GCI ein absolutes Schnäppchen

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neuester Beitrag: 04.07.12 15:50
eröffnet am: 05.04.06 19:41 von: moya Anzahl Beiträge: 1312
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15.07.11 16:30

27 Postings, 5979 Tage LokalheldWindsor Club

Hallo zusammen, ich hoffe, Ihr nehmt mich in Euren Windsor Club auf. Bin heute mit allem, was ich noch habe, bei Windsor eingestiegen. Alles was ich noch habe, ist der Rest von einem Invest, welches ich am 28.6.2008 mit dem Kauf von Deutsche Bank, Petroleo Brasiliero und Vestas Windsystems eingegangen bin. Apropos eingegangen: Vestas habe ich kurz vor DeuBa Kapitalerhöhung letztes Jahr mit ca. 70% Verlust verkauft, um Bezugsrechte auszuüben. Und vorgestern habe ich den ganzen gesammelten Rest entnervt verkauft. Gesamtverlust ca. 45% nach drei Jahren. Das hat mich doch mit der Zeit alles zu sehr genervt. Ich hoffe jetzt, mit diesem Invest ein bißchen schneller in die Pötte zu kommen. Meinetwegen kann es auch hier in die andere Richtung gehen. Hauptsache es passiert mal schneller was! Ich hoffe, Ihr haltet mich nicht für übergeschnappt, aber das mußte jetzt mal sein. Und - zur Beruhigung - ich wünsche es mir zwar nicht, aber wenn dieses Invest ein Schuß in den Ofen sein sollte, bin ich zum Glück noch lange nicht pleite.

Grüße an alle Mitinvestierten und Mitinteressierten!  

19.08.11 16:48

1127 Postings, 6787 Tage bulls_bHat jemand die Zahlen v. heute? o.T.

22.08.11 14:22

937 Postings, 5977 Tage trebuhGCI fairer Wert mind. 3,50 €

Dividendenauszahlung von 0,25 EUR (Div. Rendite: ca. 9,0 %)
und Gratisaktien im Verhältnis von 2:1 geplant

2012e  bei erwartetem Ergebis von 0,80 Euro/Aktie = KGV  1,70  

22.08.11 14:26
1

1127 Postings, 6787 Tage bulls_bPos. 1253

danke, wo hast Du deine Infos her?  

22.08.11 20:46

396 Postings, 5581 Tage BadnerGCI und Windsor

Hallo Leute.

Ich bin bei Windsor Aktionär und so auf dieses Forum gestoßen. Ich frage mich, was hat GCI mit Windsor zu tun? Auf der Hompage von GCI finde ich keine keine Windsor Beiteiligung. Bitte um Aufklärung.
Danke  

25.08.11 18:44

1989 Postings, 4866 Tage ChrisChrisGibts nen Bericht der HV?

26.08.11 14:59
1

1127 Postings, 6787 Tage bulls_bHV Bericht

HV-Bericht GCI Industrie AG (vormals GCI Management AG)

                 

 

Operative Entwicklung der Beteiligungen verläuft äußerst erfreulich

                     

 

Am 6. Juli 2011 fand in München  die diesjährige ordentliche Hauptversammlung der GCI Industrie AG statt.  Knapp 100 Aktionäre und Gäste, unter ihnen auch Thorsten Renner für GSC  Research, hatten sich im Konferenzzentrum München eingefunden, um sich  nach dem Wechsel der Firmierung im letzten Jahr über die weiteren  Zukunftsaussichten der Gesellschaft zu informieren.

Der Aufsichtsratsvorsitzende Christian Dreyer  eröffnete die Hauptversammlung und übergab nach dem Verlesen der  üblichen Formalien das Wort an das Vorstandsmitglied Dr. Andreas  Aufschnaiter.


Bericht des Vorstands

Nach Aussage von Dr. Aufschnaiter fallen drei kleine  Jubiläen zusammen. Neben einem Jahr unter der neuen Firmierung notiert  die Gesellschaft auch zehn Jahre an der Börse, und sie wurde vor 20  Jahren gegründet. In den vergangenen Jahren war das Portfolio zum Teil  durch zahlreiche Beteiligungen gekennzeichnet, aktuell fokussiert man  sich seitens der GCI aber nur noch auf vier mehrheitliche und zwei  minderheitliche Beteiligungen.

Als mehrheitliche Beteiligungen nannte Dr.  Aufschnaiter die Maschinenfabrik Spaichingen, die Elektromotorenwerk  Grünhain GmbH (EMG), die BENO Immobilien GmbH und die Leipziger  Solarpark AG. Das Geschäft gliedert sich in die beiden Bereiche Motoren-  und Schweißtechnik. Der erstere Bereich untergliedert sich dann noch  einmal in Motoren & Getriebetechnik sowie Elektromotoren. Laut Dr.  Aufschnaiter werden die Motoren in schwere LKW’s eingebaut, aber auch  Offroad bei schweren Baufahrzeugen oder Schiffen. Zu den Kunden zählen  hier Daimler, MAN oder MTU. Die Elektromotoren finden Einsatz bei ABUS  oder auch bei Hörmann.

Das Segment Schweißtechnik gliedert sich in  Maschinenbau und Ultraschallverpackungssysteme. Im Maschinenbau ist die  Gesellschaft bei allen wichtigen PKW-Herstellern präsent. Wie der  Vorstand weiter berichtete, stellt die Ultraschallverpackung einen  relativ neuen Bereich dar, in dem spezielle Lösungen erarbeitet werden.

