ich sehe es wie Terminus. Du musst absolut nicht still sein. Ganz im Gegenteil!
Ich möchte noch anmerken, dass wenn Steinhoff all seinen Verpflichtungen im Jahresverlauf erfüllt hat. Und es dann doch ein Gewinn über bleibt, dann können die Gläubiger dem Unternehmen nicht direkt vorschreiben was und wie es mit diesem Gewinn macht.
Eventuell können die Gläubiger an der HV teilnehmen und dort über die Abstimmungen Einfluss nehmen. Fraglich ist aber ob die sich wegen ein paar Kröten an die Aktionäre sich alle outen wollen.
Das habe ich soweit verstanden. Nehmen wir mal an Steinhoff schafft es in den nächsten Monaten (Laut LDP 6-9 Monate ab Januar 2022) neue Kreditgeber an Land zu ziehen und die alten Darlehenslinien damit abzulösen. Sind die Assets dann wieder freigegeben oder geht das Verpfändungsspielchen mit den neuen Kreditgebern munter so weiter?
Gegensätzliche, aber klare und begründete Meinungen. Sehr wohltuend nach all der Troll-Polemik :-)
Ob eine Dividende gleich oder später kommt (ich vermute, nicht vor 06/2023 mit Ablauf der Darlehen) ist mir egal. Es ist mir sogar egal, ob stattdessen investiert oder getilgt wird. Wichtig ist mir: Cash dafür wäre vorhanden, das Unternehmen ist also gesund.
Das ist Quatsch, es unterliegt den Vertragsparteien was und wie verpfändet wird. Vertragsfreiheit endet nicht nur weil gerade eine Restruktuierung stattfindet.
Zudem unterliegt auch der Pfand einer Anpassung des Wertes. Bsp. Ein Gebäude wurde für 1€ verpfändet und ist morgen 5€ Wert. Deswegen ändert sich da aber nichts am Pfand undd schon gar nicht dass nicht mehr das ganze Gebäude sondern nur noch das Kellergeschoss verpfändet ist.
So würde ich es auch sehen. Durch rechtliche Sicherheit und wenn es gelingt die Altschulden auf ein solides Fundament zu stellen, sind auch die finanziellen Risiken geringer, die diese "Not" Verpfändungen, die ja mit Rückstellungen in den unteren Zwischenholdings und damit Belastung der Verlustvorträge einherging, wohl auch obsolet und dann sieht die Welt schon besser. Aber dazu will ich jetzt Fakten sehen!
gelten ja die alten Verträge nicht mehr.Wird ein Kredit komplett abgelöst, entfallen mithin die Verpfändungen.Daher dürften solche Umschuldungen Kreditlinienmässig bezogen sein.
Für 30 Cent müssten mehr Leute die Aktie kaufen. Aktuell fühlt man sich als Käufer etwas einsam - ich habe es halt nicht so mit der Angst🙂 Übrigens liegen von meiner heutigen kauforder noch 5000 stk. unerfüllt bei 0,1420 rum- wenn mir die jemand verkaufen will
Wir hatten doch immer schon Zeiten mit sehr wenigen Kauforders. Wichtig ist, dass demnächst mal etwas von der Unternehmensseite kommuniziert wird.
Dann erst wird die Kugel richtig Fahrt aufnehmen.
Viele von den Benutzern hier sind doch schon lange positioniert, es warten alle nur auf den Startschuss, aber der mag einfach nicht fallen. Wir haben doch alle genug gekauft, jetzt ist die Wartezeit auf Unternehmensnews.
Aktuell oder künftig steht, ist für die werthaltigkeit der Firma sekundär. (GILT natürlich nicht für die Töchterkurse bei pep* , die beeinflussen natürlich den Wert von steinhoff unmittelbar) Was den Wert der Firma unmittelbar beeinflusst ist das EK, Schulden, Zinslast sowie Umsatz und Cashflow. Wenn der Wert dann als nachhaltig betrachtet werden kann und auch Umsatz- und Gewinnaussichten der Assets eingeschätzt werden Dann wird sich auch der Kurs adäquat entwickeln. Wobei eine mögliche Dividendenaussicht ein zusätzlicher Treiber wäre.