Asian Bamboo, geht die Bambusstory weiter?

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neuester Beitrag: 25.04.21 01:51
eröffnet am: 16.11.12 18:03 von: Kalle 8 Anzahl Beiträge: 1219
neuester Beitrag: 25.04.21 01:51 von: Leahfbea Leser gesamt: 343774
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30.04.15 12:08

4918 Postings, 5066 Tage Kalle 8wie ist denn bei diesen Firmen

die Möglichkeit, an Informationen zu kommen. Ich halte mich normalerweise von kleineren Firmen speziell im Ausland fern, weil man schwer an Neuigkeiten kommt, die es mir ermöglichen, eine Firma inschätzen zu können. Wobei man natürlich einräumen muss, dass all die Infos, die Firmen wie Asian Bamboo regelmäßig früher geliefert hat, auch nichts geholfen haben.
 

30.04.15 12:22
1

772 Postings, 3821 Tage Birdy99Informationen

Die Informationen, die ich nutze für den US Markt sind folgende (ist natürlich alles in Englisch):

www.seekingalpha.com -> für Hintergrund-Artikel
www.aaii.com  -> hier kann man die Jahresabschlüsse, Reporting etc. abfragen, indem man den Ticker eingibt.
www.gurufocus.com -> gibt eine Übersicht, wie die Firmen bewertet sind.

Interessant finde ich zurzeit für eine Value Investor China Aktien wie ZA, ZX, XIN, JST, SKBI eventuell noch SPU und GURE

 

30.04.15 12:37

772 Postings, 3821 Tage Birdy99noch eine Ergänzung

...bei deutschen China Aktien kann eventuell noch der Insolvenzverwalter etwas herausholen. Mir ist aber leider kein Fall bekannt (z.B. Kinghero oder Youbisheng), wo wirklich noch Geld an die Aktionäre geflossen wäre.    

30.04.15 14:04
1

4918 Postings, 5066 Tage Kalle 8Der Insolvenzverwalter

kann nur etwas heraus holen, wenn noch etwas da ist. Die Gelder sind aber im Normalfall nicht mehr in Deutschland. Und in Cinahat ein Insolvenzverwalter genauso viel Möglichkeiten wie jeder andere Aktionär auch.
Selbst wenn noch Gelder da wären und ein Insolvenzverwalter könnte etwas verteilen, würden erst die Gläubiger befriedigt werden. Du musst bedenken, dass Aktionäre Anteilseigner sind und keine Gläubiger.
Schadensersatzansprüche für Aktionäre macht ein Insovenzverwalter beispielsweise bei einem betrügerischen Vorstandsmitglied nicht geltend. Das kann nur der Aktionär selbst.
 

30.04.15 14:54
2

772 Postings, 3821 Tage Birdy99hmm

ja, falls ein Aktionär klagen will, muss er das dann eben selber bezahlen. Bei einem Kleinanleger macht das keinen Sinn, da der Aufwand viel zu hoch ist und es zu teuer ist.
Daher ist Deutschland ein denkbar schlechter Ort, um dubiose China Aktien zu kaufen.
 

01.05.15 12:49
5

5925 Postings, 6142 Tage PalaimonAufwand zu hoch? Zu teuer?

Wie definierst Du denn Kleinanleger? Ich kann auch mit 100.000 Euro oder einem Vielfachen davon investiert sein und zähle trotzdem immer zu den Kleinanlegern. Ein Kleinanleger ist eine "normale" Privatperson, auch Privatanleger, freier Investor oder Retailanleger genannt.

Das Gegenstück zum Kleinanleger ist der Institutionelle Anleger, Unternehmen wie Banken, Versicherungen, Anlagegesellschaften, Industrieunternehmen sowie auch die Öffentliche Hand.

Selbstverständlich macht es Sinn, seine Verluste auf dem Zivilrechtswege geltend zu machen, wenn betrügerische Absicht nachgewiesen werden kann. In dem Falle greift auch das Strafrecht, man muss nur die entsprechenden Strafverfolgungsbehörden einschalten.

