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Wirecard 2014 - 2025

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neuester Beitrag: 28.05.25 23:29
eröffnet am: 21.03.14 18:17 von: Byblos Anzahl Beiträge: 184520
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21.03.14 18:17
191

9251 Postings, 9098 Tage ByblosWirecard 2014 - 2025

Hier wird die beste Aktie aus dem Techdax "Wirecard" besprichen, beschworen und .....

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184494 Postings ausgeblendet.

27.05.25 16:27
1

3586 Postings, 3139 Tage ChaeckaKathryn

Natürlich hast du recht, die Verteidigung ist völlig unglaubwürdig!
Das verstehen nur diejenigen nicht, die nie in höheren Hierarchien gearbeitet haben:

- Grosse Kunden wollen den CEO immer kennenlernen, weil sie sich wichtig fühlen und noch ein paar Prozente raushandeln wollen
- CEOs wollen das Erfolgsrezept besonders erfolgreicher Regionen (bei Wirecard: Südostasien) im Detail kennen, um es auf andere Regionen zu übertragen
- CEOs kennen die grössten Kunden
- CEOs besuchen die erfolgreichen Regionen

Kein CEO kann sich damit herausreden, die erfolgreichste Region nie besucht zu haben und die wichtigsten Geschäftspartner nicht zu kennen. Die Annahme allein ist schlicht absurd.
Und, wie schon öfter gesagt: Um 1,9 Mrd. Euro Cash zusammenzubekommen, muss ich bei dem Geschäftsmodell Umsätze in dreistelliger Milliardenhöhe abgewickelt haben. Und von dem Betrag erklärt uns die Stephanie ca. 0,00015% und leitet daraus ab, dass es "das TPA Geschäft" gab. Nur lächerlich!

Aber es ist ein Mittel, um Zeit zu schinden. Vielleicht fällt ja auch jemand auf diesen Mist rein.

 

27.05.25 20:22

8646 Postings, 1788 Tage MeimstephWie ist zu erklären

dass ein SELBSTVERSTÄNDLICH ZUKUNFTSFÄHIGER WELTKONZERN geschrottet wurde?
Dass keiner den SELBSTVERSTÄNDLICH existenten MILLIARDENTRANSAKTIONEN nachging?

Mit teils extrem heiklen, teils AUF KUNDENWUNSCH  gecoverten Zahlungen
Irgendwelche Gauner hätten kaum ganze Gerichts und Journalistenapparate zum wegschauen und Weghören bewegen können

Ich gehe nach wie vor, davon aus , dass Marsalek u Braun stets das Beste für WDI u Aktionäre beabsichtigten
mIR FALLEN VIELE EIN ; DIE ANDERE Absichten verfolgten


https://x.com/SkyMartiner/status/1927428479705809077  

27.05.25 21:16

8646 Postings, 1788 Tage MeimstephMartin beschreibt Braun s

Beweisanträge sehr gut auf Twitter . Wen es interessiert findet das ,oder er kann sich über sunnews24 an Martin wenden .
Er ist extra  nach München gereist und ich hoffe , dass der AUGENÖFFNENDE Bericht dem einen oder anderen AKTIONÄR EINE SPENDE AN MARTIN WERT IST
es wäre sehr interessant martins bericht mit sz/faz etc gegenüberzustellen
**!! Presse

marsalek wird sich verteidigen oder auch nicht
er wird wirecard aufklären, oder sein Wissen und Können wichtigeren Zielen unterordnen

Das alles darf aber keinesfalls soweit gehen , dass ein zukunftsträchtiger 24 billionen Weltkonzern OHNE WIDERSTAND  als LUFTBUDE diffamiert wird  

 

28.05.25 07:12

8646 Postings, 1788 Tage Meimstephdaten


@GeraldsRecht
·
6 Std.
"Wirecard: Braun will neuen Unschuldsbeweis erbringen"
Von faz.net
csfa.
@csFraudAnalysis
er will nicht erbringen - er hat.
der neue Beweisantrag ist die Weiterführung der Argumentation aus 2021. Man kann nicht tun, als wäre das neu!
es ist präziser, weil es auf mehr Daten beruht. Daten, die die Staatsanwaltschaft unrechtsstaatlich unterdrückt hat.
#wirecard  

28.05.25 07:35

8646 Postings, 1788 Tage Meimstephkronzeuge


csfa.
@csFraudAnalysis
#wirecard
Dass es keinen Deal gab, mag so in den Akten stehen, ich glaube es aber nicht...
in den Medien wird Bellenhaus ständig Kronzeuge genannt und wenn das falsch wäre, wäre es die Pflicht der Staatsanwaltschaft gewesen, darauf hinzuweisen.

Wenn er nicht Kronzeuge ist, warum durfte er dann sein Geld behalten, warum wurde er nicht kritisch befragt wie jeder andere, warum wurde bei seiner vermögensabfrage anders vorgegangen als bei den anderen, wie der Beweisantrag indirekt zeigt?

denn es hätte natürlich geklärt werden müssen, woher seine Millionen für die Stiftung kanen, zumal er ja gesagt haben soll, die sei Geschäft gewesen, das er außerhalb der Wirecard gemacht hat. Dies ist genau das, was die Verteidigung von MB und SvE sagt!
wenn die Staatsanwaltschaft hier nicht ermittelt hat, hat sie Strafvereitelung begangen. zum großen Schaden der Kleinanleger nebenbei... aber diese Kleinanleger und ihre Anwälte haben sich ja entschieden, diese ganzen Spielchen mitzumachen...

-----
Die sogenannte "Queen for a Day"-Regel ist ein Begriff aus dem amerikanischen Strafrecht und bezieht sich auf ein spezielles Kooperationsangebot zwischen einer Person (oft ein/e Beschuldigte/r) und den Strafverfolgungsbehörden.  

