2/3 des Quartals sind verstrichen und die ASMI-Bilanz mit etwa 300 DAX-Punkten im Minus. Nicht sehr viel im Vergleich zu 700 Punkten im Januar 2018. Allerdings bleibt nur noch ein Monat bis Quartalsende und für einen Ausgleich der 300 Punkte bestehen noch gute Chancen. Damit dieses Quartal nicht zum schlechtesten Quartal in der ASMI-Geschichte wird, brauche ich einen Gewinn von mindestens 900 DAX-Punkten im September, womit ich jedoch nicht mehr rechne.
Insgesamt ist die Performance in diesem Quartal eher schlecht als recht. Leider kann die Qualität sämtlicher kurz- bis mittelfristigen Analysen inkl. des ASMI, der bisher gute Ergebnisse lieferte, niemals gut genug sein, um dauerhaft gute Ergebnisse zu erzielen, auch nicht die der besten Charttechnik. Der Hintergrund ist, dass die Institutionelle "Anleger" in ruhigeren Phasen in den Markt eingreifen und die Indizes kurzfristig hin und her schieben, um die Privatanleger in Bewegung zu setzen bzw. zum Handeln zu bewegen. Dabei wird weder Charttechnik beachtet noch fundamentale Lage, da allein die Umsätze an den Märkten wichtig sind. Die Bewegungen sind somit unberechenbar. Irgendeine Analyse oder Charttechnik wird dennoch zutreffend sein, wäre jedoch eher Zufall als Strategie, da die Wahrscheinlichkeiten für steigende oder fallende Kurse fast immer bei 50:50 (50%) liegt.
Ich habe mir Zeit genommen und die letzten beiden Handelstage analysiert. Die folgende Grafik zeigt wie schnell Marktanalysen oder Trends durch institutionelle Akteure jederzeit und unerwartet gebrochen werden können. Das ist auch der Grund weshalb so viele kurz- bis mittelfristig es oft so schwer haben. ASMI ist da nicht ausgeschlossen.
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Angehängte Grafik:
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