Was sich am Fußball ändern muss!

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eröffnet am: 01.08.03 16:38 von: Happy End Anzahl Beiträge: 3
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01.08.03 16:38

95441 Postings, 8504 Tage Happy EndWas sich am Fußball ändern muss!

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Heißa, die Bundesliga ist zurück! Es gibt wieder einen Grund, öffentlich-rechtliches Fernsehen zu gucken. Es gibt wieder ein Thema, über das man beim Bier streiten kann. Es gibt wieder was zu meckern: über Spannung, Sportsgeist und Spieler. Alles, was nicht mehr so ist, wie es war, und was anders werden muss, unbedingt. Ihr wisst noch nicht, über was Ihr motzen sollt? Bitte, hier elf Hilfen zur Fußball-Nörgelei.



1. Dauernd dieses Gejammer!

Jeder kennt diese ärgerliche Situation: Es zieht im Kreuz, die Kopfhaut juckt, obendrein ein flaues Gefühl im Magen – und weit und breit kein Reporter, der einen dazu interviewt. Fußballprofis haben es da viel besser. Diese Belastung! Diese Schiedsrichter! Und was davon stimmt? Nix. Zum Thema Belastung hat der „Kicker“ errechnet, dass jeder der 479 Bundesligaspieler der vergangenen Saison auf durchschnittlich nur 22,9 Spiele kam. Das schafft auch ein Tresenstürmer. Gerade mal einer von 30 Spielern kam auf mehr als 50 Partien. Dagegen hatte Thierry Henry vom FC Arsenal London beim Finale des Konföderationen-Pokals im Juni seinen 67. Einsatz und schoss in der Verlängerung das Siegtor – aber der klagt nicht.

Zu den Schiedsrichtern: Laut „ran“-Datenbank war 2002/2003 nur jeder zehnte Elfmeter unberechtigt, lediglich jedes 17. Tor wurde zu Unrecht anerkannt. Schlecht war die Leistung nur bei den Platzverweisen: 39-mal öfter hätten die Schiedsrichter Rot zeigen müssen. Aber diesen Missstand wollen die Herren Bundesligaprofis wohl doch lieber nicht anprangern.



2. Die Fifa!

Ihr verdanken wir die 22 Golden Goals, die unzählige Verlängerungen ihres Zaubers beraubten und so manches Fußballwunder verhindert haben. Vorbei die Zeiten, als man bei einem 1:3 in der 112. Minute noch hoffen durfte. Allein bei der WM 2002 gewannen drei Mannschaften (Senegal, Südkorea, Türkei) per Golden Goal. Das Schlimmste an der Fifa ist ihr Chef, Joseph Blatter. Über den gibt es einen Witz: „Was ist der Unterschied zwischen Blatter und Gott? – Gott hält sich nicht für Blatter.“ Der Schweizer Sportfunktionär ist unzurechnungsfähig in seiner Mission, den Fußball nach seinem Willen zu gestalten. Er wollte schon die Tore vergrößern. Und die Bundesliga auf 16 Mannschaften reduzieren. Und gelegentlich setzt er sich durch. Hier zum Beispiel:




3. Das Nacktjubelverbot!

Von 1996 an war es Spielern verboten, beim Torjubel ihr Trikot auszuziehen. Nackt ist der Spieler für den Schiedsrichter ja nicht identifizierbar. Außerdem flutscht der Trikotsponsor aus dem Bild, stattdessen steht dort: „Jesus“, „Frieden!“, „Krieg!“ oder „Ich widme diesen Treffer all meinen Freunden aus Unna, besonders Axel, Mirko, Sascha und Kassi, meld dich doch mal wieder“. 2001 wurde das Verbot wieder abgeschafft – und ist ab dieser Saison doch wieder Regel: Ausziehen wird mit Gelb bestraft.

Jubel scheint in der Bundesliga ohnehin ein Problem zu sein. Torschütze Christian Beeck von Energie Cottbus flog im November mit Gelb-Rot vom Platz. Er war zum Frohlocken auf einen Zaun geklettert.



4. Diese öde Trikotwerbung

! Eintracht Braunschweig erfand 1973 das Trikotsponsoring – mit Jägermeister. Der FC St. Pauli warb später für Jack Daniel’s und Astra. Legendär wurde der FC Homburg, der seine Spieler 1988 mit dem Kondomhersteller London auflaufen lassen wollte. Der DFB fand das aber zu frivol, also lief quer über die Trikots nur ein schwarzer Streifen. Und heute? Deutsche Vermögensberatung (Kaiserslautern), Victoria (Schalke), Liquimoly (1860 München), DWS Investments (Bochum) – die Trikots der Bundesligisten lesen sich wie Aktienfonds. Danke, Gladbach: Die werben wenigstens für Jever.



5. Die Prostitution der Stadien!

Schade, dass Braunschweig nicht auch gleich das Jägermeister-Stadion eingeweiht hat. Oder Homburg die Verhüt-Arena. Jetzt, wo es üblich ist, dass sich die Stadien an die Wirtschaft verkaufen, kriegen sie bloß doofe Namen: Rhein Energie Stadion, oder richtiger, weil modern: RheinEnergieStadion. Oder: Volkswagenarena. Jedes dritte Stadion hat schon seine Seele verhökert. Wo steht wohl die AWD-Arena? Tipp: Es hieß mal Niedersachsen-Stadion.



