solcher Infos doch nur entziehen, wenn man gerade aus Nordkorea geflohen ist, oder?

 

 

 

Apple, Berkshire Hathaway, And No Finish Line

Mar. 24, 2023 3:27 PM ET

 

Berkshire Hathaway Inc. (NYSE: BRK-A) has returned tens of thousands of percent over the years and consistently outperforms the market. Buffett purchased the company for just $8.3 million in 1965, and it’s now valued at nearly $700 billion.

But one of Buffett’s top all-time picks and longest-held positions is one you might not expect. Berkshire Hathaway first started buying Coca-Cola Co. (NYSE: KO) stock in 1988 and continued accumulating shares since. Berkshire Hathaway now owns 400 million shares of Coca-Cola stock valued at a whopping $22 billion or about 8% of the company.

https://finance.yahoo.com/news/...fett-held-stock-over-203335053.html
 

Ist eigentlich schon mal jemand auf den Trichter gekommen, bei Berkshire Hathaway aufs ESG-Rating zu achten? Momentan ist es immerhin mittelprächtig, s. Link. Muß man sich diesbezüglich für die kommenden Jahre mehr Gedanken machen?  

This Is Warren Buffett's No. 1 Stock to Buy During a Bear Market

By Sean Williams – Mar 29, 2023 at 5:06AM

https://www.fool.com/investing/2023/03/29/...amp;utm_campaign=article
 

Meldung des Tages am 1. April 2023:

 

Berkshire Hathaway Q1'23 Earnings' Book Value Estimates, Will Repurchases Return In Force In 2023?

Apr. 03, 2023 1:47 PM ET

 

fünf Stück könnten mehr als Picking sondern evtl. sogar Strategie sein.

https://www.youtube.com/watch?v=Wl2i2NlycN4  

Ray Dalio hat sich via Bridgewater Associates offenbar verstärkt bei Berkshire Hathaway eingekauft. Quelle: Der kanadische Investor Daniel Pronk, ab min  5:05 im Clip weiter unten
 

 

schön Dich hier zu "sehen" . Hab hier 1995 angefangen (1. Einstig $ 37,20)  immer wieder zu investieren .
Ist für mich eine der besten "Langweiler Invests". Ist einfach was zum entspannt einzchlafen. PP Investoren wird man hie wohl eher weniger finden  

kam vor wenigen Minuten durch
https://www.nasdaq.com/articles/berkshire-hathaway-q1-profit-climbs