Anschließend kam Dr. Aufschnaiter auf die  wichtigsten Ereignisse im abgelaufenen Geschäftsjahr zu sprechen. Dazu  zählte er den Eintritt der Dreyer Ventures & Management GmbH als  neuen Großaktionär im März und den Teil-Exit bei der Vantargis AG. Zudem  gelangen im ersten Halbjahr die Rückkehr der Gruppe in die  Profitabilität und die Umfirmierung in GCI Industrie AG. Im Rahmen einer  erfolgreichen Kapitalerhöhung stieg das Grundkapital von 26,1 auf 29,0  Mio. Euro. Nach den Worten des Vorstands startete auch das  Bebauungsplanverfahren bei der Leipziger Solarpark AG.

Bei der Maschinenfabrik Spaichingen stand das erste  Halbjahr 2010 noch im Zeichen der Krise. Trotzdem gelang auf Jahressicht  noch ein Umsatzzuwachs von 39 Prozent auf 94,8 Mio. Euro. Da die  Gesellschaft exklusiver Lieferant des Ventiltriebs für den Daimler  Weltmotor ist, hat sich dessen Umsatzanteil weiter erhöht. Die Anzahl  der produzierten Motoren soll von 36.000 auf mindestens 60.000 weiter  zulegen. Laut Dr. Aufschnaiter werden die akquirierten Neuaufträge ihren  Effekt aber erst in 2011 oder 2012 zeigen. Das vergangene Jahr brachte  einen Anstieg beim EBITDA von 3,3 auf 9,1 Mio. Euro. Bei der  Maschinenfabrik Spaichingen sollen die Aufträge verstärkt im Bereich  Offroad ausgebaut werden, weitere Fortschritte konnten aber auch in der  Schweißtechnik erzielt werden.

Die Elektromotorenwerk Grünhain GmbH (EMG) ist noch  mit rund 20 Prozent an der Zehnder Pumpen GmbH beteiligt. Während der  Umsatz bei der EMG um 41 Prozent auf 16,1 Mio. Euro zulegte, verbesserte  sich das EBITDA von 0,9 auf 1,1 Mio. Euro, so Dr. Aufschnaiter. Der  unterproportionale Anstieg war dabei auf die höheren Rohstoffpreise  zurückzuführen. Die aktuelle Auftragslage zeigt eine deutliche  Steigerung gegenüber dem Vorjahr, und so erwartet der Vorstand auch ein  sehr positives Ergebnis.

An der BENO Immobilien GmbH sei die GCI seit dem  Jahr 2008 beteiligt, informierte der Vorstand. Derzeit verfüge das  Unternehmen über eine vermietete Fläche von rund 47.500 Quadratmetern  und erziele Mieteinnahmen von etwa 1,5 Mio. Euro. Wie Dr. Aufschnaiter  bekannt gab, sind in diesem Bereich weitere Übernahmen vorgesehen. Die  Leipziger Solarpark AG verfügt über ein gezeichnetes Kapital von 11 Mio.  Euro bei einem Free Float von 6 Prozent. Beim Solarpark Haunsfeld II  liege die Leistung bisher über den Erwartungen, teilte der Vorstand mit.

Fortschritte zeigten sich auch beim Grundstück in  Leipzig mit einer Fläche von 135.000 Quadratmetern. Hier rechnet Dr.  Aufschnaiter damit, dass im Herbst die Voraussetzungen für die Erteilung  der Baugenehmigung geschaffen sind. Nach der Entwicklung des Projekts  will man sich seitens der GCI mittelfristig aber wieder davon trennen.  Die noch bestehenden Forderungen aus dem Verkauf der Windsor AG  verringerten sich von 2,0 auf 0,39 Mio. Euro. Wie der Vorstand weiter ausführte, ist hier bis zum Jahresende mit einer kompletten Bereinigung zu rechnen.

Im Januar 2011 hat die GCI eine Put-Option zum  Verkauf von 18,8 Prozent der Vantargis AG ausgeübt. Aktuell beträgt die  Beteiligung laut Vorstand noch 28 Prozent. Allerdings besteht noch eine  weitere Put-Option, die im kommenden Jahr ausgeübt werden kann. Nach  Aussage von Dr. Aufschnaiter begibt die Maschinenfabrik Spaichingen  gerade eine Anleihe im Umfang von bis zu 30 Mio. Euro, wobei bereits 60  Prozent der Summe platziert werden konnten. Die Anleihe bietet bei einer  Laufzeit von fünf Jahren eine Verzinsung von 7,25 Prozent.

Im ersten Halbjahr 2011 gestaltete sich die  Entwicklung weiterhin positiv. Laut Dr. Aufschnaiter lag die  Maschinenfabrik Spaichingen nach ersten Hochrechnungen deutlich über dem  Vorjahr, aber auch über Plan. Bei einem Umsatz von 56,5 Mio. Euro  belief sich das EBITDA auf 5,2 Mio. Euro. Die EMG erwirtschaftete bei  einem Umsatz von 10,4 Mio. Euro ein EBITDA von 0,9 Mio. Euro. Für die  GCI-Gruppe zeigte sich der Vorstand zuversichtlich, im Gesamtjahr einen  Umsatz von mindestens 155 Mio. Euro zu erreichen.

Nach Aussage von Dr. Aufschnaiter ist die GCI nun  eine sehr fokussierte Industriegruppe. Bis zum Jahr 2015 wird die  Gesellschaft jedoch noch Abschreibungen aus Kaufpreisallokationen nach  IFRS zu verkraften haben. Allerdings wird der operative Ergebnisanteil  in den kommenden Jahren deutlich zunehmen, während andere Effekte  schrittweise an Bedeutung verlieren werden, so der Vorstand.