28.05.25 07:43

8646 Postings, 1788 Tage Meimstephcsfa


csfa.
@csFraudAnalysis
#wirecard

Neues aus Bührlerbüh?

An die
Generalstaatsanwaltschaft München
z. Hd. Herrn Generalstaatsanwalt N.N.
Nymphenburger Str. 16
80335 München
Betreff: Erinnerung gegen die Entscheidung der Staatsanwaltschaft München I vom 13.05.2025 (Az. 402 AR XXXX/YY) – Ablehnung der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens

Sehr geehrter Herr Generalstaatsanwalt,
sehr geehrte Damen und Herren,
mit Schreiben vom 23.05.2025 teilte mir Herr Oberstaatsanwalt N.N. mit, dass im o. g. Verfahren keine Einleitung eines Ermittlungsverfahrens erfolgt sei (§ 152 Abs. 2 StPO). Als Bezugspunkt wird ausschließlich mein Schreiben „J’accuse“ vom September 2023 genannt.

Mir ist nicht nachvollziehbar, ob bei dieser Entscheidung auch meine weiteren, deutlich umfangreicheren Eingaben berücksichtigt wurden, darunter:
Mail vom 23.09.2023 mit Erläuterung zum zehnseitigen „J’accuse“-Text,
Mail vom 20.02.2024 mit ausführlicher Dienstaufsichtsbeschwerde nebst erweitertem „J’accuse“, s.a. Schreiben des Bayerischen Justizministeriums vom 08.11.2023 mit Weiterleitung meiner Eingabe an die Generalstaatsanwaltschaft, s.a.
Bescheid der Generalstaatsanwaltschaft vom 26.02.2024, in dem meine Dienstaufsichtsbeschwerde zurückgewiesen, jedoch zur Beachtung an die Staatsanwaltschaft München I weitergeleitet wurde.

Ich habe mich im Verlauf der letzten Monate mehrfach mit dem Gedanken getragen, eine förmliche Strafanzeige, unter anderem wegen Strafvereitelung im Amt (§ 258a StGB) und Rechtsbeugung (§ 339 StGB) zu stellen. Eine entsprechende Anzeige habe ich bereits konzipiert, aber bisher nicht eingereicht, da sich fortlaufend neue relevante Erkenntnisse aus der laufenden Hauptverhandlung ergeben.

Ich erwähne dies an dieser Stelle ausdrücklich, um zu verdeutlichen: Das von mir im Herbst 2023 zunächst nur als rechtsstaatlich bedenklich „angemahnte“ Verhalten hat sich nicht nur fortgesetzt, sondern mittlerweile erheblich ausgeweitet, sodass ich inzwischen dringenden Handlungsbedarf sehe.

Die Generalstaatsanwaltschaft hatte meine Dienstaufsichtsbeschwerde unter anderem mit der Begründung zurückgewiesen, meine Ausführungen seien „spekulativ“. Tatsächlich haben sich seither mehrere dieser damaligen „Spekulationen“ erwartungsgemäß bestätigt, unter anderem durch Aussagen in der öffentlichen Hauptverhandlung. Ich bin überzeugt, dass auch viele weitere Annahmen meinerseits sich als Tatsachen erweisen würden, wenn eine unabhängige Überprüfung der Akten der Staatsanwaltschaft München I erfolgen würde. Hierzu fordere ich mit großem Nachdruck auf.

Ein besonders gravierender neuer Sachverhalt ergibt sich aus der öffentlichen Hauptverhandlung vor dem Landgericht München I: Die Zeugin Dr. Gerhold hat am 26.02.2025 unter Wahrheitspflicht erklärt, dass Frau Oberstaatsanwältin Bäumler-Hösl bei der Vernehmung vom 15.07.2020 die „Levantine Foundation“ explizit ansprach. Dies steht in klarem Widerspruch zu den Angaben von Frau Bäumler-Hösl im selben Verfahren, die angab, erst später von dieser Stiftung erfahren zu haben und keinerlei Verständigungsgespräche geführt zu haben.

In dieser Diskrepanz sehe ich den konkreten Anfangsverdacht einer Falschaussage im Amt (§§ 153, 162 StGB) – mit weitreichenden Folgen für die Bewertung des gesamten Ermittlungsverhaltens.

Ich möchte meiner Verwunderung darüber Ausdruck verleihen, dass die Antwort auf meine Eingaben ausgerechnet von Herrn Oberstaatsanwalt N.N. kommt. Herr N. ist für mich – wie mehrfach schriftlich dargelegt – ein zentraler Adressat meiner Kritik, da ich bei ihm Anhaltspunkte für eine mögliche Befangenheit sehe: Er war, soweit mir bekannt, Aktionär einer Firma, die – ebenso wie Wirecard – Ziel leerverkaufsgetriebener Kampagnen war. Zwar betrifft dies eine Phase, in der es (was selbst Gegenstand meiner Kritik ist) noch keine Ermittlungen gegen die heute Angeklagten gab, dennoch erscheint mir die personelle Zuweisung des Vorgangs an Herrn N. im Lichte des Gebots objektiver Sachbehandlung höchst problematisch.

Ich erkläre daher, dass ich die Entscheidung vom 13.05.2025 nicht akzeptiere und fordere eine Erweiterung der Prüfung unter Einbeziehung sämtlicher seither bekannt gewordener Sachverhalte – sowie eine Neubewertung der Vorwürfe durch eine unbefangene Person.

Ich bitte um Mitteilung, unter welchem Aktenzeichen diese erneute Prüfung erfolgt, und erwarte eine inhaltliche Stellungnahme.

Mit freundlichen Grüßen
[...]

