Wie auch immer die Frage der "Stillen Einlage" gelöst werden wird, entscheidend ist schlechthin, dass es im operativen Geschäft "brummt", dass dies so ist, zeigte unlängst nicht nur die Deutsche Bank, die den Markt mit "überschäumenden Prognosen" eindeckt. Selbst schon "englische Zombiebanken" wie eine RBS generieren wieder stattliche Gewinne, und das mit einer Marktkapitalisierung, die um ein Vielfaches höher ist, als die der Commerzbank. Die Konjunktur für deutsche Banken könnte nicht besser sein, und das ist letztendlich d e r entscheidende Faktor für steigende Kurse. Wird nun demnächst noch die Last der KE durch eine Teilablösung der Stillen Einlage gemindert, sollte dies schon reichen, um eine "Kursrakete" zu starten. Blessing hat die Mittel, um eine Teilablösung durchzuführen. Er wird dies meiner Meinung auch demnächst machen, keiner zahlt wohl 9 % Zinsen auf Kredite, die er zum großen Teil nicht mehr benötigt. Keine Frage, dieses Thema wird im Hause der Coba mit Priorität bearbeitet. Dass 2010 auf die Staatshilfe keine Zinsen gezahlt werden, spart wiederum 1,5 Milliarden Euro. Auch das Gründe dafür, wieso es demnächst zu einer Teiltilgung in Sachen Staatshilfe kommen dürfte.
Die Resttilgung der Stillen Einlage könnte dann später erfolgen, mittels einer kleineren KE, natürlich dann zu Kursen im zweistelligen Bereich. Solche Kurse ergeben sich allein schon aus der Teiltilgung der Staatshilfe, sorgt dies am Markt für Investitionssicherheit, ganz nach dem Motto: "Der große Batzen ist ja weg."
Selbst wenn zuvor noch die restlichen Hybridanleihen mittels einer KE wie im Januar eingesammelt werden, so hat der Aktienkurs einen Abschlag, der derzeit auch das schlechteste Szenario widerspiegelt. Die derzeitige Marktkapitalisierung eröffnet ein großes Kurspotential. Wenn nicht heute, dann demnächst.
Meiner Meinung nach werden wir hier demnächst deutlich nach oben gehen, und zwar stark und schnell. Wie immer werden nur die wenigsten davon profitieren, zu groß ist die Angst der Massen, dass nach einem "mickrigen Anstieg" wieder der Abstieg folgt. Wie damals nach dem Zusammenbruch des Neuen Marktes: Nur die wenigsten machten den fulminanten Anstieg mit.
Und dieses Mal reden wir von einer fusionierten Großbank.
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