Hier sind wir inzwischen sehr erfolgreich, mit einem Anlagevolumen von >2Mio Euro:
http://www.ariva.de/forum/gruppe/Gemeinsam-gegen-GIV-1166

(Sind natürlich alles interne Threads und nur für Mitglieder sichtbar)


-----------
An der Börse ist alles möglich, auch das Gegenteil.  
André Kostolany

MfG
Palaimon

01.05.15 20:15
1

4429 Postings, 5594 Tage Versucher1@Palaimon ... wünsche euch viel Glück+Erfolg

01.05.15 23:30

772 Postings, 3821 Tage Birdy99Klagen

Eine Klage müsste in diesem Fall wohl auch in China geführt werden. Das dürfte dann recht kompliziert werden. Falls der Staatsanwalt ermitteln muss, trägt allenfalls die Staatskasse die Kosten. (Ich komme nicht aus Deutschland und kenne mich daher nur begrenzt aus). Hat jemand nur ein paar Tausend Euro in einen Titel investiert, ist es schon fraglich, ob sich der Aufwand auszahlt.

In den USA sind Class Actions vor allem eines: sehr einfach für den Aktionär. Im Grunde genommen muss man nur ein Formular bei einer Rechtsanwaltskanzlei online ausfüllen und angeben, wann man die Aktien zu welchem Preis erworben hat. Darauf spezialisierte Kanzleien klagen dann die Firmen vor US Gerichten ein. Ich denke auch, diese Kanzleien haben schon Erfahrungen mit China Firmen aufgrund der Reverse Merger Betrügereien vor einigen Jahren. Die Kanzleien übernehmen das Prozessrisiko und bekommen ca. 1/3 der zugesprochenen Klagesumme, falls sie gewinnen. Die Entschädigung wird dann von den Kanzleien auf die Aktionäre, die sich der Sammelklage angeschlossen haben, verteilt. Haftbar sind dabei allenfalls auch Aufsichtsräte und Wirtschafsprüfer. Die Kanzlei muss einen Hauptkläger benennen, das ist dann aber nur ein Aktionär.
 

01.05.15 23:41
1

772 Postings, 3821 Tage Birdy99Erfolgreiche US Kanzleien

Die Kanzleien sind erfolgreich. Hier z.B. ein Beispiel von einer Klage gegen eine China Firma:

Snellink v. Gulf Resources, Inc., No.CV11-3722-ODW (MRWx)
The Rosen Law Firm was co-Lead Counsel in this class action in the U.S. District Court for the Central District of California.  The complaint alleged violations of §§ 10b and 20(a) of the Securities Exchange Act arising out of the Company’s failure to disclose the related party nature of certain transactions, and the Company’s issuance of false financial statements.  The parties agreed to settle this action for $2.125 million in cash.

http://www.rosenlegal.com/successes.html

 

18.05.15 15:11
1

4918 Postings, 5066 Tage Kalle 8es ist schon erstaunlich,

dass die tatsächliche Lage der Deutschchinesischen Titel in dem Interview aus dem Link von brokerjoker immer noch erharmlost wird. Da ist die Rede davon, dass die Anleger die Risiken ja hätten kennen müssen, weil sie in den Wertpapierprospekten ja genannt gewesen seien und dass die Chinaaktien eben risikobehaftet seien.
Mag ja alles stimmen. Das wäre ja auch ok, wenn die Risiken sich auf die wirtschaftliche Seite beschränkt hätten. Aber bei professionellen Falschspielern hat auch ein Pokerprofi wenig Chancen, wenn er das offenkundige Falschspiel nicht nachweisen kann. Die Deutschhcinesen spielten und spielen aus meiner Sicht von Anfang an mit gezinkten Karten. Und, auch wenn ich nicht so viele der Prospekte bei der Börsenzulassung gelesen habe, sind die Aktien lange Zeit auch von seriösen Blättern zum Kauf empfohlen worden. Das wäre wohl kaum geschehen, wenn im Wertpapierprospekt gestanden hätte, dass es ein hohes Risiko von Betrug geben würde. Dann hätten die Aktien auch nicht zum Börsenhandel zugelassen würden dürfen. So erscheint es mir geradezu zynisch, wenn der Herr Gebhard nun davon spricht, dass Anleger die Risken hätten kennen müssen. Wenn sie bekannt gewesen wären, hätte es keine Aktienzulassung geben dürfen. Ansonsten hätte sich auch die Börse schadensersatzpflichtig gemacht.
 

19.05.15 09:56

2049 Postings, 4192 Tage -brokerjoker-Und die ganzen .......

"Forenexperten" nicht zu vergessen.

Die haben immerhin über mehrere Monate die ganzen bekannten Chinakracher mit ihren höchst fragwürdigen Beiträgen "bejubelt".