Hm.
11:57 nachm. · 27. Mai 2025
·
79
Mal angezeigt  

28.05.25 12:21

162 Postings, 517 Tage Kathryn_RaillyGrok sagt zum Beweisantrag:

Um die Frage zu beantworten, inwieweit die von der Verteidigung
beschriebene Praxis des TPA-Geschäfts (Third-Party Acquiring) mit den von Wirecard bilanzierten TPA-Geschäften übereinstimmt, ob sie konform mit deutschen Gesetzen wäre und ob ein DAX-Unternehmen damit bestehen könnte, analysiere ich die verfügbaren Informationen systematisch.

Der Beweisantrag soll belegen, dass das TPA-Geschäft existierte und dass Braun keine Kenntnis von Betrug hatte. Die Verteidigung behauptet, dass Jan Marsalek und Oliver Bellenhaus seit 2013 Gelder aus dem TPA-Geschäft veruntreut hätten, was Braun erst im Prozess bewusst geworden sei.
Wirecards Bilanzierung des TPA-Geschäfts:

Wirecard gab an, dass das TPA-Geschäft Zahlungsabwicklungen in Ländern umfasste, in denen das Unternehmen keine eigenen Lizenzen besaß. Drittpartner (Third-Party Acquirer) wickelten Kreditkartenzahlungen, insbesondere in Asien, ab, und Wirecard erhielt Provisionen für die Vermittlung. Diese Umsätze wurden in den Bilanzen von 2015 bis 2018 verbucht, und etwa 1,9 Milliarden Euro, die angeblich auf Treuhandkonten lagen, waren ein zentraler Bestandteil der Bilanz. Diese Gelder waren jedoch bei der Prüfung durch EY 2020 nicht auffindbar, was zur Insolvenz führte.

Der Beweisantrag betont die Existenz des TPA-Geschäfts und legt dar, dass es von Marsalek und Bellenhaus missbraucht wurde, um Gelder abzuzweigen. Dies steht im Widerspruch zur Anklage der Staatsanwaltschaft, die behauptet, das TPA-Geschäft sei weitgehend oder vollständig erfunden gewesen, um Bilanzen zu fälschen und Kredite in Höhe von über 3 Milliarden Euro zu erschleichen. Insolvenzverwalter Michael Jaffé fand laut seinem Bericht keine Belege für die Existenz des TPA-Geschäfts oder der 1,9 Milliarden Euro. Die Verteidigung stützt sich auf Hunderttausende E-Mails, Kontoauszüge und anonyme Tippgeber, um die Existenz des Geschäfts zu belegen, doch konkrete Beweise wurden im Prozess bisher nicht öffentlich verifiziert.

Abweichungen:
Bilanzierung vs. Realität: Wirecard bilanzierte hohe Umsätze und Guthaben aus dem TPA-Geschäft, die laut Staatsanwaltschaft und Jaffé nicht existierten. Die Verteidigung behauptet, das Geschäft habe existiert, aber die Gelder seien veruntreut worden. Ohne konkrete Belege (z. B. nachvollziehbare Transaktionen oder Kontoauszüge) bleibt die Praxis, wie von der Verteidigung skizziert, spekulativ.

Zeugenaussagen: Zeugen wie Yoshio Tomiie, ehemaliger Vorstand der TPA-Firma Senjo, konnten keine klaren Details zu den angeblichen Zahlungsabwicklungen liefern, was die Existenz des Geschäfts in Frage stellt. Ein ehemaliger Controller berichtete zudem, dass das TPA-Geschäft genutzt wurde, um die Bilanzen zu manipulieren, was die Anklage stützt.

2. Konformität mit deutschen Gesetzen
Die Konformität des TPA-Geschäfts, wie es von der Verteidigung beschrieben wird, hängt davon ab, ob es tatsächlich existierte und ob die bilanzierten Umsätze realen Transaktionen entsprachen. Ich prüfe dies im Kontext relevanter deutscher Gesetze, insbesondere des Handelsgesetzbuches (HGB), des Aktiengesetzes (AktG) und des Strafgesetzbuches (StGB).

Relevante Gesetze:
HGB (§§ 238 ff.): Unternehmen müssen ihre Bilanzen nach den Grundsätzen ordnungsgemäßer Buchführung (GoB) erstellen. Dies erfordert wahrheitsgemäße, nachvollziehbare und vollständige Angaben zu Umsätzen und Vermögenswerten. Wenn das TPA-Geschäft real war, aber Gelder veruntreut wurden, könnte dies eine Verletzung der Sorgfaltspflichten der Geschäftsführung (§ 93 AktG) darstellen, da Braun als CEO für die Überwachung verantwortlich war.
StGB (§§ 263, 266): Bilanzfälschung (Betrug) und Untreue sind zentrale Anklagepunkte. Wenn das TPA-Geschäft erfunden war, wie die Staatsanwaltschaft behauptet, wäre dies Betrug (§ 263 StGB). Selbst wenn das Geschäft existierte, aber Gelder veruntreut wurden, könnte Braun wegen Untreue (§ 266 StGB) haftbar sein, wenn er von den Machenschaften wusste oder hätte wissen müssen.
Kapitalmarktrecht (WpHG): Als DAX-Unternehmen unterlag Wirecard strengen Berichtspflichten. Falsche Angaben in den Bilanzen, die den Aktienkurs beeinflussten, könnten Marktmanipulation (§ 20a WpHG) darstellen.

Bewertung der Konformität:
Falls das TPA-Geschäft existierte: Ein echtes TPA-Geschäft, bei dem Drittpartner Zahlungen abwickeln und Wirecard Provisionen erhält, wäre grundsätzlich legal, sofern die Transaktionen real, nachvollziehbar und ordnungsgemäß bilanziert sind. Die Veruntreuung durch Marsalek und Bellenhaus, wie von der Verteidigung behauptet, würde jedoch eine schwere Verletzung der Sorgfaltspflichten durch die Geschäftsführung implizieren, da Braun als CEO für die Kontrolle solcher Geschäfte verantwortlich war (§ 93 AktG). Die Nichtaufdeckung einer milliardenschweren Veruntreuung über Jahre wäre ein Verstoß gegen die Sorgfaltspflichten und könnte zivil- und strafrechtliche Konsequenzen haben.