Das Vorstandsmitglied Dr. Albert Wahl ging  anschließend genauer auf die Zahlen des vergangenen Geschäftsjahres ein.  Dabei bezeichnete er 2010 als Jahr der Konsolidierung für die GCI. Im  letzten Jahr beliefen sich die Gesamtleistung auf 128,2 Mio. Euro und  der Umsatz auf 116,7 Mio. Euro. Das EBITDA verbesserte sich auf 16,1  Mio. Euro, und das EBIT kam auf 5,8 Mio. Euro voran. Laut Dr. Wahl  bedeutete das Ergebnis nach Steuern und Minderheiten von 1,2 Mio. Euro  ein Ergebnis je Aktie von 0,04 Euro.

Die Eigenkapitalquote bezifferte Dr. Wahl im Konzern  auf 23,6 Prozent, im Einzelabschluss der AG lag diese zum Jahresende  bei 78,9 Prozent. Den starken Umsatzanstieg fand der Vorstand umso  beachtlicher, als im Abschluss 2009 noch zusätzliche Gesellschaften in  der Konsolidierung enthalten waren. Das Gesamtjahresergebnis von 1,4  Mio. Euro war auf höhere Erträge aus den operativen Beteiligungen und  auf Zuschreibungen zurückzuführen. Insgesamt entwickelten sich die  Unternehmensbeteiligungen noch erfreulicher als schon im Jahr 2009, wie  Dr. Wahl betonte.

Die Maschinenfabrik Spaichingen steigerte den Umsatz  von 68 auf 95 Mio. Euro und erzielte ein deutlich positives Ergebnis.  Die EMG erwirtschaftete laut Dr. Wahl mit 16 Mio. Euro den höchsten  Umsatz der Unternehmensgeschichte und schloss das Jahr mit einem  positiven Ergebnis ab. Bei der BENO Immobilien GmbH wurde das Portfolio  auf 55.000 Quadratmeter ausgeweitet. Angesichts eines Vermietungsstands  von 82 Prozent beliefen sich die Mieteinnahmen auf 1,4 Mio. Euro. Im  Zuge der Ausübung der Put-Option beim Anteilsverkauf der Vantargis AG  erzielte die GCI einen Kaufpreis von 3,7 Mio. Euro.

Mit einer Eigenkapitalquote von 23,6 Prozent im  Konzern blieb die Vermögenslage nach Aussage von Dr. Wahl nahezu  unverändert. Durch die Kapitalerhöhung über 2,89 Mio. Aktien erhöhte  sich das Grundkapital der Gesellschaft auf 29,0 Mio. Euro. Vor dem  Hintergrund der positiven Auftragslage bei den Beteiligungen schätzt Dr.  Wahl die Lage der Gesellschaft als zufriedenstellend bis gut ein. Neben  dem Umsatz von 116,8 Mio. Euro erzielte die GCI noch sonstige  betriebliche Erträge in Höhe von 11,5 Mio. Euro. Davon entfielen 1,1  Mio. Euro auf Erträge aus Zuschreibungen und rund 4,7 Mio. Euro auf den  Barwert der Put-Optionen. Allerdings musste dazugehörend auch eine  Drohverlustrückstellung über 1,2 Mio. Euro gebildet werden.

Im vergangenen Jahr stiegen die Personalaufwendungen  um 4,7 Prozent auf 29,2 Mio. Euro. Dagegen blieben die Abschreibungen  laut Dr. Wahl mit 10,3 Mio. Euro nahezu unverändert. Eine Verbesserung  um 2,6 Mio. Euro verzeichnete das Finanzergebnis. Das Ergebnis stieg auf  plus 0,94 Mio. Euro, nachdem im Vorjahr noch ein Minus von 10,9 Mio.  Euro ausgewiesen wurde. Auch das Ergebnis nach Steuern und Minderheiten  verbesserte sich von minus 7,6 auf 1,2 Mio. Euro. Durch die im Zuge der  Geschäftsausweitung gestiegenen Vorräte und Forderungen legten die  kurzfristigen Vermögenswerte kräftig zu, wie Dr. Wahl weiter berichtete.  Bei den liquiden Mitteln zeigte sich ein Rückgang auf 7,1 Mio. Euro.  Laut Vorstand erhöhte sich das Eigenkapital von 29,2 auf 33,7 Mio. Euro,  was auf die Kapitalerhöhung und das erwirtschaftete Gesamtergebnis  zurückzuführen ist.

Im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres  stieg der Umsatz von 24,2 auf 34,5 Mio. Euro. Während das EBITDA von 2,5  auf 2,7 Mio. Euro zulegte, sank das EBIT von 0,1 auf minus 1,0 Mio.  Euro. Laut Dr. Wahl verschlechterte sich auch das Ergebnis nach Steuern  von minus 0,5 auf minus 1,3 Mio. Euro, so dass das Ergebnis je Aktie  ebenfalls nachgab, und zwar von minus 0,02 Euro auf minus 0,04 Euro.  Durch den Verfall des US-Dollars im ersten Quartal musste die GCI einen  negativen Währungseffekt von 1,4 Mio. Euro verkraften, womit Dr. Wahl  das schwächere Ergebnis begründete. Ohne diesen Effekt hätte sich im  ersten Quartal eine Ergebnisverbesserung eingestellt.

Zum Quartalsende fielen die liquiden Mittel mit 6,5  um 0,6 Mio. Euro geringer aus, teilte Dr. Wahl mit. Ausgelöst wurde der  Rückgang durch Darlehenstilgung und Investitionen ins Anlagevermögen.  Die Eigenkapitalquote blieb zum 31. März 2011 unverändert bei 23,6  Prozent. Nach den Worten des Vorstands sank die Mitarbeiterzahl leicht  auf 703. Insgesamt sieht Dr. Wahl die GCI auf einem guten Weg zur  Zielerreichung für 2011. Diese Annahme steht jedoch unter der Prämisse  eines relativ stabilen Umfelds und einer ebensolchen  Währungsentwicklung. Als Ziel für das laufende Jahr nannte Dr. Wahl ein  klar positives Ergebnis.

