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20.15
DIENSTAG,
13. Mai 2003
IMMER MEHR MOSCHEEN ?
Von David Gormezano - ARTE GEIE / Sunset Presse - Frankreich 2003
Der Islam ist inzwischen zweitgrösste Religion in Europa und schon lange nicht mehr nur das Bekenntnis der Einwanderer. In Frankreich sind fünf Millionen Muslime französische Staatsbürger und in Deutschland beantragen immer mehr junge Türken der dritten Einwanderergeneration die deutsche Staatsangehörigkeit. Ob in Paris oder Köln, in zahlreichen Grosstädten müssen Bürgermeister und Stadträte darüber entscheiden, ob die muslimische Gemeinde eine Moschee errichten darf. Türken und Nordafrikaner wollen ihren Gottesdienst nicht länger in Kellern oder Hinterhöfen abhalten. Für die Muslime ist der Wunsch nach dem eigenen Gotteshaus nicht nur eine Frage der Würde, die Moschee soll auch das Symbol ihrer dauerhaften Bleibe sein. Einige Städte wollen die Bauvorhaben verhindern, andere ermutigen die Imame, aber kaum eine Stadtverwaltung ist bereit, den Bau der Moscheen finanziell zu unterstützen. Da die eigenen Mittel der Gemeinden nicht ausreichen, werden in zahlreichen Fällen Hilfsgelder aus den reichen Golfstaaten in Anspruch genommen, die ihre Grosszügigkeit freilich mit konkreten Auflagen verbinden.
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Ich frage mich, ob die Religion der Wüste hier in Europa auch Fuß fassen wird (wenn sie das nicht schon getan hat).
Was ist daran toll, fünfmal am tag zu beten.. oder im heiligen Krieg zu sterben, um ins Paradies zu kommen..
:-)
und wo bleibt die Reinkarnation von Prinz Eugen?
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