Falls das TPA-Geschäft nicht existierte: Wenn, wie von der Staatsanwaltschaft und Jaffé behauptet, das TPA-Geschäft weitgehend oder vollständig erfunden war, wäre die Bilanzierung nicht konform mit dem HGB, da fiktive Umsätze und Vermögenswerte verbucht wurden. Dies würde Bilanzfälschung und Betrug darstellen (§ 263 StGB), wie in der Anklage vorgeworfen.

Zeugenaussagen und Beweise: Der Mangel an Belegen für das TPA-Geschäft (z. B. fehlende Kontoauszüge bei der OCBC-Bank in Singapur) und die Aussagen von Zeugen wie Tomiie, die keine Kenntnis von konkreten Transaktionen hatten, sprechen gegen die Konformität. Die Verteidigung hat bisher keine stichhaltigen Beweise vorgelegt, die das TPA-Geschäft zweifelsfrei belegen.

3. Könnte ein DAX-Unternehmen mit diesem TPA-Geschäft bestehen?
Ein DAX-Unternehmen unterliegt strengen Anforderungen an Transparenz, Corporate Governance und Wirtschaftsprüfung. Die Frage, ob ein Unternehmen mit dem skizzierten TPA-Geschäft bestehen könnte, hängt von der tatsächlichen Existenz und Wirtschaftlichkeit des Geschäfts ab.
Existenz und Wirtschaftlichkeit: Wenn das TPA-Geschäft real war und nachvollziehbare Umsätze generierte, könnte es theoretisch ein legitimer Bestandteil des Geschäftsmodells sein. Zahlungsabwickler wie Wirecard arbeiten häufig mit Drittpartnern in Märkten, in denen sie keine Lizenzen haben, was branchenüblich ist. Allerdings müssten die Umsätze und Vermögenswerte durch unabhängige Wirtschaftsprüfer (z. B. EY) verifiziert werden, was bei Wirecard nicht gelang. Die fehlende Nachvollziehbarkeit der 1,9 Milliarden Euro führte zur Insolvenz, da das Vertrauen der Banken und Investoren kollabierte.

Corporate Governance: Ein DAX-Unternehmen muss robuste Kontrollmechanismen haben, um Veruntreuungen oder Betrug zu verhindern. Die Verteidigung behauptet, Braun sei ein ahnungsloses Opfer gewesen, doch die Aussagen von Zeugen, wie dem Controller Marius K., deuten darauf hin, dass das TPA-Geschäft genutzt wurde, um Bilanzen zu manipulieren, und dass Braun als CEO letztlich verantwortlich war. Ein DAX-Unternehmen, das solche Missstände über Jahre nicht aufdeckt, würde das Vertrauen der Investoren und Aufsichtsbehörden (z. B. BaFin) verlieren, wie es bei Wirecard geschah.

Nachhaltigkeit: Selbst wenn das TPA-Geschäft existierte, wäre es fraglich, ob es nachhaltig genug wäre, um ein DAX-Unternehmen zu tragen. Ein ehemaliger Controller wies darauf hin, dass Wirecard ohne das TPA-Geschäft kaum profitabel war. Ohne nachweisbare Umsätze und mit dem Risiko von Veruntreuungen wäre das Geschäftsmodell nicht tragfähig. Zudem führte die fehlende Prüfbarkeit durch EY zu Sanktionen gegen den Wirtschaftsprüfer und zum Zusammenbruch des Unternehmens.

4. Fazit
Übereinstimmung der beschriebenen Praxis mit der Bilanzierung: Die
skizzierte Praxis des TPA-Geschäfts, behauptet die Existenz des Geschäfts und eine Veruntreuung durch Marsalek und Bellenhaus. Dies steht im Widerspruch zur Bilanzierung, da Wirecard Umsätze und Vermögenswerte verbuchte, die laut Insolvenzverwalter und Staatsanwaltschaft nicht existierten. Ohne konkrete Beweise bleibt die Verteidigungsthese spekulativ und deckt sich nicht mit den bilanzierten Zahlen, die als fiktiv eingestuft wurden.

Konformität mit deutschen Gesetzen: Wenn das TPA-Geschäft existierte, wäre es grundsätzlich legal, aber die Veruntreuung würde eine Verletzung der Sorgfaltspflichten (§ 93 AktG) implizieren. Wenn es nicht existierte, wie die Anklage behauptet, wäre die Bilanzierung Betrug (§ 263 StGB) und nicht konform mit HGB und WpHG. Die bisherigen Beweise sprechen eher für die zweite Variante.

Bestand eines DAX-Unternehmens: Ein DAX-Unternehmen könnte mit einem echten, nachvollziehbaren TPA-Geschäft operieren, aber nicht mit einem Modell, das auf nicht verifizierbaren Umsätzen oder Veruntreuungen basiert. Wirecards Zusammenbruch zeigt, dass mangelnde Transparenz und Kontrolle unvereinbar mit den Anforderungen an ein DAX-Unternehmen sind.

Die Verteidigung von Markus Braun versucht mit den neuen Beweisanträgen, die Narrative um das TPA-Geschäft umzudeuten, aber die fehlenden Belege und die Zeugenaussagen stützen bisher die Anklage. Ob die neuen Beweisanträge stichhaltig sind, wird sich im weiteren Prozessverlauf zeigen, doch aktuell überwiegt die Evidenz gegen die Existenz des TPA-Geschäfts in der bilanzierten Form.
 

28.05.25 12:26

3586 Postings, 3139 Tage ChaeckaLiebe Meimsteph

Der "zukunftsfähige Konzern" wurde "geschrottet", weil dessen Manager den Hals nicht voll
bekommen konnten, grössenwahnsinnig wurden, es ihnen zu leicht gemacht wurde, Banken zu betrügen/Kredite zu erschleichen und die Kontrollinstanz (EY) jämmerlich versagte.
Wie bei Balsam, Flowtex, K&S, Prokon, MEG u.v.m.

