11 Mio. Minus beim Vorsteuerergebnis im letzten Jahr und 0 Wachstum sind jetzt nicht gerade der Burner. Die miese Tendenz wird sich auch im nächsten Quartalsbericht fortsetzen. Die guten News vom Herbst werden erst in einigen Jahren Zahlungsmittel einspielen. In der aktuellen Marktverfassung für Nebenwerte wollen Investoren Gewinne sehen und das dauert noch.
Zudem wurde der Stoppkurs des AKTIONÄR bei 2,75 gerissen und die 100 Tagelinie gerissen.
Aktuell sollte man wohl eher abwarten bis sich irgendwann mal ein Boden bildet. Im 2. Halbjahr ggf. wieder interessant.
...hier fehlt es an Aufwärtsmomentum, Neuigkeiten werden abverkauft und die "Neuen" Goldgräber von heute dürften nicht die geduldigsten Anleger sein. Am Ende wohl eher kontraproduktiv. Der gute Wille der IR könnte verpuffen...
Die anstehenden Zahlen und vor allem der Ausblick könnten im Best Case nächste Woche eine Trendwende nach dem Kursverfall bringen. Immerhin hatte Schneiders jüngst bereits ein d e u t l i c h positives EBITDA für dieses Geschäftsjahr angekündigt. Die Ausgründung der Akribion entlastet zudem das Ergebnis ab Q2 in Millionenhöhe. Wird der Mittwoch ein Non Event geht das Siechtum wohl weiter...bis zur Übernahme? Der ausgesprochen üppige Deal mit Royalty wirft Fragen auf. Warum sollten die 128 Mio. an Brain zahlen? Dafür bekommen sie die Firma umsonst...
Bernecker-Daily vom 17.02.2025 erschienen am: Mo 17.02.2025 um 09:05 Uhr
Die Eurobörsen gehen mit der deutschen Wahl auf die Zielgerade Defence-Aktien kennen kein Halten mehr MERCK KGAA vor Übernahme BILFINGER zieht auf neues Hoch BRAIN BIOTECH setzt auf Gold-Recycling HERMÈS hat die Erwartungen deutlich übertroffen DELL ist ein KI-Profiteur mit akzeptabler Bewertung Gute Zahlen hoben den Kurs von AIRBNB um 14,5 % an
Finanzvorstand Michael Schneiders erklärt: „In einem Jahr voller wirtschaftlicher Herausforderungen ist es uns gelungen, unser bereinigtes EBITDA nahezu am Break-Even-Punkt zu halten. Durch die konsequente Umsetzung strategischer Initiativen konnten wir unsere Konzernliquidität auf ein sehr komfortables Niveau von 27,2 Mio. Euro bringen und unsere Kostenbasis für das laufende Geschäftsjahr deutlich senken. Damit haben wir eine hervorragende Ausgangsbasis für den Erfolg der kommenden Jahre geschaffen. Für 2024/25 rechnen wir daher auch mit einem deutlich positiven bereinigten EBITDA.“
Die Zahlen waren in Ordnung, sogar einen Tick besser als erwartet. Der Schuldenabbau ist ebenfalls positiv und die bereits zum Kapitalmarkttag abgegebene Prognose wurde bestätigt. Leider fehlt es in der PM etwas an Würze, bspw. zur Höhe des erwarteten "deutlich positiven EBITDA" in diesem Jahr.
Otto Zockerlein hatte sich da allerdings heute den großen Wurf erhofft und geht nun enttäuscht von dannen...man sieht sich...