super news die Halle soll ja nun schon zum Weihnachtsgeschäft fertig sein.. ach ja und die Polen Expansion geht dann auch los sagte getgoods noch...
getgoods will in vier Monaten die Halle nun selbst bauen!! very goods news get up getgoods nun aber Richtung 2,50€ und höher...
Frankfurt (MOZ) Das Versandunternehmen getgoods.de AG will bis Anfang Oktober eine neue Halle mit rund 9000 Quadratmetern für Logistik in Frankfurt bauen. Das kündigte Geschäftsführer Markus Rockstädt-Mies gestern an. Zuvor hatte er mitgeteilt, dass der Aufsichtsrat am vergangenen Freitag das Kaufangebot für die beiden Hallen von First Solar zurückgezogen hatte. Es hätte dafür eine Vielzahl von Gründen gegeben. Zweieinhalb Monate Projektarbeit hatte das Unternehmen in die Vorbereitung des Kaufs der zwei Solarhallen gesteckt.
Markus Rockstädt-Mies: Ich bin felsenfest davon überzeugt, dass unser Unternehmen auf die richtige Stadt setzt© Winfried Mausolf
"Wir wollen definitiv am Standort Frankfurt bleiben", erklärte Rockstädt-Mies. Oberbürgermeister Martin Wilke habe ihm alle denkbar mögliche Unterstützung der Stadt bei den Neubauplänen zugesagt. "Wir fühlen uns wohl in Frankfurt. Und ich bin felsenfest davon überzeugt, dass unser Unternehmen auf die richtige Stadt setzt", betonte er. Das bedeute jedoch auch, dass das Unternehmen bei seinen Expansionsplänen die volle Unterstützung der Stadt benötige. Das Ziel, in vier Monaten eine Halle zu bauen, sei ambitioniert. "Aber wenn alle in der Stadt mit dem Unternehmen an einem Strang ziehen, ist es möglich", sagte Rockstädt-Mies. Zunächst gehe es darum, ein Grundstück zu finden. Die getgoods. de AG befindet sich laut Rockstädt-Mies in einem Wachstumshoch. Im vergangenen Jahr betrug der Umsatz 402 Millionen Euro. In diesem Jahr strebe man über 500 Millionen Euro an. "Und in absehbarer Zeit, vielleicht drei Jahren, werden wir die Milliarde erreichen", gab er einen Ausblick. Die neue Halle sei notwendig, um das diesjährige Weihnachtsgeschäft logistisch leisten zu können. "Eine Erweiterung der derzeitigen Fläche von 5000 Quadratmetern auf rund 9000 ist notwendig", sagte er. Um einen Neubau käme man daher nicht herum. Die Alternative wäre, den Versand durch einen anderen Dienstleister an einem anderen Ort machen zu lassen. "Wir werden jedoch alles dran setzen, am Standort zu bleiben", betonte er. Laut Rockstädt-Mies will sich das Unternehmen zunächst einmal voll auf den deutschen Markt konzentrieren. Definitiv sei aber auch künftig unter anderem der polnische Markt ein Ziel. "Wenn wir mit unserer Logistik gut und modern aufgestellt sind, gehen wir auch von Frankfurt in andere Länder", kündigte er an. Doch das sei Zukunftsmusik.
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