Warum sollten denn Berichte von Martin der Wahrheitsfindung dienen? Offenbar verfolgt er seine eigene (politische) Agenda und aufgrund seiner anderen Auslassungen drängt sich der Eindruck auf, dass seine Motive keine ehrenwerten sind.  

28.05.25 12:33

162 Postings, 517 Tage Kathryn_RaillyGrok: wäre WDI zu retten gewesen?

Um das Gedankenexperiment zu beantworten, ob die Aufdeckung einer Veruntreuung durch Jan Marsalek und Oliver Bellenhaus im Kontext eines real existierenden TPA-Geschäfts (Third-Party Acquiring) zum Zusammenbruch von Wirecard geführt hätte oder ob das Unternehmen gerettet hätte werden können, analysiere ich die Situation unter der Annahme, dass das TPA-Geschäft real war und die Veruntreuung stattfand. Dabei berücksichtige ich die wirtschaftlichen, rechtlichen und marktbasierten Konsequenzen sowie die spezifischen Umstände von Wirecard als DAX-Unternehmen.

Annahmen für das Gedankenexperiment
Existenz des TPA-Geschäfts: Das TPA-Geschäft existierte, Wirecard wickelte Zahlungen über Drittpartner (z. B. in Asien) ab und erhielt Provisionen, die ordnungsgemäß bilanziert wurden. Die bilanzierten 1,9 Milliarden Euro auf Treuhandkonten waren real, wurden aber von Marsalek und Bellenhaus veruntreut.

Veruntreuung: Marsalek und Bellenhaus haben Gelder in Milliardenhöhe abgezweigt, ohne dass Markus Braun als CEO davon wusste, wie von der Verteidigung behauptet.

Sorgfaltspflichtverletzung: Braun hat seine Sorgfaltspflichten (§ 93 AktG) verletzt, da er die Veruntreuung über Jahre nicht bemerkte, obwohl er als CEO für die Kontrolle verantwortlich war.

Zeitpunkt der Aufdeckung: Die Veruntreuung wird hypothetisch vor der Insolvenz 2020 entdeckt, z. B. durch interne Kontrollen, Wirtschaftsprüfer oder externe Hinweise.

1. Wirtschaftliche Konsequenzen der Aufdeckung
Wenn die Veruntreuung von 1,9 Milliarden Euro (oder einem vergleichbaren Betrag) aufgedeckt worden wäre, hätte dies erhebliche wirtschaftliche Auswirkungen auf Wirecard gehabt:

Liquiditätsverlust:
Die veruntreuten 1,9 Milliarden Euro waren ein zentraler Bestandteil der Bilanz und galten als liquide Mittel auf Treuhandkonten. Ihre Entfernung aus der Bilanz hätte die Eigenkapitalquote und Liquidität von Wirecard massiv geschwächt. Wirecard hatte 2020 Schulden von über 3 Milliarden Euro, und die fehlenden 1,9 Milliarden Euro hätten die Fähigkeit des Unternehmens, diese Schulden zu bedienen, stark eingeschränkt.

Vertrauensverlust bei Banken und Investoren:
Die Aufdeckung einer milliardenschweren Veruntreuung hätte das Vertrauen von Gläubigern (z. B. Banken wie Commerzbank, ABN Amro) und Investoren zerstört. Banken hätten bestehende Kreditlinien gekündigt oder keine neuen Kredite gewährt, wie es 2020 geschah, als die fehlenden 1,9 Milliarden Euro bekannt wurden. Der Aktienkurs, der 2018 bei über 190 Euro lag, wäre vermutlich eingebrochen, da Investoren die Governance-Schwächen und das Risiko einer Insolvenz eingepreist hätten.

Operative Auswirkungen:
Selbst wenn das TPA-Geschäft real war, machte es laut Zeugenaussagen (z. B. des ehemaligen Controllers Marius K.) einen Großteil der Profitabilität von Wirecard aus. Ohne diese Umsätze oder bei einer Unterbrechung durch die Veruntreuung hätte Wirecard Schwierigkeiten gehabt, seine operativen Kosten zu decken, insbesondere bei einem Geschäftsmodell, das stark auf Wachstum und Akquisitionen setzte.

2. Rechtliche Konsequenzen
Die Aufdeckung der Veruntreuung hätte rechtliche Folgen für Wirecard und seine Führungskräfte gehabt, die den Fortbestand des Unternehmens gefährdet hätten:

Strafrechtliche Ermittlungen:
Die Veruntreuung durch Marsalek und Bellenhaus hätte Ermittlungen wegen Untreue (§ 266 StGB) gegen die beiden ausgelöst. Braun könnte wegen fahrlässiger Untreue oder Verletzung der Sorgfaltspflichten (§ 93 AktG) angeklagt werden, da er die Veruntreuung nicht bemerkte. Diese Ermittlungen hätten das Management destabilisiert und die öffentliche Wahrnehmung von Wirecard geschädigt.

Zivilrechtliche Haftung:
Investoren und Gläubiger hätten Schadensersatzklagen gegen Wirecard und Braun eingereicht (§ 823 BGB, § 93 AktG), da die Veruntreuung zu einem erheblichen Vermögensschaden führte. Solche Klagen hätten die finanzielle Belastung des Unternehmens erhöht.
Aufsichtsrechtliche Maßnahmen: Die BaFin hätte Wirecard wegen unzureichender Governance und Kontrollmechanismen untersucht. Mögliche Sanktionen, wie Bußgelder oder Auflagen, hätten die operativen Fähigkeiten weiter eingeschränkt.

