Thyssen Krupp ist deutschlands größter Stahlhersteller. Trotz deutlich positiven Zahlen, einem an sich gutem Ausblick und vieler Aufträge, besonders aus Osteuropa und Asien, hat die Aktie die letzten Monate drastisch an Wert verloren. Aber ist dieser Rückgang gerechtfertigt und setzt er sich fort, oder sehen wir bald wieder 45 Euro? Jeder der seine Meinung dazu äußern möchte, soll dies hier bitte tuen.
charly2
: Wer ein Unternehmen realistisch einschätzt..
ist oft der Depp der Nation. Also Hans.i. Ich hätte da jezzt keinen Kummer. TK ist meiner Meinung nach beim doppelten deiner Ksufkurse immer noch unterbewertet.
Ich stehe mit 2800 Stück bei knapp 5,72 EUR EK, war zu dumm bei Kursen über 7,20 EUR zu verkaufen. Zum Glück aber immer auch gezockt - diese Gewinne habe ich realisiert. Ansonsten wäre es bald wieder ne Nullnummer und es heißt wieder gehe zurück auf Los.
charly2
: Raus aus unsicheren Bank-Aktien und hinein...
in solide schuldenfreie Industrieunternehmen mit einem Nettofinanzvermögen von fast 4 Milliarden und einem Wasserstoff-Kandidaten der zu den Weltmarktführern gehört.
charly2
: Immerhin gibt es bei einem Finanzinvestor keine
kartellrechtlichen Probleme. Meiner Meinung nach müsste das Nettofinanzvermögen bei einer Übernahme durch CVC auf einen Wert steigen der schon einmal einen zweistelligen Kurs zur Abdeckung vorgibt
Das allein ergibt schon einen Wert von 9,7 Milliarden oder € 15,60 je Aktie. Da kommen dann noch zig (40?, 50? - keine Ahnung) Unternehmen dazu, darunter Weltmarktführer wie Uhde (Ammoniak), Materials (größter Anbieter der westlichen Welt nach Eigendefinition) usw. usw. !
Wer hätte sich gedacht das UBS innerhalb eines Wochenendes die Credit Suisse einmal übernehmen wird, mit Zehntausenden Stellen die jetzt auf dem Spiel stehen. Möglich ist in Zeiten wie diesen alles! Sicher wäre ein Stahlkocher vielen lieber als Finanzinvestoren. Der Zusammenarbeit mit Brasilien würde es sicher nicht schaden und es könnten sich dadurch auch einige Synergien und Ausbaumöglichkeiten in Bezug auf die Wasserstoffproduktion und -versorgung ergeben.