v.d.Leyen: Rentenpflichtvorsorge für Selbständige

Seite 2 von 4
neuester Beitrag: 04.04.12 21:26
eröffnet am: 21.03.12 12:47 von: potzblitzzz Anzahl Beiträge: 100
neuester Beitrag: 04.04.12 21:26 von: Cragganmore Leser gesamt: 15157
davon Heute: 9
bewertet mit 18 Sternen

Seite: Zurück 1 |
| 3 | 4 Weiter  

21.03.12 13:52
7

11942 Postings, 6502 Tage rightwing@potz, fred

habt ihr euch mal die rentabilität des rentensystems angesehen? und so einen scheissdreck wollt ihr verpflichtend auf alle einkommensarten anwenden? blöd gefragt: ist der wohlwollende bevormundungsstaat als moderner gottesersatz mittlerweile so über alle zweifel erhaben, dass man ihm den letzten rest unserer feien entscheidungen vollends in die hände legen kann?
ihr irrt euch mehr als ihr denkt.  

21.03.12 13:57

27350 Postings, 5486 Tage potzblitzzzDie Rentabilität leidet doch darunter, dass es

ein Umlageverfahren ist, und immer weniger potenten Einzahlern immer mehr Empfängern gegenüber stehen.  

21.03.12 13:58

27350 Postings, 5486 Tage potzblitzzzStichwort Löhnstagnation

bei zunehmender Anzahl von Rentnern...  

21.03.12 13:59

27350 Postings, 5486 Tage potzblitzzzLohnstagnation

21.03.12 14:02
1

11942 Postings, 6502 Tage rightwingna potz

1. da bin ich mir nicht so sicher:
http://www.rentenreform-alternative.de/versichfremd.htm

2. ganz blöd gesagt: wer nicht die 19%-rentenabgabe leistet tut uns sogar was gutes, denn i.d.r. muss er das geld dann nämlich versteuern - und den steuern steht im gegensatz zur rentenzahlung -einer abgabe also- keine definiert einklagbare gegenleistung entgegen.  

21.03.12 14:11
3

193 Postings, 4641 Tage nachbars_lumpigut,

dann lass uns anders denken:

der sog. "Staat" verpflichtet JEDEN zur Altersvorsorge. JEDER Bürger -im erwerbsfähigen Alter- hat pro Monat verpflichtend z.B. 400 Euro zurückzulegen .. allerdings!! hat der sog. "Staat" nicht zu entscheiden, wie der jeweilige Bürger das Geld anlegt.

Was glaubt ihr, wie schnell Ulla da im Dreieck springt, denn dann kriegt sie das Geld nicht unter ihre Krallen .. und nur darum geht es, nicht um mehr, und nicht um weniger und das ist leider Fakt!  

21.03.12 14:16
14

7360 Postings, 6371 Tage relaxed#31 Ein Rentenkonto nach schweizer Vorbild

würde schon genügen und die gesamte deutsche Versicherungs- und korrupte Politikergilde würde im Dreieck springen. Warum einfach, wenn man den deutschen Michel doch so wunderbar ausnehmen kann ... und manche Kommentare hier zeigen auch noch wie dumm dieser Angst- und Neidmichel ist.
-----------
Das Copyright für den Inhalt (Text und Bilder) liegt bei relaxed.

21.03.12 14:21

193 Postings, 4641 Tage nachbars_lumpieinfach relaxed

geposted und da kann ich nur zu 100% zustimmen, warum nicht einfach ;-))
einfach auf den Punkt gebracht!  

21.03.12 14:25

7360 Postings, 6371 Tage relaxed"Einfach" mag es die Politikgilde nicht, das weiß

man seit den Lobbyiten Riester und Rürup. ;-))
-----------
Das Copyright für den Inhalt (Text und Bilder) liegt bei relaxed.