3. Mögliche Szenarien nach der Aufdeckung
Die Frage, ob Wirecard hätte gerettet werden können, hängt vom Zeitpunkt der Aufdeckung, der Reaktion des Managements und der Verfügbarkeit externer Finanzierung ab. Ich skizziere drei mögliche Szenarien:

Szenario 1:
Frühe Aufdeckung (z. B. 2015–2017)
Ausgangslage: Die Veruntreuung wird früh entdeckt, z. B. durch eine Sonderprüfung oder interne Kontrollen, bevor Wirecard 3 Milliarden Euro Schulden anhäuft.
Rettungschancen: In diesem Szenario hätte Wirecard eine Chance gehabt, sich zu stabilisieren, wenn:
Neue Kontrollmechanismen eingeführt worden wären, um weitere Veruntreuungen zu verhindern.
Das TPA-Geschäft weiterhin Umsätze generiert hätte, um den operativen Betrieb aufrechtzuerhalten.
Externe Investoren oder Banken bereit gewesen wären, Kapital zur Überbrückung des Liquiditätsverlusts bereitzustellen.

Herausforderungen:
Der Vertrauensverlust bei Investoren und die Notwendigkeit, 1,9 Milliarden Euro abzuschreiben, hätten eine Refinanzierung erschwert. Wirecard hätte wahrscheinlich einen neuen CEO und ein überarbeitetes Geschäftsmodell benötigt, um das Vertrauen wiederherzustellen.

Wahrscheinlichkeit:
Eine Rettung wäre möglich gewesen, aber schwierig, da Wirecards Geschäftsmodell stark vom TPA-Geschäft abhängig war und der Aktienkurs eingebrochen wäre, was die Kapitalbeschaffung erschwert hätte.

Szenario 2:
Späte Aufdeckung (z. B. 2018–2019)
Ausgangslage:
Die Veruntreuung wird kurz vor der tatsächlichen Insolvenz 2020 entdeckt, als Wirecard bereits hoch verschuldet ist und die Financial Times Zweifel am TPA-Geschäft äußert.
Rettungschancen:
Die Rettungschancen wären gering, da:
Die Schuldenlast von über 3 Milliarden Euro die Liquiditätsreserven überstieg.
Banken wie 2020 Kreditlinien gekündigt hätten, sobald die Veruntreuung bekannt geworden wäre.
Der Aktienkurs, der 2019 bereits unter Druck stand, weiter eingebrochen wäre, was die Kapitalbeschaffung unmöglich gemacht hätte.
Die öffentliche und regulatorische Aufmerksamkeit (z. B. BaFin, EY) die Krise verschärft hätte.

Wahrscheinlichkeit:
Ein Zusammenbruch wäre sehr wahrscheinlich gewesen, da Wirecard bereits 2019 in einer prekären Lage war. Selbst wenn das TPA-Geschäft real war, hätte die Veruntreuung die Bilanz so stark geschwächt, dass eine Insolvenz kaum vermeidbar gewesen wäre.

Szenario 3: Übernahme oder Sanierung
Ausgangslage: Nach der Aufdeckung der Veruntreuung versucht Wirecard, durch eine Übernahme oder Sanierung zu überleben, z. B. durch den Verkauf von Geschäftsbereichen oder die Aufnahme neuer Investoren.

Rettungschancen:
Eine Übernahme wäre möglich gewesen, wenn ein Käufer (z. B. ein anderer Zahlungsdienstleister wie Adyen oder PayPal) das Kerngeschäft als wertvoll erachtet hätte.

Allerdings:
Die Veruntreuung und der Vertrauensverlust hätten den Unternehmenswert massiv reduziert.
Die rechtlichen Risiken (Klageflut, Ermittlungen) hätten potenzielle Käufer abgeschreckt.
Eine Sanierung (z. B. durch ein Schutzschirmverfahren nach § 270 InsO) hätte eine radikale Umstrukturierung erfordert, was bei der hohen Schuldenlast und dem Verlust des TPA-Geschäfts unwahrscheinlich gewesen wäre.

Wahrscheinlichkeit:
Eine Übernahme oder Sanierung wäre theoretisch möglich gewesen, aber aufgrund der hohen Schulden, des Vertrauensverlusts und der Abhängigkeit vom TPA-Geschäft sehr unwahrscheinlich.

4. Vergleich mit der tatsächlichen Insolvenz 2020
Die tatsächliche Insolvenz von Wirecard 2020 wurde durch die Feststellung ausgelöst, dass die 1,9 Milliarden Euro auf den Treuhandkonten nicht existierten, was die Anklage der Staatsanwaltschaft stützt, dass das TPA-Geschäft fiktiv war.

Im Gedankenexperiment, in dem das TPA-Geschäft real war, aber veruntreut wurde, wären die Auswirkungen ähnlich gewesen:

Bilanzkorrektur:
Die Abschreibung der 1,9 Milliarden Euro hätte die Bilanz zerstört, da Wirecard diese Mittel als liquide Vermögenswerte verbuchte.
Vertrauenskrise:
Die Aufdeckung einer milliardenschweren Veruntreuung hätte einen ähnlichen Vertrauensverlust wie 2020 ausgelöst, mit einem Aktienkurs-Crash und Kündigungen von Kreditlinien.
Regulatorische Konsequenzen:
Die BaFin und andere Aufsichtsbehörden hätten Wirecard sanktioniert, was die Krise verschärft hätte.
Der Hauptunterschied wäre, dass ein reales TPA-Geschäft theoretisch eine Grundlage für eine teilweise Fortführung des Geschäfts geboten hätte. Allerdings war Wirecards Geschäftsmodell laut Zeugenaussagen ohne das TPA-Geschäft kaum profitabel, und die Veruntreuung hätte die finanziellen Reserven so stark geschwächt, dass ein Zusammenbruch wahrscheinlich gewesen wäre.

