Ich denke, es hätte deutlich schlimmer kommen können. Der Umsatzrückgang liegt bei lediglich 8%. Laut CoDon liegt das hauptsächlich an "dem vom Bundesgesundheitsministerium erlassenen Gebot der Nichtdurchführung von sogenannten Elektiveingriffen (d. h. nicht zwingend notwendiger Operationen) seit Beginn der Covid-19-Pandemie".
Deutschland bleibt mit 85% der mit Abstand größte Absatzmarkt, gefolgt von GB. Wenn sich die Lage hier zunehmend bessern sollte und die Operationen wieder anlaufen, dann sollte die Kasse bald wieder klingeln. Es kann sich aber natürlich auch noch etwas hinziehen und in GB sieht es ja bekanntlich noch nicht so rosig aus.
Eigenkapital ist jetzt auch erstmal genug vorhanden, Schulden wurden abgebaut, die Umstrukturierung läuft unter guter Führung und auf Bauerfeind ist weiterhin Verlass. Das Tal der Tränen sollte damit wohl in absehbarer Zeit durchschritten sein.
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