Warren Buffett greift nach Kaugummi-Konzern Wrigle

Seite 1 von 1
neuester Beitrag: 28.04.08 10:51
eröffnet am: 28.04.08 10:51 von: DerCampus Anzahl Beiträge: 1
neuester Beitrag: 28.04.08 10:51 von: DerCampus Leser gesamt: 3405
davon Heute: 2
bewertet mit 2 Sternen

28.04.08 10:51
2

26 Postings, 6275 Tage DerCampusWarren Buffett greift nach Kaugummi-Konzern Wrigle

Jaja unser Warren Buffett ...

Der Kaugummi-Hersteller Wrigley soll einen neuen Eigentümer bekommen: Laut "Wall Street Journal" bietet Star-Investor Warren Buffett gemeinsam mit dem Schokoriegel-Produzenten Mars mehr als 22 Milliarden Dollar. Der Abschluss des Geschäfts steht nach Angaben der Zeitung kurz bevor.

New York - Warren Buffett ist immer für eine Überraschung gut. Diesmal hat sich die amerikanische Investoren-Legende den Kaugummi-Hersteller Wrigley ausgesucht. Laut "Wall Street Journal" hat Buffetts Holding Berkshire Hathaway zusammen mit dem Schokoriegel-Hersteller Mars ein Übernahmeangebot im Wert von mehr als 22 Milliarden Dollar (14,1 Milliarden Euro) vorgelegt. Die Aktie von Wrigley  legte deutlich zu.

Die Zeitung unter Berufung auf Insider berichtet, steht eine Transaktion unmittelbar bevor. Noch an diesem Montag könnte sie über die Bühne gehen. Die genauen Konditionen seien aber noch unklar. Beide Unternehmen wollten den Bericht nicht kommentieren.

Wrigley hat derzeit eine Marktkapitalisierung von rund 17 Milliarden Dollar, schreibt das "WSJ". Man könne aber davon ausgehen, dass die beiden Käufer einen deutlichen Aufschlag zahlen werden. Ein mögliches Szenario sei, dass Berkshire für Mars die Finanzierung bereitstelle und dann im Gegenzug auch eine Beteiligung an Wrigley erhalte.

Mit einer Übernahme von Wrigley würde Mars seine weltweite Marktstellung deutlich ausbauen. Wrigley generiert einen Großteil des Absatzes außerhalb der USA. Mars, der weltgrößte Schokoladenproduzent ("Mars", "Snickers"), hält einen globalen Marktanteil von 15 Prozent. 2005 hatte Wrigley vom US-Lebensmittelkonzern Kraft das Süßigkeitengeschäft mit den Marken "Altoids" und "LifeSavers" für 1,5 Milliarden Dollar übernommen.  

   Antwort einfügen - nach oben