5. Faktoren, die eine Rettung hätten ermöglichen können
Eine Rettung von Wirecard wäre nur unter folgenden Bedingungen möglich gewesen:

Frühzeitige Aufdeckung:
Eine Entdeckung der Veruntreuung vor 2018, als die Schuldenlast noch überschaubar war.
Robuste Governance: Ein Managementwechsel (z. B. Rücktritt von Braun) und die Einführung strenger Kontrollmechanismen hätten das Vertrauen der Investoren teilweise wiederherstellen können.

Externe Finanzierung:
Ein Investor oder Käufer hätte bereit sein müssen, die Verluste aus der Veruntreuung zu übernehmen und das Kerngeschäft zu refinanzieren.

Nachhaltiges Geschäftsmodell: Das TPA-Geschäft hätte weiterhin stabile Umsätze generieren müssen, was angesichts der Veruntreuung und des Vertrauensverlusts fraglich ist.

6. Fazit
Die Aufdeckung einer milliardenschweren Veruntreuung durch Marsalek und Bellenhaus im Kontext eines realen TPA-Geschäfts hätte mit hoher Wahrscheinlichkeit zum Zusammenbruch von Wirecard geführt, ähnlich wie die tatsächliche Insolvenz 2020.

Die Gründe sind:
Der Verlust der 1,9 Milliarden Euro hätte die Bilanz und Liquidität zerstört.
Der Vertrauensverlust bei Banken, Investoren und Aufsichtsbehörden hätte Kreditlinien und Kapitalzuflüsse unterbunden.
Die Abhängigkeit vom TPA-Geschäft und die hohen Schulden hätten eine Sanierung oder Übernahme erschwert.

Eine Rettung wäre nur bei einer sehr frühen Aufdeckung (z. B. 2015–2017) und einer sofortigen Umstrukturierung denkbar gewesen, aber selbst dann wären die Chancen gering gewesen, da Wirecards Geschäftsmodell stark vom TPA-Geschäft abhängig war und der Vertrauensverlust irreparabel gewesen wäre. Die Insolvenz wäre also in den meisten Szenarien kaum vermeidbar gewesen.
 

28.05.25 20:50

8646 Postings, 1788 Tage Meimstephin dubio pro re


Martin D
@SkyMartiner
·
27. Mai
1/ Hier die Details zum sehr wichtigen Beweisantrag im #Wirecard Strafverfahren vom 26. Mai 2025
Martin D
@SkyMartiner
·
27. Mai
2/ Im Strafverfahren gegen drei ehemalige #Wirecard Direktoren wurde am vergangenen Montag Vormittags um 9 Uhr ein Beweisantrag der Verteidigerin von Dr. Braun als Zusammenfassung verlesen. Der gesamte Beweisantrag beträgt um die 120 Seiten, plus Anlagen dazu. Wegen der Länge des
Mehr anzeigen
Alfons Sitterbacke
@Leininpionier
·
6 Std.
1, Danke für die Infos, welche belegen, dass es das Geschäft und die Gewinne gab und nicht fehlende Profitabilität Grund der Zerschlagung Wirecards war. Das die BRD Wirecard in Windeseile zerschlug, Tausende Anleger enteignete, zeugt davon, dass der Staat diese Strukturen nutzte
Rocco
@62_rocco
the spontaneous question would be but if after 5 years it is still not clear what was false in the balance sheets then how was it possible to ask for insolvency so quickly causing the situation to precipitate?
Original (Englisch) übersetzt von
die spontane Frage wäre: Wenn aber nach fünf Jahren immer noch nicht klar ist, was in den Bilanzen falsch war, wie konnte man dann so schnell Insolvenz anmelden und die Situation eskalieren lassen?  

28.05.25 20:52

8646 Postings, 1788 Tage Meimstephmal schau ,wann er das ausführt


Martin D
@SkyMartiner
·
3 Std.
Antwort an
@SkyMartiner
2/ Nach der Mittagspause wurde gleich der zweite RA der Kanzlei Gleis Lutz als Zeuge in München vernommen: Kevin Löffler, ebenfalls dem Büro Frankfurt zugeteilt, er kam aber direkt aus London (!) eingeflogen für die Zeugenaussage heute hier im #Wirecard Gericht, wie er selbst
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Martin D
@SkyMartiner
·
7 Std.
Und wieder eine Zeugenvernehmung im #Wirecard Strafverfahren, heute im Nymphenburger Justizzentrum. Vernommen wird derzeit Dr. Marcus Reischl, RA von Gleis Lutz.  

28.05.25 20:57

8646 Postings, 1788 Tage Meimstephtermine

nächste Woche mit +don kommt mw ein kriminalhauptkomissar als Zeuge
dann 2 Wochen Pfingstpause
im Juli sind dann jaffes Auftritte geplant
 

28.05.25 21:21

8646 Postings, 1788 Tage Meimstephsor.rfc,dvi immer wieder 1,9


Alfons Sitterbacke
@Leininpionier
·
6 Std.
2, in Verbindung des heutigen Post von Elon Musk zur globalen NGO-Finanzierung, der Verstrickung des DeepState der westlichen Staaten wird deutlich, wer diese Strukturen des ZDL Wirecard nutzte, noch nutzt, wer die wirklichen Kriminellen, Nutznießer dieser globalen Enteignung sin
Alfons Sitterbacke
@Leininpionier
·
6 Std.
3, Die Farce der Zerschlagung Wirecards, das staatliche, mediale Schauspiel um PUA, Berichterstattung mit falschen Narrativen, der jahrelangen Verschleierung einer weisungsgebunden Justiz, führt einem die Rolle, Dekadenz westlicher Staaten und ihrer „tiefen“ Strukturen vor Augen

https://x.com/ZentraleV/status/1927606009264263186  

28.05.25 21:43

1346 Postings, 1559 Tage leoAcquiMichael Jaffe

Wirecard
Michael Jaffe ist ein großartiger Anwalt. Er führte den Befehl aus, Wirecard zu töten. Und er tat alles, um sicherzustellen, dass die Verantwortung für den Mord nicht auf ihn abgewälzt wurde. Nicht für sich selbst. Nicht in die Bundesrepublik Deutschland.
 