Zum Halbjahr verzeichnete die GCI ein sehr  deutliches Umsatzwachstum bei einer Ergebnisverbesserung. Wie der  Vorstand weiter informierte, notiert die Aktie nun schon seit zehn  Jahren im General Standard. Allerdings sei die Entwicklung des Kurses  hinter den Erwartungen zurückgeblieben, meinte Dr. Wahl. Bei einem Kurs  von aktuell 1,43 Euro beläuft sich die Marktkapitalisierung auf 41,6  Mio. Euro. Gegenüber dem Vorjahr und Kursen von 0,80 Euro zeigte sich  jedoch fast eine Verdoppelung.

Für die geleistete Arbeit dankte der Vorstand allen  Mitarbeitern und dem Aufsichtsrat sowie den Aktionären für ihre Treue.  Abschließend sah er die GCI auf einem guten Weg, und er zeigte sich  davon überzeugt, dass 2011 für die Gesellschaft ein sehr gutes Jahr  werden wird.


Allgemeine Diskussion

Zu Beginn seiner Ausführungen bemängelte Dr. Appel  die fehlenden Tische im Versammlungssaal und kritisierte den frühen  Beginn der Hauptversammlung. Nach Meinung von Herrn Dreyer kann man es  beim Beginn der Hauptversammlung nie allen Aktionären recht machen. Aus  diesem Grund soll die Hauptversammlung wohl auch im kommenden Jahr  wieder um 10 Uhr beginnen. Aus Platzgründen wollte der  Aufsichtsratsvorsitzende auf die Bestuhlung mit Tischen verzichten.

Nicht nachvollziehen konnte der Aktionär die  Abschlagszahlungen an den Vorstand im Vorgriff auf eine mögliche  variable Vergütung. Für eine Gesellschaft mit einem Umsatz von deutlich  über 100 Mio. Euro sei die Vorstandsvergütung sehr moderat, erklärte  hierauf Herr Dreyer. Der Vorstand erhalte nun eine abgesenkte fixe  Vergütung von 120.000 Euro und eine Abschlagszahlung von 5.000 Euro pro  Monat im Hinblick auf die zu erwartende variable Vergütung.

Angesichts der guten Automobilkonjunktur zeigte sich  Dr. Appel von den Ergebnissen im Quartalsbericht enttäuscht.  Entsprechend weit sei die Aktie auch noch vom Kursziel von 2,32 Euro bei  Performaxx entfernt. Dr. Wahl räumte zwar die negative  Ergebnisentwicklung im ersten Quartal ein, diese hielt er jedoch nicht  für repräsentativ für das Gesamtjahr. Vor allem die Maschinenfabrik  Spaichingen verzeichnete im April und Mai ein deutlich besseres  Ergebnis, was sich als Aufholeffekt auch schon im Halbjahresbericht  niederschlagen wird. Auch die EMG und die Zehnder Pumpen GmbH performen  derzeit sehr gut. Der Vorstand nimmt das Kursziel durchaus als Vorgabe  und orientiert sich daran, und Dr. Wahl war überzeugt, bis zum  Jahresende mindestens einen Kurs von 2,00 Euro je Aktie zu erreichen.

Der Aktionär Dr. Appel vertrat dann die Ansicht, der  Name GCI sei verbraucht, weshalb man dem Beispiel der ARQUES Industries  AG folgen und den Namen in Maschinenfabrik Spaichingen ändern sollte.  Dr. Wahl nahm die Anregung auf, nach der erst im vergangenen Jahr  vollzogenen Namensänderung in GCI Industrie AG wollte er aber am  jetzigen Namen festhalten. Auf die Frage nach den Plänen für den  Solarpark in Leipzig meinte Dr. Wahl, hierbei handle es sich lediglich  um ein Assetthema, das kurz- oder mittelfristig veräußert werden soll.

Thematisiert wurde von Dr. Appel auch der Überbezug  bei der letzten durchgeführten Kapitalerhöhung. Laut Aussage des  Vorstands wurden die Bezugsrechte alle zu 100 Prozent erfüllt. Da die  Kapitalerhöhung dreifach überzeichnet war, wurde der Überbezug komplett  gestrichen. Dafür konnten in diesem Rahmen einige strategische  Investoren hinzugewonnen werden, die sich mittel- bis langfristig  engagieren wollen. Angesprochen auf eine Dividende wollte der Vorstand  zunächst einmal die Geschäftsentwicklung und das weitere Wachstum für  2012 abwarten. Entsprechend dieser Prüfung werde dann entschieden, ob im  Jahr 2013 eine Dividendenausschüttung vorgenommen werden kann.

Weitere Fragen von Dr. Appel beschäftigten sich mit  dem Abschreibungsaufwand in den kommenden Jahren und dem weiteren  Anteilsbesitz bei der Vantargis AG. Von den rund 10 Mio. Euro  Abschreibungen entfielen nach Auskunft von Dr. Appel 3,8 Mio. Euro auf  Kaufpreisallokationen. Wie dieser weiter ausführte, resultierten die  restlichen 6,2 Mio. Euro vor allem aus Abschreibungen auf Maschinen. Die  Abschreibungen aus Kaufpreisallokation werden sich in den kommenden  Jahren aber reduzieren und 2015 zum letzten Mal anfallen. Über die  Beteiligung an der Vantargis AG war man seitens der GCI erst auf die  Maschinenfabrik Spaichingen gestoßen. Jetzt verfügt die Gesellschaft  noch über eine Put-Option, den Anteil an der Vantargis AG weiter zu  reduzieren. Allerdings soll die GCI mit der restlichen Beteiligung auch  weiter am Upside-Potenzial partizipieren.

