wat `nen komischen Namen !!! Da ich i.d.R. versuche mit meinen Kunden eine strategische Asset Allocation zu betreiben, habe ich mit Einzelwerten relativ wenig zu tun (ca. 10-20% des Tagesablaufes), wir haben ja auch fast alle schmerzhaft mitbekommen (ich selbst habe auch genug Federn gelassen), wie z.T. unberechenbar die Märkte auf die weltwirtschaftlichen Vorgaben reagieren. Darum habe ich mir hinters Ohr geschrieben, das ich mich auf das "wesentliche" konzentriere (nach persönlichen Bedürfnissen gestrickte Anlagephilosophie, Optimierung der Steuerproblematik, Wahl von verschiedenen Währungen usw.) und überlasse i.d.R die Einzeltitelauswhl jemanden der sich mit so etwas auskennt, und hier kann so glaube ich, keiner von sich behaupten, daß er näher am Markt ist als der jeweilige Fondsmanager des ausgesuchten Fonds. Zugegeben gibt es unter dieser Zunft auch schwarze Schafe, aber wenn ich versuche, nicht wie beim Roulette auf Schwarz oder Rot zu setzen, sondern auch die jeweiligen "Grauzonen" im Markt abzudecken, kann ich über Verluste innerhalb dieser Fonds auch mit einen lachenden Auge hinwegsehen. Vielleicht kannst Du mir hierzu ja mal deine Gedankengänge schildern, oder mir auch direkt sagen, wenn Du meinst, daß ich mit dieser Strategie auf dem Holzweg bin.
Gruß Gilu
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