28.05.25 21:45

1346 Postings, 1559 Tage leoAcquiAndrea Farace

Wirecard
Um die Operation „Kill Wirecard“ zu einem Abschluss zu bringen, war ein vertrauenswürdiger Mann erforderlich. Andrea Farace wurde entlassen und durch Michael Jaffe ersetzt.  

28.05.25 21:55

1346 Postings, 1559 Tage leoAcquiMarkus Braun

Wenn die Wirecard-TPAs, wie von Rechtsanwalt Michael Jaffe behauptet, NICHT existierten, warum sitzt dann Markus Braun, der Geschäftsführer der WirecardBank, nicht mit ihm im Gefängnis? Markus unterschrieb die Banküberweisungen und sämtliche Geldeinzahlungen. All dies wurde in die Hände des Geschäftsführers der WirecardBank übergeben und dieser hat das, was Markus Braun geschrieben hat, freigegeben. Wenn alles falsch war, sollten beide ins Gefängnis gesteckt werden.  

28.05.25 22:02

1346 Postings, 1559 Tage leoAcquiMarkus Braun 2

Über die WirecardBank floss viel Geld. Wenn das alles falsch wäre. Nicht nur Markus Braun hätte ins Gefängnis müssen. Aber auch der Geschäftsführer der WirecardBank, der die Transaktionen genehmigte.  

28.05.25 22:07

8646 Postings, 1788 Tage Meimstephund jetzt nochmal der TPA Song

ich glaube das heisseste  Feuer ist wieder die Frauenstimme im Hintergrund , aber ich hör nur dada und nada

https://x.com/i/status/1927814922248806500  

28.05.25 22:36

8646 Postings, 1788 Tage Meimstephinsolvenz


Alfons Sitterbacke
@Leininpionier
·
7 Std.
1, Danke für die Infos, welche belegen, dass es das Geschäft und die Gewinne gab und nicht fehlende Profitabilität Grund der Zerschlagung Wirecards war. Das die BRD Wirecard in Windeseile zerschlug, Tausende Anleger enteignete, zeugt davon, dass der Staat diese Strukturen nutzte
Rocco
@62_rocco
·
2 Std.
the spontaneous question would be but if after 5 years it is still not clear what was false in the balance sheets then how was it possible to ask for insolvency so quickly causing the situation to precipitate?
Martin D
@SkyMartiner
Indeed, that is what everyone is asking themselves who have followed 2.5 years of court proceedings.

Aside from all those state investigators, prosecutors and journalists from Bavaria, who seem not allowed to dig into and question Wirecard's hasty insolvency from June 2020.
Original (Englisch) übersetzt von
Das ist tatsächlich die Frage, die sich jeder stellt, der 2,5 Jahre Gerichtsverfahren verfolgt hat.

Abgesehen von all den staatlichen Ermittlern, Staatsanwälten und Journalisten aus Bayern, denen es offenbar nicht gestattet ist, die überstürzte Insolvenz von Wirecard ab Juni 2020 zu untersuchen und in Frage zu stellen.  

28.05.25 23:01

1346 Postings, 1559 Tage leoAcquiWirecardBank

Wirecard besaß eine Banklizenz: WirecardBank. Rechtsanwalt Michael Jaffe schloss die Bank und warf die Banklizenz in den Papierkorb.  

28.05.25 23:10

1346 Postings, 1559 Tage leoAcquiWirecardBank 2

Warum hat Rechtsanwalt Michael Jaffe keinen Käufer für die Banklizenz gesucht? Hatte er vielleicht Angst, dass der neue Eigentümer von sämtlichen von Markus Braun genehmigten und unterzeichneten Bankgeschäften erfahren würde?  

28.05.25 23:17

1346 Postings, 1559 Tage leoAcquiWirecardBank 3

Ein unaufmerksamer Mitarbeiter hat möglicherweise einige Dokumente auf seinem Computer oder in einer Schublade in seinem Büro vergessen.  

28.05.25 23:23

1346 Postings, 1559 Tage leoAcquiWirecardBank 4

Erzählen Sie mir nicht, dass die Banklizenz der WirecardBank wertlos war. Es gibt Konkursversteigerungen aller möglichen Dinge, die den Eigentümern insolventer Unternehmen gehörten.  

28.05.25 23:26

8646 Postings, 1788 Tage Meimstephgeschrottet


giuseppe leoncino
@giuseppeleonci2
·
17 Min.
WirecardBank
Wirecard besaß eine Banklizenz: WirecardBank. Rechtsanwalt Michael Jaffe schloss die Bank und warf die Banklizenz in den Papierkorb.

Meimsteph
viele gute  reguläre Kunden warf er raus, und forderte sie auf von Wirecard bezahltem  Pergamentpapier grob auf, die vielgenutzte  Wirecardhardware unfrei zum Verschrotten zu ihm zu schicken.Die fortschrittliche DigitaliserungsAG Wirecard hätte kostenlose emails , aber freundliche Worte genutzt.  Die preziosen wurden barbarisch ausgeschlachtet und von der Konkurrenz gleichsam  auf der Strasse aufgesammelt . die Werte der WDI Shareholder wurden aufgelöst wie ein Stück seife unter dem Wasserhahn .....ebenso wie Deutschland  

28.05.25 23:29

1346 Postings, 1559 Tage leoAcquiWirecardBank 5

Natürlich. Im Speicher der Computer der WirecardBank befand sich das gesamte Geld, das über Wirecard lief. Dinge, von denen wir erst am 15. Mai 2022 sicher wussten, dass sie existieren.  

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