Nähere Ausführungen erbat Dr. Appel dann zur gerade  begebenen Anleihe bei der Maschinenfabrik Spaichingen. Bereits zu  Jahresbeginn wurden nach Aussage von Dr. Wahl die Vorbereitungen zur  Anleiheausgabe getroffen, denn im kommenden Jahr müssen 10 Mio. Euro  abgelöst werden. Derzeit muss die Maschinenfabrik Spaichingen höhere  Zinsen zahlen, so dass sich durch die Anleihe eine Verbesserung ergeben  wird. In den ersten Tagen konnten bereits 18,4 Mio. Euro platziert  werden, teilte der Vorstand mit. Die Mittel dienen aber nicht nur der  Ablösung von Verbindlichkeiten, sondern auch der weiteren  Wachstumsfinanzierung.

Im weiteren Verlauf hielt Andreas Breijs von der  Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) den  Geschäftsbericht für zu textlastig und regte hier eine Verbesserung an.  Laut Dr. Wahl hat man sich seitens der Gesellschaft bei der Erstellung  des Geschäftsberichts ganz strikt an die IFRS-Vorschriften gehalten. Im  Hinblick auf die Darstellung solle die Transparenz aber noch weiter  erhöht werden, versprach der Vorstand.

Den Aktionärsvertreter interessierte dann, weshalb  die Beteiligung an der Zehnder Pumpen GmbH reduziert wurde. Der Abbau  hatte sowohl strategische als auch finanzielle Gesichtspunkte, wie Dr.  Wahl hierauf erklärte. Einerseits hat die GCI ein gutes Angebot erhalten  und die Beteiligung inklusive der Dividende zu 2,7 Mio. Euro verkauft.  Außerdem hatte das Unternehmen durch die Bilanzierung in der GCI-Gruppe  den KMU (Kleine und mittlere Unternehmen)-Status und damit verbunden  Förderungen verloren.

Die Auslastung von 82 Prozent bei der BENO Immoblien  GmbH hielt der DSW-Vertreter für eher schlecht. Dr. Wahl hätte ihm  zugestimmt, wenn dieses Unternehmen im Bereich Wohnimmobilien tätig  wäre. Bei den Gewerbeimmobilien sah er dies dagegen anders. Durch die  Zehnder Pumpen GmbH wird sich die Auslastung ab 2014 zudem auf 90 bis 95  Prozent erhöhen. Trotzdem konnte die Gesellschaft auch so im letzten  Jahr einen Gewinn von 400.000 Euro erwirtschaften. Des Weiteren meldete  Herr Breijs Informationsbedarf im Hinblick auf die  Vergleichsverhandlungen bei der Pfaff Industrie Maschinen AG an. Nach  Aussage des Vorstands laufen derzeit Vergleichsgespräche, die im zweiten  Halbjahr in einer Lösung enden sollten. Aus diesem Vergleich erwartet  Dr. Wahl einen positiven Effekt von 1,3 Mio. Euro.

Anschließend verlangte Herr Stauffenberg eine  Konkretisierung der Prognose für das laufende Geschäftsjahr. Auf der  jetzigen Basis wollte Dr. Wahl jedoch keine konkrete Prognose abgeben.  Die Ergebnisqualität der einzelnen operativen Einheiten habe sich stetig  verbessert, weshalb er sich für das Gesamtjahr optimistisch zeigte.  Angesprochen auf das steuerliche Einlagenkonto bezifferte Dr. Wahl die  vorhandene Summe auf 5,27 Mio. Euro. Überrascht zeigte sich Herr  Stauffenberg von den Holdingkosten in Höhe von 3,2 Mio. Euro. Laut Dr.  Wahl handelte es sich dabei aber lediglich um die Bruttokosten der  Holding, die Erträge wurden in der angesprochenen Aufstellung nicht  aufgeführt. Zudem waren in diesen Kosten auch die 1,2 Mio. Euro  Drohverlustrückstellungen enthalten. In Zukunft werden sich die Kosten  jedoch reduzieren.

Herr Siebert sprach dann noch die Studie von  Performaxx und die Kosten der Hauptversammlung an. Die Studie zur GCI  wurde von Performaxx schon unabhängig erstellt, wie Dr. Wahl betonte.  Allerdings bestehe ein Rahmenvertrag über rund 12.000 Euro per anno, der  Analystentreffen, aber auch Analysen abdeckt. Die Kosten der  Hauptversammlung bezifferte der Vorstand auf rund 42.000 Euro.


Abstimmungen

Vor dem Eintritt in die Abstimmungsvorgänge gab Herr  Dreyer die Präsenz auf der Hauptversammlung bekannt. Vom Grundkapital  der Gesellschaft in Höhe von 29 Mio. Euro waren demnach 15.286.951 Euro  entsprechend 52,71 Prozent vertreten. Die Beschlüsse wurden alle mit  mehr als 97 Prozent Jastimmen im Sinne der Verwaltung gefasst.

Im Einzelnen abgestimmt wurde über die Entlastung  von Vorstand (TOP 2) und Aufsichtsrat (TOP 3) sowie über die Wahl der  Deloitte & Touche GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, München, zum  Abschlussprüfer und Konzernabschlussprüfer für das Geschäftsjahr 2011  (TOP 4).


Fazit und eigene Meinung

Nach dem Verlustjahr 2009 ist die GCI Industrie AG  nun wieder in die Gewinnzone zurückgekehrt. Bei einem Überschuss von 1,2  Mio. Euro belief sich das Ergebnis auf 0,04 Euro je Aktie. Besonders  positiv gestaltete sich die Entwicklung bei der Maschinenfabrik  Spaichingen. Aber auch die anderen Beteiligungen verzeichneten eine  durchaus erfreuliche Geschäftsentwicklung.

