...eigetl. sollte man hier nichts schreiben - ich tus der aktie wegen - gruss von bb.
INDUS Holding "strong buy" First Berlin
Die Analysten von First Berlin beginnen ihre Berichterstattung über die INDUS Holding-Aktie (ISIN DE0006200108/ WKN620010) mit einer "strong buy"-Empfehlung und einem 1-Jahres-Kursziel von 31,00 Euro, das sich aus einem Discounted-Free-Cashflow-Modell mit unterstellten 9,5% Abschlag und einer ewigen Wachstumsrate von 1,5% ableitet.
Zu den aktuellen Kursen betrachte man die INDUS Holding-Aktie als ein ausgesprochen attraktives Investment; ihr erheblicher Bewertungsabschlag gehe nach Ansicht der Analysten in erster Linie auf die unbefriedigende Ergebnisqualität des Unternehmens und mangelnde Transparenz infolge deutscher Rechnungslegung (HGB) zurück. Das Unternehmen stelle Ende 2005 auf IFRS um - dieser Schritt werde sich nach dem Dafürhalten der Analysten sowohl im Konzernergebnis als auch in der Bilanz positiv bemerkbar machen.
Mit einer Dividendenrendite von aktuell 4,8% sei die Aktie gegen negative Entwicklungen wirkungsvoll abgesichert. Da die INDUS Holding in der Vergangenheit bewiesen habe, dass sie zum Erwirtschaften hoher Liquidität und stabiler Margen im Stande sei, gehe man nicht davon aus, dass die Rendite mittelfristig starken Schwankungen unterliegen werde.
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Das Gleichbleiben all dieser Faktoren vorausgesetzt, biete die INDUS Holding-Aktie Anlegern zum gegenwärtigen Niveau nach Meinung der Analysten die Aussicht auf eine überdurchschnittliche Rendite; zudem erwerbe man die Anteile zu einem Zeitpunkt, da das Unternehmen mit einem Abschlag auf seinen Substanzwert (Net Asset Value) notiere. Nach Einschätzung der Analysten werde das derzeitige Management auch weiterhin hochrentable "Goldesel“ aufspüren und akquirieren, die der INDUS Holding - und damit letztendlich seinen Anlegern - überdurchschnittliche Renditen auf ihr Investment bescheren würden.
Man gehe davon aus, dass sich die deutsche Konjunktur, angeregt durch einen Anstieg der Investitionstätigkeit - diese sei auf derzeitigem Niveau zu gering, um noch länger aufrecht erhalten zu werden (-20% seit 2000) - in der zweiten Jahreshälfte erholen werde. Da die Mehrzahl der INDUS Holding-Beteiligungen "frühzyklische“ Produktionsbetriebe seien, werde der "Korb“ schon vom ersten Aufflackern dieser Belebung profitieren.
Die Umstellung auf den IFRS-Standard werde die Attraktivität der Aktie für Anleger erhöhen, und, so würden die Analysten meinen, allmählich zu einer Minderung des Diversifikationsabschlags führen. Holding-Gesellschaften mit hoher Transparenz wie Berkshire Hathaway oder General Electric würden sogar mit einem Aufschlag auf ihren eigentlichen Wert gehandelt. Darüber hinaus werde der gezieltere und aktive Umgang des Managements mit dem Unternehmensportfolio auf lange Sicht höhere Renditen für den Gesamtkonzern mit sich bringen.
Die Risikoeinschätzung der Analysten für die Aktie laute "Mittel". Hauptrisiken für das Kursziel seien u. a.: Transparenzmangel, deutsche Rechnungslegung (HGB), ansteigende Rohmaterialpreise und eine lahmende deutsche Konjunktur.
Die Analysten von First Berlin stufen die Aktie der INDUS Holding mit "strong buy" ein und sehen das Kursziel bei 31 Euro.
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