Hans A. Bernecker ist ein bedächtiger Mann, ein alter Hase. Ein Mann mit klarem Blick und scharfem Verstand. Wenn er sich weit aus dem Fenster lehnt, hat das schon was zu bedeuten. So war es auch damals, als ich -auf seine Empfehlung hin- eine Stange Geld in die Hand genommen und dafür Porsche- Papiere gekauft habe. Als ich heute früh Berneckers AB-Daily gelesen habe und was er zu Porsche schreibt und seinem neuen Kursziel schreibt - ich habe ich zweimal hinschauen müssen. Bände spricht auch, was er über die schlafmützig-hasenherzigen Fonds- manager aus Deutschland sagt; ein klassisches Armutszeugnis. - Hier der Text- auszug:
"Ich hebe das Kursziel für Porsche auf 2.450 E. an. Bisher galt, wie Sie wissen: Im PORSCHE-Kurs steckt der Hebel der VW-Aktie. Im Zuge der Bildung der Europa- AG wird es zu einer solchen Wertberechnung kommen. Das ist ein wenig Theorie, aber sehr wahrscheinlich eine richtige Kalkulation, die ich Ihnen demnächst in der Actien-Börse noch vortragen werde. Bisher galt, was ich unterstreiche: Eine PORSCHE-Aktie gehört in jedes Portfolio. Also bitte!! Nebenbei: Die Heuschrecke, die bei VW schon längere Zeit investiert ist, hatte 1 Mrd. E. bei 60 E. investiert. Eine weitere Milliarde bei 80 E., wie mir gestern vertraulich einer der Beteiligten verriet. Jetzt bin ich gespannt, wann die Jungs Kasse machen werden. Aber das Ganze hat natürlich einen riesen Gewinn gebracht, nämlich knapp 100 % in rd. 15 Monaten. Und was taten die deutschen Fondsmanager? Sie guckten weder hin noch weg, denn sie taten gar nichts. Wenn die Statistik stimmt, wurden in dieser gleichen Zeit rd. 200 bis 250 Mio. E. investiert. Das ist mager..."
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