Im laufenden Jahr rechnet der Vorstand mit einer  Fortsetzung des eingeschlagenen profitablen Wachstumskurses. An den  Zahlen des ersten Quartals war dies auf den ersten Blick jedoch noch  nicht abzulesen. Allerdings hat die Währungsentwicklung beim US-Dollar  das Ergebnis verhagelt und zu Belastungen von 1,4 Mio. Euro geführt. Die  Zahlen für das erste Halbjahr sollen nach Aussage des Vorstands aber  bereits ein deutlich besseres Bild zeichnen. Sollte der Kapitalmarkt  dann den positiven Ergebnistrend wahrnehmen, dürfte sich dies auch auf  den Aktienkurs auswirken, wobei in einem ersten Schritt Kurse von 2 Euro  realistisch erscheinen.


Kontaktadresse

GCI Industrie AG
Brienner Straße 7
D-80333 München

Tel.: +49 (0) 89 / 20500 - 500
Fax: +49 (0) 89 / 20500 - 555

E-Mail: gci(at)gci-industrie.com
Internet:
http://www.gci-industrie.com


Ansprechpartner Investor Relations

Alexandra Istrati
E-Mail: a.istrati(at)gci-industrie.com

 

27.08.11 14:50

1989 Postings, 4866 Tage ChrisChrisAntwort

Die GCI war bis 2007 mit ca. 25% an Windsor beteiligt, nun aber nicht mehr.
Von daher stammt wohl auch noch die Verbindung mit der Windsor AG Aktie ;)

 

13.09.11 13:33

17632 Postings, 5703 Tage M.MinningerGCI Industrie mit weiterem Potenzial

Performaxx - 10:08 29.08.11

München (aktiencheck.de AG) - Die Experten von "Performaxx" stufen die GCI Industrie-Aktie (GCI Industrie Aktie) unverändert mit "spekulativ kaufen" ein.

Nach der Überwindung der Turbulenzen, in die das Unternehmen infolge der Finanzkrise und der Rezession geraten sei, könne sich GCI Industrie nun wieder auf das Wachstum konzentrieren. Die Beteiligungen Elektromotorenwerk Grünhain und vor allem der Motoren- und Schweißtechnik-Spezialist Maschinenfabrik Spaichingen würden bislang stark vom Konjunkturaufschwung profitieren. Auch von der jüngsten gesamtwirtschaftlichen Eintrübung sei bei ihnen noch nichts zu spüren, so dass sich das GCI-Management für das Gesamtjahr 2011 optimistisch zeige.

Die Experten würden bei einem rund 20-prozentigen Umsatzanstieg auf 140 Mio. Euro mit einem Jahresgewinn von 1,5 Mio. Euro rechnen, der in den Folgejahren ausgebaut werden dürfte, wenn die Konjunktur nicht dramatisch einbreche - wovon sie nicht ausgehen würden.

In diesem Fall hat die GCI Industrie-Aktie Potenzial bis zu einem Kurs von 2,30 Euro und bleibt ein spekulativer Kauf, so die Experten von "Performaxx". (Analyse vom 29.08.2011) (29.08.2011/ac/a/nw)


Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten: Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.

Quelle: Aktiencheck  

13.09.11 13:35

17632 Postings, 5703 Tage M.MinningerGCI Industrie AG beschließt Aktienrückkauf

GCI Industrie AG beschließt Aktienrückkauf

GCI Industrie AG  / Schlagwort(e): Aktienrückkauf

13.09.2011 12:08

Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch
die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

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München, 13. September 2011. Der Vorstand der GCI Industrie AG, München
(ISIN DE0005855183) hat heute mit Zustimmung des Aufsichtsrates
beschlossen, ein Programm zum Rückkauf von Aktien der Gesellschaft
durchzuführen. Grundlage für den Rückkauf bildet die Ermächtigung der
Hauptversammlung vom 23. Juli 2010, eigene Aktien bis zu einem Anteil von
10% des Grundkapitals am Tag der Hauptversammlung der Gesellschaft zu
erwerben. In einem ersten Schritt plant der Vorstand den Erwerb von bis zu
290.000 Aktien (dies entspricht 1% des heutigen Grundkapitals) bis zum 31.
Dezember 2011.

Beim Erwerb der eigenen Aktien als Kauf über die Börse darf der von der
Gesellschaft gezahlte Kaufpreis je GCI-Aktie (ohne Erwerbsnebenkosten) das
arithmetische Mittel der an den letzten drei Börsenhandelstagen vor der
Verpflichtung zum Erwerb jeweils durch die letzte Kursfeststellung
ermittelten Börsenkurse einer GCI-Aktie gleicher Gattung und Ausstattung im
XETRA-Handel der Frankfurter Wertpapierbörse oder in einem an die Stelle
des XETRA-Systems getretenen Nachfolgesystem um nicht mehr als 10 %
überschreiten und um nicht mehr als 20 % unterschreiten.


Hintergrund

Die GCI Industrie AG, München ist eine börsennotierte Management- und
Investmentgesellschaft. Im Rahmen ihrer Wachstumsstrategie strebt GCI
Industrie AG Mehrheitsübernahmen profitabler Unternehmen mit hohem
Wertsteigerungspotenzial im deutschsprachigen Mittelstand, insbesondere in
der Antriebstechnik und im Maschinenbau sowie im Immobiliensektor an.