Haben versucht die enormen Risiken zu verharmlosen und mit waghalsigen Prognosen die Seriösität dieser abzocker Aktien vorgegaukelt.

Sie haben immer wieder versucht die Kritiker mit Beleidigungen, diffamierungen und Unterstellungen mundtot zu machen.

Und wo sind sie heute wo sich alle Bedenken und Vermutungen bestätigt haben???


Ach da fällt mir gerade ein........wo ist eigentlich Raymond_James???  :)  

19.05.15 11:58
1

4918 Postings, 5066 Tage Kalle 8naja

als diese Aktien noch seriös aussahen, zählte ich auch zu denen, die davon überzeugt waren, dass dies eine gute Geldanlage ist.
Nehmen wir ruhig Asian Bamboo als Beispiel.
Ein Produkt, was nachwächst. Du kannst die Sprossen essen und dies geschieht in China auch durchaus. Die Stämme kannst Du auf dem damals boomenden Baumarkt verwenden und auch ansonsten war ich der Meinung, dass Bambus durchaus dem Holz als langsam wachsender Rohstoff in vielen Segmenten den Rang ablaufen könnte.
Es gab auch unzähliche Reportagen, die dies auch unterstrichen.
Dazu der boomende Markt in China, wo man Wachstum von 7 und mehr Prozent noch heute hat und es vor ein paar Jahren noch mehr war.
Du kannst auch andere Chinaunternehmen, wie beispielsweise Powerland oder Kinghero nehmen. Auch sie sind in wachstumsstarken Märkten in China tätig.
Aber was damals nicht klar war, war eben die Tatsache, dass die deutschen Aktienmäntel anscheinend allein dem Zweck dienten, die Anleger über den Tisch zu ziehen. Und diese gut gemachte Täuschung ist leider erst spät aufgefallen.

Wer allerdings dann noch in der von Dir beschriebenen Art und Weise hier versuchte, diese Titel zu pushen und da war Raymond nicht alleine (mir fällt da auch noch insbesondere Ralph100 hier und bei W/O ein, je nachdem ob er investiert war oder nicht), denen war tatsächlich nicht zu helfen.
Und deren Art und Weise, hier Beschimpfunge loszulassen, war tatsächlich fragwürdig.
Denn eigentlich sollte man mit Argumenten uín solch einem Forum auskommen. Wenn diese aber ausgingen, gab es eben diese Auswüchse.
 

19.05.15 15:22
1

2049 Postings, 4192 Tage -brokerjoker-Aber eines muss man doch wohl zugeben......

Alle Chinabuden waren nach dem selben Schema aufgebaut......

Ein Briefkasten in Deutschland als AG (wie zu den guten Schweizer Zeiten)

Kein richtiges Büro oder Mitarbeiter in Deutschland.

Alle Webseiten (falls noch aktiv) nach dem selben Muster erstellt und meistens auch die selben Domaininhaber

Oft die selben IR ohne richtige Ansprechpartner.

Keine nachvollziehbare Produkte.

Nicht eine nachvollziehbare Meldung immer nur inhaltslose Märchen und wilde Prognosen.

Zahlreiche bezahlte Studien die diese Luftnummern pushen sollten mit absolut untealistischen Kurszielen.

usw.....usw

Das es sich hier um hochgradig riskante zockeraktien handelt lag wohl auf der Hand.  

19.05.15 16:00
2

4918 Postings, 5066 Tage Kalle 8Büros in Deutschland

und Ansprechpartner gab es bei Asian Bamboo mit frau Holst in Hamburg und bei Kinghero mit Frau Zhao-Moll durchaus. Bei anderen Chinaunternehmen kann ich es nicht beurteilen, da ich dort weder investiert war noch Kontakte aufgenommen habe.
Mit den beiden genannten Damen habe ich sowohl telefonieren können als auch E-Mailkontakt gehabt.
Frau Zhao-Moll war bei Kinghero sogar im Vorstand bevor sie pltzlich von einem zum anderen Tag ausgeschieden war. Ihre vergangenheit vor dem Job bei Kinghero wies nach meiner Erinnerung eine Bankerkarriere auf.
Mein Eindruck war, dass beide Damen auch nicht bewusst war, was in den Firmen abging, zumal bei Kinghero es sogar viele Geschäfte in China gab, wie auch einige Forenteilnehmer aus eigener Ansicht bestätigten.
Der Abgang von Frau Zhao-Moll hate mich stutzig und wachsam gemacht, was mir wengstes hier Verluste ersparte. Sie scheint hinter etwas gekommen zu sein, was sie nicht mehr vertreten konnte. So kam es mir jedenfalls vor.