21.03.12 14:34
2

11942 Postings, 6502 Tage rightwingwollt ihr es hören?

ich kenne einen selbstständigen, der privat vorgesorgt hat und eine petition eingereicht hat - die schlug vor, dass man alle, die nicht im staatl. rentenmodell versichert sind von der ökosteuer befreit, bzw. diese mit der auflage zurückerstattet, das geld in die private altersvorsorge zu investieren - DAS wäre nur gerecht, denn joschka tönte einst, dass nun die energie teurer und die arbeit billiger würde, da die ökoabgabe ins rentensäckel flösse. nur recht und billig, dass die arbeit der freiberufler auch billiger wird.

ahäm: die absage schrieb ihm (natürlich) eine frau, sozialdemokratin.  

21.03.12 14:43
6

14559 Postings, 6670 Tage Nurmalso#13 potzblitzzz, Denkefehler:Arbeitgeber zahlt mit

Du schreibst: "Hierbei ist die Belastung noch viel höher, da bei Selbständigen kein Arbeitgeber mitzahlt."

Für einen Arbeitgeber, also z.B. für mich, sind Lohn und anteilige Sozialabgaben Kosten. Mich interessieren nur die Gesamtkosten. Der Arbeitnehmer muss der Firma einfach mehr einbringen als er kostet, nämlich Kosten (Lohn plus Sozialabgaben und sonstige betriebliche Kosten) und Gewinn. Hier wird tatsächlich nichts "zugezahlt". Ob ein Teil der Sozialabgaben vom Bruttolohn abgezogen oder vom Unternehmer getragen werden, ist für mich schnuppe. Mich interesseirt nur der Gesamtbetrag. Und den muss der Arbeitnehmer selbst erarbeiten plus meinen Gewinn. Die Altersvorsorge des Arbeiters erfolgt zwangsweise über die gesetzliche Rentenversicherung. Die Beiträge sind letztlich Kosten des Unternehmers, werden aber natürlich vom Arbeitnehmer selbst erarbeitet.

Ähnlich ist es mit Selbständigen, nur dass sie niemand zu einer Altersvorsorge zwingt. Viele verzichten anfänglich oder ganz auf diese Altersvorsorge und landen später als Alte in der Sozialhilfe, wofür wieder alle Bürger mit ihren Steuern haften. Das ist nicht in Ordnung. Ich bin schon für ein System, das alle in eine solidarische Rentenversicherung zwingt. Vielleicht kann man ja den Selbständigen eine mehrjährige Schonfrist geben. Aber wenn sie dann nicht genug erwirtschaften, um Altersvorsorge zu betreiben, müssen sie ihre (Schein-)Selbständigkeit eben wieder aufgeben.  

21.03.12 14:44
2

19524 Postings, 8701 Tage gurkenfredre p26: da muß man nicht viel zu sagen....

aber überleg mal, wieso der ami mit 75 noch tüten im supermarkt einpacken muß.

wahrscheinlich weil die rendite seiner kapitalmarktorientierten altersversorgung so exorbitant hoch ist......mannomann.  
-----------
Wir brauchen mehr Guidos!!!

21.03.12 14:48
4

193 Postings, 4641 Tage nachbars_lumpiversteh ich leider nicht

lieber Gurkenfred

ich kenne hier in Deutschland Rentner, die im Müll wühlen, um durch s Leben zu kommen und, ich kenne auch Rentner, die "aufbessern"

also nix besser, als in den von Dir zitierten USA, klar, das Staatsfernsehen hier zeigt lieber, was dort passiert .... um, das hier propagierte System hochzuhalten .. aber, warum muss der Staat denn hier alles regulieren .. bitte erzählt es mir ....  

21.03.12 14:59

19524 Postings, 8701 Tage gurkenfred@NL/p38: wo habe ich gesagt, daß der

staat ALLES regulieren soll???

wir reden hier über die altersversorgung und nix anderes.
und die ist nach meiner auffassung bestandteil der daseinsvorsorge und sollte deshalb als gesamtgesellschaftliche (=staatliche) Aufgabe begriffen werden.

die müllwühler, die du kennst, sind opfer des bisherigen rentensystems, welches durch meine o.g. vorschläge auf eine breitere basis gestellt werden könnte. wenn mehr kohle im system wäre, müßten die rentner auch nicht mehr im müll wühlen. so einfach ist das. dass da ineffizienzen im system sind, bestreite ich nicht, aber mit gutem willen und kreativität (die leider insbesondere bei der jetzigen berliner spaßtruppe nicht vorhanden ist), ließe sich das system auch zukunftsfest machen.