Weitere Informationen:

GCI Industrie AG
Brienner Str. 7
80333 München
Tel.: 089/20500500          
Fax: 089/20500555
Mail: investor@gci-industrie.com    
www.gci-industrie.com


13.09.2011 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de

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Sprache:      Deutsch
Unternehmen:  GCI Industrie AG
             Brienner Straße 7
             80333 München
             Deutschland
Telefon:      +49 (0) 89 20 500 500
Fax:          +49 (0) 89 20 500 555
E-Mail:       gci@gci-industrie.com
Internet:     www.gci-industrie.com
ISIN:         DE0005855183
WKN:          585518
Börsen:       Regulierter Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin,
             Düsseldorf, München, Stuttgart

Ende der Mitteilung                             DGAP News-Service  

15.11.11 15:56

116 Postings, 4962 Tage HopeHopeWann

kommen die denn endlich mal in Schwung?

 

29.11.11 08:32

116 Postings, 4962 Tage HopeHopeIst

Denn hier keiner investiert?  

29.11.11 10:40

27 Postings, 5979 Tage LokalheldAntwort

Doch, ich! Warum? Ich kann die Kurse auch nicht steigen lassen!!  

29.11.11 12:45

116 Postings, 4962 Tage HopeHopeSchade;-)

06.12.11 20:47
1

116 Postings, 4962 Tage HopeHopeDiese

Aktie macht einfach Freude im Moment!!!  

08.12.11 12:47

1127 Postings, 6787 Tage bulls_bMaschmeyer aktuell 5,07% an GCI

12.12.11 17:31
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1434 Postings, 7102 Tage HerrmannGCI - Maschmeyer treibt den Kurs gen Norden

Seit dem Tief von 1,15 Mitte November ist der Kurs um rund 40 % gestiegen, und dies bei hohen Umsätzen. Dank Maschmeyers Beteiligung keimt endlich wieder Hoffnung bei GCI auf. Die Maschinenfabrik Spaichingen scheint sich auch weiterhin gut zu entwickeln und dürfte auch im kommenden Jahr für weiteres Wachstum sorgen. Vielleicht findet sich ja noch ein weiterer Maschmeyer, der über die Börse GCI Aktien kauft, könnte uns nur recht sein.  

12.12.11 17:50
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234 Postings, 7300 Tage agroegerDie Anleihe der Maschinenfabrik Spaichingen...

...bewegt sich mittlerweile auch wieder auf die 100% zu.

wenn diese Beteiligung ihre Umsatzziele erreicht, hat die Aktie durchaus noch weiteres Potential. Wenn nicht, wird es aber mit den hohen fremdfinanzierten Aufwendungen für die Kapazitätserweiterungen ziemlich eng...  

27.12.11 10:55

1127 Postings, 6787 Tage bulls_bDB - Lastwagensparte weiter auf Erfolgskurs

Daimler sieht Lastwagensparte weiter auf Erfolgskurs

10:50 27.12.11

STUTTGART (dpa-AFX) - Der Autokonzern Daimler (Daimler Aktie)  erwartet im nächsten Jahr weiter steigende Lastwagenverkäufe. "Bis zum  jetzigen Zeitpunkt rechnen wir für Daimler Trucks in 2012 mit einem  erneuten weltweiten Absatzanstieg", sagte Spartenchef Andreas Renschler  laut einer Mitteilung vom Dienstag. Die Produktion sei an den weltweiten  Standorten bis ins erste Quartal 2012 ausgelastet.

Damit  schätzt das Unternehmen die Marktchancen deutlich positiver ein als etwa  der schwedische Konkurrent Scania. Die schwedische VW-Tochter teilte  kurz vor Weihnachten mit, wegen der schwachen Nachfrage in Europa, dem  Nahen Osten und auf weiteren Märkten werde die weltweite Produktion zum  Jahresbeginn 2012 um 15 Prozent gesenkt.

Bei Daimler  Trucks hat der Auftragseingang den Angaben zufolge zwischen Januar und  November 2011 mit 420.000 Stück den höchsten Wert seit 2007 erreicht. Im  Vergleich zum Vorjahreszeitraum schnellten die Bestellungen um gut ein  Viertel nach oben. Der Absatz legte in den ersten elf Monaten des Jahres  um 15 Prozent auf 371.400 Fahrzeuge zu. Das Wachstum kam vor allem aus  Nordamerika. Westeuropa erzielte ebenfalls ein zweistelliges Plus. In  Japan gingen die Lastwagenverkäufe aufgrund der Naturkatastrophen leicht  zurück.

Renschler sieht das Unternehmen auf mögliche  Nachfrageschwankungen gut vorbereitet. "Dank unserer strategischen  Aufstellung können wir unsere weltweite Produktion flexibel an die  jeweilige Absatz- und Marktsituation anpassen", sagte der Manager. Für  Nordamerika und Japan rechnet Renschler im nächsten Jahr mit steigenden  Verkäufen, in Europa gebe es wegen der Finanz- und Schuldenkrisen  Unsicherheiten.

Das Unternehmen bekräftigte das Ziel, 2013  einen Absatz von mehr als 500.000 Fahrzeugen zu erreichen. Ab dann soll  auch durchschnittlich eine Rendite auf das Ergebnis vor Zinsen und  Steuern (EBIT) von acht Prozent erzielt werden. In den ersten drei  Quartalen des laufenden Jahres lag die Rendite bei 7,1 Prozent. "Wir  sind auf dem richtigen Weg", sagte Renschler./dct/fn/wiz

 

27.12.11 12:20

1434 Postings, 7102 Tage Herrmannbulls: Wie kommst du von Daimler auf GCI ?

Hallo Bulls-b, hat deine Mail eine Beziehung zu GCI? Eine Erklärung wäre nett.  

