Ich habe nicht den Eindruck.
Letztenendes bedeutet das, sie sollen so werden wie wir. Na wie langweilig wäre das denn?!
Integration heißt, sich an die Gesetze zu halten, an gesellschaftliche Normen, die Sprache zu lernen, um leichter Jobs zu finden und sich mit der sonstigen Bevölkerung kommunizieren zu können. Aber sich zu assimilieren hieße die eigene Kultur und Sprache weitestgehend aufzugeben, nur um dem Biedermann am Stammtisch zu gefallen und möglichst so zu werden wie er selbst. Wollen wir das? Oder wollen wir lieber Menschen, die ihre Kultur und Sprache, ihre Gebräuche, ihr Essen etc. hier einbringen?
Ich mein, die rechtspopulisten haben doch selbst ängste dass ihre eigene Kultur und Identität verloren geht. Wieso verlangt man das also von Einwanderern? Mal davon angesehen, stören dich denn die dönerläden, die obststände, die Pizzerias, die griechischen Restaurants oder Russenmagazine wo man überall teilweise auch deren sprache auch noch manchmal hört? Hat uns doch reicher gemacht, oder?
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