-----------
Wir brauchen mehr Guidos!!!

21.03.12 15:08
1

14559 Postings, 6670 Tage NurmalsoEin älterer Freund in Australien,

mehrfacher Millionär, hat jahrelang in die dortige Rentenkasse eingezahlt, aber wegen seines hohen Einkommens auch noch im Alter nie etwas herausgekommen. Das fand er völlig normal.

In Deutschland dagegen ist es normal, dass Selbständige nicht einzahlen, Gutverdiener nur bis zu einer Obergrenze und man über "Nachhaltigkeitsfaktor" und späteren Renteneintritt die künftigen Renten senkt. Gleichzeitig werden die Millionen heutiger Geringverdiener zu künftigen Armen, deren Rente nicht zum Leben reichen wird.

Aber das Gute an Deutschland: Unsere Reichen werden immer reicher.  

21.03.12 15:12
4

193 Postings, 4641 Tage nachbars_lumpilieber Gurkenfred

.. OK, gern soll der sog. "Staat" "verfügen", dass man jeden Monat eine gewisse Summe in die Altersvorsogung steckt ... ist zwar nicht mein Ding, aber , OK, um ne Diskussion zu beginnen .. fangen wir mal dort an

warum aber sollte man dieses Geld dem sog. "Staat" sorglos anvertrauen und warum soll dieser sog. "Staat" darüber entscheiden, wie dieses Geld angelegt wird.

Es ist doch ganz logisch, worauf es heute hinauflaufen soll: Der Staat kann mal wieder Milliarden in marode Staatsanleihen investieren .. oder willst Du, mein lieber gurkenfred, mir garantieren, dass dieses Geld a. sinnvoll angelegt wird b. mit adäuquater Verzinsung, die auch eine gute Rente im Alter garantiert und c. nicht irgendeiner -wie auch immer gearteter- Willkür unterworfen ist
Rürup, Riester und sonst ein Schrott lassen grüßen! .. und auch diese ansonsten nicht marktfähigen Produkte alimentieren wir mit unseren Steuergeldern .. dh. wir bezahlten privatrechtliche Unternehmen mit unseren Steuergeldern mit ansonsten nicht marktfähigen Produkten  

21.03.12 15:20
2

14559 Postings, 6670 Tage NurmalsoLieber lumpi,

in welcher Welt lebst du denn?

Die gesetzliche Rente erfolgt über ein Umlageverfahren. Sie ist in Deutschland nicht mal "staatlich". Sie ist nur gesetzlich geregelt. Die einen zahlen ein, und die anderen bekommen quasi im selben Moment. Es wird nichts auf dem Kapitalmarkt angelegt. Und weil Deutschland immer reicher wird bei abnehmender Bevölkerungszahl, ist das Prinzip absolut OK. Wenn das Rentenniveau trotzdem aktuell sinkt, liegt das an der konkreten Ausgestaltung der gesetzlichen Regelungen, nicht am Prinzip des Umlageverfahrens, dass auch Krisen und Kriege übersteht.

Die Private Rentenversicherung allerdings investiert am Kapitalmarkt. Und sie hat wesentlich höhere Kosten als die umlagefinanzierte Rente. Und wie das am Kapitalmarkt so läuft, wissen viele Amerikaner ganz genau, deren Rentenfonds sich in den letzten Jahren in Luft aufgelöst haben.  

21.03.12 15:22
2

27350 Postings, 5486 Tage potzblitzzz@nurmalso

Du hast Deine Sicht als Arbeitgeber auf die Beteiligung an den Sozialabgaben beschrieben. Das ist korrekt. Der Arbeitnehmer muss natürlich auch den Gegenwert (+ Gewinn)  dafür erwirtschaften, und alle diese Kosten fließen zuletzt in den Preis.

Dennoch entsteht der Arbeitsvertrag auf Basis eines festen Bruttolohnes. In den eigenen Gehaltsvorstellungen spielen die möglichen Abgaben durch den Arbeitgeber keine bedeutende Rolle. Der Arbeitnehmer hat seine eigenen monetären Zielvorstellungen, um selbst kostendeckend zu leben und hoffentlich Geld anzusparen.  