17.01.12 12:19

1127 Postings, 6787 Tage bulls_bDaimler liefert 150 an türkischen Obsthändler

STUTTGART/ISTANBUL (dpa-AFX) - Daimler hat einen Auftrag über 150  Lastwagen von einem türkischen Großhändler für Obst und Gemüse erhalten.  Die Schwerlastwagen des Modells Actros sollen aus dem türkischen  Mercedes-Werk in Aksaray kommen, wie das Unternehmen am Dienstag  mitteilte. Die Auslieferung habe schon begonnen. Daimler will die  Verkäufe in der Türkei "weiter deutlich steigern", sagte der Türkei-Chef  Wolf-Dieter Kurz.

 

Insgesamt verfügt die Flotte des Großhändlers Cekok Gida den Angaben  zufolge über 240 Fahrzeuge, von denen rund 90 Prozent von Mercedes  kommen. Das türkische Unternehmen beliefert Großmärkte in der Türkei und  exportiert auch in EU-Länder. Im November 2011 hatte schon der  türkische Schokoladenfabrikant Tören Gida 202 Actros bei Daimler  bestellt./dct/wiz

 

17.01.12 12:29
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1127 Postings, 6787 Tage bulls_bPos #1270 Daimler - GCI - Masch Speichingen

Die aktuellen Tochtergesellschaften der GCI Industrie AG

Maschinenfabrik Speichingen

  • Die Maschinenfabrik Spaichingen stellt mechanische Baugruppen  und Komponenten, Ultraschall-, Heißluft-, Heizkontakt-Sondermaschinen  für die Automobilindustrie, sowie Ultraschallschweißsysteme für die  Verpackungsindustrie her.
  • Das Unternehmen verfügt über Produktionsstandorte in Deutschland  und seit 2007 einen weiteren in den USA und beliefert namhafte Kunden  der Automobilindustrie (Daimler, MAN, ZF).
  • In 2005 gewann die Maschinenfabrik Spaichingen den Vertrag als Single-Source-Supplier für den Ventiltrieb für die neue Daimler  Motorengeneration NEG, "Blue Efficiency Power OM 47X" für schwere  Nutzfahrzeuge.
  • In den nächsten Jahren ist eine deutliche Umsatzausweitung im  Bereich mechanische Komponenten im Rahmen des Serienlaufs des Weltmotors  OM 47X geplant.

Aktionärsstruktur

Aktionär in %
MS ProActive Beteiligungs GmbH & Co. KG 20,69%
Dreyer Ventures & Management GmbH 13,10%
Dr. h.c. Carsten Maschmeyer 5,07%
Dr. Andreas Aufschnaiter 3,60%
Dr. Albert Wahl 3,30%
Freefloat 54,24%

 

 

 

 

 

 

 

 

MS ProActive Beteiligungs GmbH & Co. KG

Teilhaber : Armin Distel, Volker Amann

Maschinenfabrik Spaichingen GmbH 

Geschäftsführer: Armin Distel, Volker Amann

 

Sorry, habe das Posting erst jetzt gesehen.

 

17.01.12 12:32

1127 Postings, 6787 Tage bulls_bMAN-Nutzfahrzeuge sind in Lateinamerika auch 2011

DJ MAN-Nutzfahrzeuge sind in Lateinamerika auch 2011 gefragt

11:30 16.01.12

DJ MAN-Nutzfahrzeuge sind in Lateinamerika auch 2011 gefragt

FRANKFURT (Dow Jones)--Der Nutzfahrzeug- und Motorenhersteller MAN ist  in Lateinamerika weiter auf Wachstumskurs. Insgesamt wurden auf dem  dort wichtigsten Markt Brasilien im vergangenen Jahr fast 62.000  MAN-Nutzfahrzeuge neu zugelassen, wie das Unternehmen mitteilte. Das  entspricht einem Plus von 18 Prozent.

Außerdem exportierte MAN Latin America mit 9.500 Fahrzeugen gut 17  Prozent mehr als 2010, wobei die Hauptabnehmerländer Argentinien und  Chile waren.

Das Lateinamerika-Geschäft war für MAN seit der Übernahme von  Volkswagen ein Erfolgsgarant und bewahrte den DAX-Konzern in der  schweren Wirtschaftskrise vor Schlimmerem. Der dortige Nutzfahrzeugmarkt  wuchs in den vergangenen Jahren im Gleichklang mit der Wirtschaft  rasant. Weitere Impulse werden durch die Fußball-Weltmeisterschaft  erwartet, die 2014 in Brasilien stattfinden wird.

Erst im Herbst hatte MAN ein großes Investitionsprogramm für  Lateinamerika angekündigt: Die Münchener wollen zwischen 2012 und 2016  mehr als 400 Millionen Euro in das Geschäft stecken. Die Mittel sollen  unter anderem in den Ausbau der Produktionskapazitäten sowie in  Forschung und Entwicklung fließen. Im Werk in Resende im Süden des  Bundesstaats Rio de Janeiro produziert MAN Lkw verschiedener Baureihen  mit einem Gewicht von 5 bis 57 Tonnen sowie Buschassis der Baureihe  Volksbus.

 

 

 

-Von Nico Schmidt, Dow Jones Newswires;  +49 - (0)69 297 25 114; nico.schmidt@dowjones.com

 

 

 

DJG/ncs/bam

 

 

 

27.01.12 10:08

4429 Postings, 5588 Tage Versucher1.. jemand 'ne Ahnung was hier los ist? -10%

31.01.12 10:24

70 Postings, 4878 Tage ssabIn der Tat...

...das täte mich jetzt auch interessieren... Aber gehts hier jetzt um CGI oder Windsor? Weil Windsor ist ja auch zufällig ca. 10 % eingebrochen. Gibt es irgendwelche schlechten Nachrichten?

 

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