Die Nachricht wird heute bei US-Eröffnung wohl zu "etwas" Bewegung führen.
Ausschnitt aus WO-Thread, wo der Wert schon heiß diskutiert wird:
Der Abschnitt, aus dem sehr schnell sehen kann was dort Sache ist, ist wohl dieser hier:
There is 12 million tons of easily loaded, already crushed iron ore grading an average 42% Fe. With iron running $75 a ton, I expect George to get the Mountain Lion Mine into shipping the stockpiled ore within a few months of closing. My guess is that the ore will be worth $20 to $30 FOB railhead. George threw out the figure of $1 a ton to move it into railcars but I'd use a figure of $1.50 to $2 a ton to load it. That gives around a 90-95% margin, which sure beats a red-hot stick in the left eyeball. His cost of getting the crusher and loader back into operation would be well under $500,000 US.
Da liegen also 12mio Tonnen (das ist das Abbauvolumen von 12 Jahren!) rum, die einfach nur aufgeladen werden muessen. Erloes pro Tonne 20 Dollar, also gut 20mio Dollar im Jahr. Die Kosten veranschlagt man mit 2mio Dollar. Es bleiben 18mio ueber und davon gehoeren gut 2 Drittel Palladon. Also stehen Palladon ca. 12mio Dollar pro Jahr an Gewinnen ins Haus! Das ist im Moment das anderthalbfache der MK
Die Genehmigungen fuer den Abbau sind aktuell und gueltig. Die Mine befindet sich in einem ausgezeichneten Zustand. Die Unterstuetzung durch die Politik steht, nachdem George Young in der letzten Woche den Governer of Utah traf und ihn briefte. Dem ist natuerlich stark daran gelegen, diese Mine in Betrieb zu nehmen und somit zig neue Arbeitsplaetze seinen Erfolg nennen zu duerfen.
Sie planen ein neues Stahlwerk zu bauen, welches mit der HiSmelt-Technik laeuft. Einzelheiten dazu fuehren heir zu weit. Es gibt erst ein solches Stahlwerk auf dieser Welt, in Australien, gebaut von Rio Tinto und einem Partner. Die vorteile liegen wohl im geringen Energiebedarf. Ein weiteres dieser Werke ist derzeit im Bau in Minnesota.
Die vorteile fuer Palladon liegen klar auf de Hand: 1. Der groesste anteil am eisenerzpreis sind die Transportkosten. Sie machen rund 2 Drittel aus. Ein Stahlwerk direkt neben diesem Deposit verursahct also keinerlei Transportkosten.
2. Da es dort schon eines der wichtigsten Stahlwerke der USA gab, ist ausreichend Fachwissen in der Gegend beheimatet. Die Leute lebten ueber Jahrzehnte mit einem Stahlwerk und mit der mine.
3. Dieses Stahlwerk waere das erste im mittleren Westen der USA westlich von Chikago und nur 2 Stunden von Las Vegas entfernt. Bis heute muessen dorthin teuer Staehle aus anderen Landesteilen transportiert werden. ein Stahlwerk mit der Kapazitaet von einer million Tonnen im Jahr wuerde hingegen kaum 1% des jaehrlichen Bedarfes der USA decken!
4. Die Produktionskosten fuer Staehle aus dem HiSmelt-Verfahren sollen sich auf max. 200 Dollar/ Tonne belaufen. Derzeit werden Preise um die 700 dollar/ Tonne im Verkauf erzielt. Das Werk haette eine Lebensdauer von mindestens 50 Jahren. Daraus errechnet sich ein Wert von 35 Milliarden Dollar fuer das Erzvorkommen!
5. Die Kosten fuer das Stahlwerk schaetzt man auf etwas mehr als 1 Milliarde Dollar. Das ist eine wichtige Investition in einer strukturschwachen Gegend der USA. Ueber die Finanzierung sollten wir uns heute noch keine Gedanken machen. Partner stehen uebrigens bereit.
6. Mit Utah Coal steht einer der groessten Kohleproduzenten der USA bereit um Kohle zu liefern. Das widerum erhoeht auch deren Foerderung und das widerum wird dem Herrn Governer auch gefallen.
Wenn GY diesen Plan umsetzen kann und realisiert, dann werden wir noch sehr sehr viel Freude haben. Wenn nicht bauen sie eben nur Eisenerz ab. Im allerschlimmsten Fall tun sie beides nicht, aber da ist noch das Western Utah Copper Projekt, welches ebenfalls kurz vor der Produktion steht!
Über Meinungen und Anregungen würde ich mich freuen!
Gruß
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