Darüberhinaus gehende Sozialabgabenzahlungen seitens des Arbeitgebers sind ja kein für den Angestellten nicht von direktem Belang.

Nun könnte man schlussfolgern, dass die betroffenen Selbständigen das einfach in ihre Preise umlegen können. Ob das in jeder Branche bei den kleinen, gefährdeten Betrieben funktioniert, bezweifele ich. Falls doch, dann zahlt es der Endkunde.

Von der Leyen sorgt somit für (leicht) steigende Preise für den Markt und schwächt somit die Binnenkonjunktur weiter.

Was denkt Ihr?  

21.03.12 15:29
3

7360 Postings, 6371 Tage relaxed#43 ... das zeigt nur, dass der

durchnittliche Arbeitnehmer bei den Gehaltsverhandlungen nicht weit genug denkt ... er sollte sogar den Profit, den er für einen Unternehmer erwirtschaftet, in seine Verhandlungen einbeziehen ... erst wenn wir so weit sind, haben wir "Fachkräftemangel". ;-))
-----------
Das Copyright für den Inhalt (Text und Bilder) liegt bei relaxed.

21.03.12 15:31
1

193 Postings, 4641 Tage nachbars_lumpimein Lieber "nurmalso"

um Dir die erste Frage zu beantworten: Ich lebe in der "richtigen" Welt

gut, ich möchte aber aber gern mit Fakten antworten: Daher nochmals die Frage, warum muss bzw. soll ich dem Staat das Geld zahlen! Weiter in welcher Höhe garantiert mit eigentlich -nein, bitte, bitte nicht über Umlagengedöns labern- der Staat die Verzinsung - warum außer die Staatsanleihen zu kaufen gibt es eigentlich Rürup und Riester .. und warum muss ich damit -mit meinen Steuergeldern- eigentlich Allianz und Co allimimentieren, dass ich -mit meinem Geld- wenn ich 50 Euro einzahlen .... Gedankensprung -- dass danach nur 45 Euro -staatlich verordnet- verwendet werden, um Staatsanleihen zu kaufen die ich -Gedankensprung - nicht will . ach, ich glaub, ich gebe es hier auf  

21.03.12 15:33
3

1974 Postings, 5641 Tage ParadiseBirdnicht noch mehr Zwang bitte

Einige hier finden Zwang gut, dass also jeder Bürger... am besten ab 18 J. in irgendeine Versicherung einzahlt, damit er ab 70 J. dann irgendwas rauskriegt ? Zwischenzeitlich verwalten dann am besten unsere Politiker die Moneten, können sie ja so gut.

In jungen Jahren braucht es erstmal Mittel, um eine Familie gründen zu können und nichts anderes. Irgendwie muss sich jemand ja ein Leben aufbauen können. Das bedeutet aber auch, dass kein Platz für weitere Zwangs-Umverteilung da ist.

Und Riester und Co? War doch sogar so, dass Leute, die zB in Spanien ihren Ruhestand verbringen wollten, dort kein Riester bekommen konnten; also eingesperrt in D waren. Es geht also eher darum, Druck und Zwang auf Bürger auszuüben und denen jede Freiheit zu nehmen. Und je weniger Geld Bürger haben, desto unfreier sind sie.  

21.03.12 15:33
3

14559 Postings, 6670 Tage Nurmalsopotzblitzzz,

wenn Selbständige meinen, durch Selbstausbeutung und Verzicht auf Vorsorge am Markt bestehen zu können, sind sie dumm und senken damit auch das Preisniveau für alle Anbieter. Das gibt dann eine Spirale nach unten. Die haben wir ja in Deutschland, auch bei Löhnen. Ein Freund, der in Frankfurt knapp 100 Leute beschäftigt, hat jetzt herausgefunden, dass er über geringfügig Beschäftigte und Zeitarbeiter noch mal ne Menge sparen kann. Sein Gewinn steigt dann schlagartig. Betriebswirtschaftlich ist das absolut vernünftig. Allerdings entwickelt sich Deutschland so langsam zu einem Land mit einer Sozialstruktur wie in der Dritten Welt. Wenn hier der Staat nicht gegensteuert und den Sozialstaat erhält, werden spätestens deine Kinder anfangen, die Fenster ihrer Wohnungen zu vergittern.  