Asian Bamboo hat viel Mühe in die eigene Webseite und in die Versorgung mit Informationen gesteckt. So wurden beispielsweise die Plantagen mit Standort angegeben. Ich vermute, dass es dort tatsächlich Plantagen gab, denn es gab auch Reisen von Analysten nach China, die sich dort und bei anderen Chinaunternehmen umsahen und auch nichts Anrüchiges gefunden haben. Asian bamboo hat ja vor gar nicht so langer Zeit noch große Darlehen abschöpfen können.  

Ob sich andere Chinaunternehmen bei der Verschleierung auch so viel Mühe gaben, kann ich nicht beurteilen. Die von mir genannten haben sehr viel Mühe  reingesteckt und nicht nur eine lieblose Internetseite aufgebaut. Ich vermute, auch Jouyou wird alles getan haben, um Anleger und vor allem Großaktionär Grohe zu überzeugen, dass alles mit rechten Dingen zugeht. Da scheint ja erst jetzt die Bombe zu platzen.

Wie Du siehst, war es leider eben nicht so einfach, die Geschäftspraktiken zu durchschauen. Nur sollte man heute sch nicht mehr in einem Interview hinstellen und das ganze Dilemma mit wirtschaftlichen Risiken, auf die in einem Börsenprospekt hingewiesen worden war, abtun.

Ich gebe Dir aber echt. Schlimm waren auch die Leute, die in den Foren in höchstagressiver Weise noch die Geschäftspraktiken verteidigten, als schon klar war, dass etwas ncht stimmen konnte. Wahrscheinlich waren diese aber tatsäclich von dem Blödsinn überzeugt, den sie verbreiteten, und haben damit viel Geld verloren. Aber selbst schuld.
 

19.05.15 16:23
1

10997 Postings, 5497 Tage SufdlChinabuden

erinnert sich noch jemand a A-power, den Windturbinen"hersteller" der nicht eine einzige Anlage fertiggestellt hat? Der olle Fuhrläner hatte denen eine Lizenz für seine Windmühlen verkauft und eine Produktionshalle in der chinesischen Pampa wurde errichtet und viel Geld in D eingesammelt..... Das Geld ist nicht weg, es hat jetzt nur ein anderer...  

19.05.15 16:32

10997 Postings, 5497 Tage Sufdlpowerland

noch so eine Chinabude. Näht Handtaschen und andere "Luxusartikel"
 
Angehängte Grafik:
powerland.png
powerland.png

19.05.15 17:12
2

2049 Postings, 4192 Tage -brokerjoker-Ich gehe eher davon aus......

das diese Pusher a. für ihre Aktivitäten bezahlt/beauftragt wurden und b. Ganz genau wussten was sie dort für einen Blödsinn veröffentlichen.

Die Ansprechpartner hier in Deutschland waren doch auch nur Statisten um dem Anleger das Märchen vom erfolgreichen Chinaunternehmen vorzugaukeln.  

19.05.15 18:29

4918 Postings, 5066 Tage Kalle 8Pushereindruck habe ich nicht

raymond treibt sich in vielen Threads schon längere Zeit rum. Der wirkt eher wie ein Anleger, der wie wir alle mal recht hat und mal daneben liegt. Seine Art aufzutreten mag zwar nicht jeder mögen, aber ein bezahlter Pusher ist er aus meiner Sicht nicht. Und der von mir genannte Ralph100 schrieb positiv, wenn er investiert war, selbst dann, wenn er eine Woche zuvor genau das Gegenteil geschrieben hat. Der war bestimmt auch nicht dafür bezahlt. Bei anderen weiß ich es nicht.

klar, war und ist vielleicht Frau Holst in Hamburg als Ansprechpartnerin von Asian Bamboo Teil des vorgegaukelten Märchens. Aber das war ja das Problem. Unter anderem damit hat man eine Seriösität vorgegaukelt, die nicht vorhanden war. Und ich denke, dass Frau Holst das, was sie den Leuten gesagt hat, auch geglaubt hat. Wie Du schon schriebst, eine Statistin des Spiels, das aber leider nicht so leicht zu durchschauen war, wie Du vorhin schriebst.
   

