Neben diesen Mehrkosten wirkten sich unsere plangemäß umgesetzten Zukunftsinvestiti-onen, wie die Neupositionierung des Segments „Consumer Applications“ (-16,8 Mio. €; Vorjahr: -9,9 Mio. €) sowie erhöhte Marketing-Ausgaben im Segment „Business Applica-tions“ (-26,7 Mio. €), zunächst negativ aus. Ein Anteil von -15,1 Mio. € der erhöhten Marke-ting-Ausgaben entfiel dabei auf One-Offs für Rebranding-Maßnahmen (Vorjahr: -8,2Mio.€ One-Offs für Integrationsprojekte). Insgesamt stieg das EBITDA in den ersten 9Monaten 2019 von 874,6 Mio. € um 7,9 % auf 944,0 Mio. € (gemäß IFRS 16). Das vergleich-bare Wachstum nach IFRS 15 betrug 0,5 %. Das von der IFRS-16-Bilanzierung nahezu unbeeinflusste Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) stieg von 582,8 Mio. € um 0,8 % auf 587,6 Mio. €. Auch im EBIT sind die vorgenann-ten Ergebnisbelastungen und One-Offs enthalten.
Das Ergebnis pro Aktie (EPS) stieg von 0,29 € auf 1,35 €. Dabei wurde das EPS jeweils durch stichtagsbedingte nicht-cashwirksame Wertminderungen auf die von uns gehal-tenen Tele Columbus Aktien belastet (EPS Effekt: -1,08 € im Vorjahr bzw. -0,15 € in der aktuellen Berichtsperiode). Bereinigt um diese Wertminderungen belief sich das operative EPS auf 1,50 € – ein Anstieg um 9,5 % gegenüber dem vergleichbaren Vorjahres-wert von 1,37 €. Das operative EPS vor PPA-Abschreibungen legte von 1,77 € auf 1,87 € zu.
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