21.03.12 15:39
1

193 Postings, 4641 Tage nachbars_lumpiZimmer gegittern

nun, Du siehst das so

also mehr und mehr umverteilen, wie Du es nennst ... und die, wie Du es nennst "Dritte Welt" benennen, die ja gerade, weil sie sich von solchen "Fesseln" befreit endlich zu entwickeln .. das überaiehst Du .. diw sog. "Dritten Welt" (sorry, wenn ich das mal kritisch sagen muss, welch altmodischer, weltfremder Begriff!) die endlich mal den staatlichen Zwängen entkommen und freie Gewerbe auf den Weg bringen .. endlich mal ein wenig Freiheit und keine staatliche Abschöpfung .. und bitte, bitte nicht "Dritte Welt" in die Postings einbinden, vor allem, wenn Du von der dortigen Entwicklung, -man sehe es dem Posting an- absolut keinerlei Kenntnis hiervon hast.!  

21.03.12 15:39
2

14559 Postings, 6670 Tage Nurmalso#45 lumpi,

Rürup und Riester gibt es, damit die Versicherungen gut verdienen. Gleichzeitig haben die das umlagefinanzierte Rentensystem geschwächt, um Leute in die privaten Versicherungen zu zwingen..

Zitat Raffelhüschen:
"Es wird uns immer wieder vorgeworfen, wir würden eine verkappte Rentenkürzung machen. Wieso denn verkappt? Das ist natürlich eine Rentenkürzung, was soll das denn sonst sein. Das ist eine Rentenkürzung von 0,3% für jeden Monat, den Sie vorzeitig in Rente gehen. Und wenn Sie nicht vorzeitig in Rente gehen, sondern bis zum 67. Lebensjahr durchhalten, dann arbeiten Sie zwei Jahre länger und bekommen ihre ungekürzte Rente für zwei Jahre kürzer und das ist ebenfalls eine Rentenkürzung von 7,2%. Sie dürfen sich nun aussuchen, ob Sie Ihre Rentenkürzung monatlich oder am Stück haben wollen. Und das hat keiner kapiert und es wurde auch wirklich nicht gut erklärt. Und die Große Koalition hat das dann endlich geschafft, die Rente mit 67 zu beschließen. Aber Rot-grün schaffte 2003 noch viel mehr, nämlich den Nachhaltigkeitsfaktor. Aber das und die modifizierte Bruttorentenanpassung kann ich jetzt nicht erklären, weil das zu lange dauert. Und das ist auch sehr schwer zu erklären. Und Journalisten können das auch nicht erklären. Und weil sie das nicht verstehen und nicht erklären können, weil das ein Riesenbruch mit griechischen Buchstaben ist, schreiben sie meistens nichts darüber und die Rente mit 67 bleibt übrig.

Dabei war der Nachhaltigkeitsfaktor die größte Rentenkürzung aller Zeiten, doppelt so groß wie die Rente mit 67, 13 – 14%. Wir haben in Deutschland eine Basisrente eingeführt. Und diese Basisrente ist sicher, das sage ich ihnen ganz unverBLÜMt. (Applaus, Riesenlacher.)"

http://www.nachdenkseiten.de/?p=11081  

21.03.12 15:40

7360 Postings, 6371 Tage relaxed#47 Die Ursache dafür liegt doch nicht in den

Sozialversicherungen sondern darin, dass geringfügig Beschäftigte und Zeitarbeiter bei höherem Arbeitsplatzrisiko zu niedrigeren Stundenlöhnen arbeiten. Hier müsste der Staat das Prinzip durchsetzen, für das auch alle Unternehmer stehen, dass derjenige, der ein höheres Risiko trägt, auch besser bezahlt wird. ;-))
-----------
Das Copyright für den Inhalt (Text und Bilder) liegt bei relaxed.

Seite: Zurück 1 |
| 3 | 4 Weiter  
   Antwort einfügen - nach oben