Nordkorea "kitzelt" die USA

Seoul/Washington (dpa) - Die Spannungen auf der koreanischen Halbinsel haben sich durch einen Luftzwischenfall verschärft. Nordkoreanische Kampfjets näherten sich bis auf 150 Meter einem US- Spionageflugzeug, wurde am Montagabend vom Pentagon in Washington bestätigt. Unterdessen begann am Dienstag ein großes gemeinsames Manöver von amerikanischen und südkoreanischen Streitkräften, das einen Monat lang dauern soll.

hebi  

 

Nordkoreanische Kampfjets fingen US-Aufklärer ab

Die Spannungen zwischen den USA und Nordkorea haben sich durch einen neuen Zwischenfall verschärft. Wie das Verteidigungsministerium in Washington mitteilte, näherten sich nordkoreanische Kampfjets im internationalen Luftraum einem amerikanischen Aufklärungsflugzeug bis auf wenige Meter. Die Maschine sei auch mit Radar ins Visier genommen worden. Der Vorfall hat sich bereits am Sonntag ereignet, wurde aber erst jetzt bekannt. Ein Vertreter des US-Außenministeriums sprach von einer Provokation, gegen die man offiziell protestieren werde. Der Aufklärer sei ohne Zwischenfall zu seinem Stützpunkt in Okinawa (Japan) zurückgekehrt.

USA wollen Protest einlegen
Dagegen verlautete aus hohen US-Regierungskreisen, dass wegen des Vorfalls offiziell Protest eingelegt werde, da es sich um eine "besondere Provokation" handle. Das Verteidigungsministerium teilte weiter mit, die nordkoreanischen Kampfflugzeuge seien bewaffnet gewesen, und mindestens einer habe seien Feuerleitradar eingesetzt und das US-Flugzeug ins Visier genommen.

Erster Vorfall dieser Art seit 1969
Routineflüge dieser Art werden laut eines Pentagonsprechers seit mehreren Jahren und bisher ohne Zwischenfälle durchgeführt. Die USA und Nordkorea stehen derzeit wegen des Atomprogramms von Pjöngjang in einem Konflikt. Nach Angaben aus Pentagonkreisen war es der erste Zwischenfall dieser Art seit 1969. Damals schoss ein nordkoreanisches Kampfflugzeug einen US-Aufklärer über dem Japanischen Meer ab. Mehr als 30 US-Soldaten kamen ums Leben.

Im Jahr 2001 war ein chinesischer Kampfjet mit einem amerikanischen Spionageflugzeug im internationalen Luftraum vor der chinesischen Küste kollidiert und abgestürzt. Das US-Flugzeug musste auf einer chinesischen Insel notlanden. Seine Besatzung kam erst nach einer mehrwöchigen Krise wieder frei.

Quelle: http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/...THE_PTI_ROI_AMI,00.html
Beste Grüße vom Gesellen  

im internationalen Luftraum. deshalb besonders ärgerlich.  

Wenn die Russen nahe der am. Grenzen auf Spionageflügen waren, wurde auch sehr nahe herangeflogen, und nicht nur bis auf moderate 150 m.

Hat China eigentlich damals Protest eingelegt, als sie die Ami-Maschine auf ihrem Territorium zur Landung gezwungen haben ??  

war der Abstand laut ARD-Tagesschau http://www.tagesschau.de/
Beste Grüße vom Gesellen  

Haste noch nie "Top-Gun" gesehen ???  

nähern. Wollte nur die (angeblichen) Fakten darstellen.
Die wollten doch sicherlich nur nachschauen, ob auch wirklich der TÜV noch gültig ist.

Beste Grüße vom Gesellen