21.05.15 00:14

6200 Postings, 5838 Tage bernd238Der nächste Chinakracher der sich in Luft auflöst

21.05.15 06:54

4918 Postings, 5066 Tage Kalle 8wie bereits geschrieben

es sieht nach den Gerüchten um Jouyou so aus, als ob sich alle Chinabuden in Deutschland in Luft auflösen und es deren einziges Ziel war, den Anlegern das Geld aus der Tasche zu ziehen und natürlich auch kreditgebenden Banken. Da hat sich Asian Bamboo aus meiner Sicht besonders erfolgreich angestellt, wobei sie einen Teil der Darlehen dafür aufgewendet haben dürften, das Bild aufrecht zu erhalten, indem eine Dividende gezahlt wurde.
Aber erst über den Börsenzugang und dann bei zwei Kapitalerhöhungen sowie noch einige Darlehen abzukassieren, dürfte das erfolgreichste der in Deutschland gelisteten auf diese Art des Geldverdienens spezialisierte Unternehmen aus China gewesen sein.
Sollte es sich bei Jouyou bewahrheiten, was die Spatzen momentan von den Dächern pfeifen, dürfte auch der letzte Funken Hoffnung dahin sein, dass aus China etwas seriöses an die deutsche Börse gekommen ist.
Denn mit dem dann ebenfalls getäuschten Großaktionär Grohe stellte Jouyou für mich unter den Deutschchinesen an der Börse eine Ausnahme dar. Und bislang habe ich es noch nicht erlebt, dass es einer dieser deutschchinesischen AGs gelungen ist, derartige Gerüchte, wenn sie aufkamen, zu entlasten.  

21.05.15 09:51

4918 Postings, 5066 Tage Kalle 8nun prüft man be Joyou

ob man nicht Insolvenz anmelden muss.

http://wirtschaftsblatt.at/home/boerse/wien/...t-Antrag-auf-Insolvenz

Der Kurs übertrifft beim Verfall selbst alle anderen Deutschchinesen. Im April noch bei 17,45 wird die Aktie nun um die 0,50-0,60 € gehandelt.
Das hat selbst Asian Bamboo nicht geschafft und nahc meiner Erinnerung in diesem Tempo auch keine andere der deutschchinesischen Aktien.  

21.05.15 18:45

772 Postings, 3821 Tage Birdy99Fujian

Das Problem könnte auch mit der Region Fujian zusammenhängen, aus der die meisten China Firmen in Deutschland stammen (z.B auch Asian Bamboo).
Gemäss Berichten soll es dort mafiaähnliche Strukturen geben. Allenfalls ist das ganze schon ein geplanter und koordinierter Betrug.

vgl. z.B.
http://www.shareprophets.com/views/7931/...intek-and-camkids-revealed

Total daneben finde ich, dass die deutsche Börse solche Firmen extra in China angeworben hat, und diese sogar im Prime Standard zugelassen haben.
Jetzt sind sie für nichts verantwortlich und stellen nur eine Handelsplattform zur Verfügung.

 

21.05.15 22:42

6200 Postings, 5838 Tage bernd238Chinesisches Eigenkapital verschwindet plötzlich

Ähnlichkeiten mit AB sind rein zufällig .........

Joyou berichtete noch im März über steigende Umsätze und sprudelnde Gewinne. Das ausgewiesene Eigenkapital von rund 435 Millionen Euro ist verschwunden.

http://www.sharedeals.de/2015/05/...venzantrag-cai-brueder-im-visier/  

22.05.15 01:03

4918 Postings, 5066 Tage Kalle 8und schon insolvent

damit ist der nächste Deutschchinese platt.

Joyou hat Insolvenz angemeldet.

http://www.wiwo.de/unternehmen/industrie/...lvenzantrag/11812716.html

Nun nach dem einzigen seriös aussehenden Deutschchinesen, dessen Aktien anscheinend ebenfalls in die ewigen Jagdgründe sich zu verabschieden drohen, kann ich keinen verstehn, der noch eine Aktie von Deutschchinesen im Depot hat.

Lange Zeit waren gerade Joyou und Asian Bamboo die Vorreiter dieser Aktiengattung. Bin mal neugierig, ob die Deutsche Börse in Zukunft noch eine chinesische Firma mit einem deutschen Börsenmantel als Muttergesellschaft zulässt.
Denn langsam könnte man ansonsten darin eine Beihilfe zum b-etrug sehen.  

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