6. Der Rückzug der Granden!

Aus Fußballvereinen sind Wirtschaftsunternehmen geworden, und so werden sie auch geführt. Es ist kein Platz mehr für Männer wie Günter Mast, Wilhelm Neudecker, Klaus Steilmann, Günter Eichberg, Heinz Weisener, Roland Schmider, Matthias Ohms oder Jean Löring: Präsidenten, die ihren Verein einsam umsorgt und regiert haben wie Mafia-Paten. Löring, über 30 Jahre lang Boss bei Fortuna Köln, warf den Trainer Toni Schumacher in der Halbzeitpause aus der Kabine – gefeuert. Schalkes Sonnenkönig Eichberg ließ die Beerdigung für Ernst Kuzorra nachstellen – er hatte sie verpasst, wollte aber unbedingt mit aufs Foto. Heute gibt es zwar noch mächtige Einzelkämpfer wie Reiner Calmund in Leverkusen, aber der ist eher Maskottchen als Mäzen. Von den Willkürherrschern alter Schule ist in der Bundesliga nur noch Karl-Heinz Wildmoser von 1860 München übrig. Wenigstens der hat vorgesorgt: Wie in einer guten herkömmlichen Monarchie übernimmt dereinst sein Sohn die Vereinspräsidentschaft. Aber wer weiß schon, wie die Präsidenten von Hansa Rostock, Bielefeld, Wolfsburg oder Hannover 96 heißen? Die kommen ja nicht mal im Fernsehen.



7. Die Zeitlupen-Manie!

Wichtige Sachen (wie Fußball) bekommt man bei Fußballübertragungen ohnehin nicht zu sehen: Bei „ran“ auf Sat 1 durfte vorige Saison durchschnittlich jede Viertelstunde irgendein Fußballer irgendeinen blöden Satz sagen, und in 65 Minuten Sendezeit kamen 50 Zeitlupen – ganz egal, wie spektakulär der Einwurf tatsächlich war. Dazu grimmige Gesichter von Männern in Trainingsanzügen, Halbstarke in Trikots, die auf den Rasen rotzen, und grölende Menschen in bunt bestickten Kutten. Also nichts, was man nicht auch in der Fußgängerzone von Osnabrück sehen könnte. Aber das wird bei der ARD bestimmt nicht besser. Die wiederholen bei Live-Übertragungen ja auch gerne eine Grätsche so oft, bis man den anschließenden Freistoß in den Winkel verpasst.



8. Der Mythos von der Elfmeterreife!

Vor allem wird in Zeitlupen ständig analysiert und diskutiert, ob ein Foul Elfmeter-würdig war oder nicht. Aber da gibt es nichts zu diskutieren. Nicht die Art, sondern der Ort des Fouls entscheidet: Was am Mittelkreis zum Freistoß führen würde, ist im Strafraum ein Elfmeter. Sobald ein Spieler seinen Gegner tritt, schlägt, anspringt, rempelt, stößt, schlägt, hält, anspuckt oder ihm ein Bein stellt; ferner, wenn er beim Tackling den Gegner vor dem Ball berührt oder den Ball mit der Hand spielt. Wenn also ein Schiedsrichter in der Nachspielzeit Fünfe gerade sein lässt, obwohl der Verteidiger den Stürmer zur Seite schiebt, dann hat der Mann die Regeln nicht kapiert. Es ist ja auch kein Fingerspitzengefühl, wenn ein Richter argumentiert, ein Mord sei zwar üblicherweise eine schlimme Tat, aber …



9. Das passive Abseits!

Im Grunde besagt es: Ein Spieler steht abseits, wenn er der gegnerischen Torlinie näher ist als der Ball und der vorletzte Abwehrspieler, es sei denn, es wäre schade um das schöne Tor. Zwar beeinflusst ein Angreifer tatsächlich nicht das Spielgeschehen, wenn er sich an der Eckfahne die Nägel feilt. Aber im Strafraum zieht jeder Spieler immer die Aufmerksamkeit von Verteidigern auf sich, irritiert diese also und ist ergo aktiv. Kein Wunder, dass in einer Umfrage vergangenes Jahr zehn von 18 Kapitänen und 16 von 18 Trainern der Bundesliga dafür waren, das passive Abseits abzuschaffen. Stefan Reuter schimpfte: „Abseits ist Abseits.“ Wozu also die Regel? Weil die Fifa will, dass mehr Tore fallen. Nur: In den drei Jahren, bevor das passive Abseits eingeführt wurde, fielen 80 Tore mehr als in den drei Jahren danach.



10. Bayern München!

Doch, das muss sein. Liebe Bayern-Fans: Ihr seid bloß zu schwach, um euch einen Verein zu suchen, der auch mal am Boden liegt. Wahre Gewinnertypen schenken ihr Herz Mannschaften, die auch verlieren können. Der Finanzvorstand der Lufthansa, Karl-Ludwig Kley, liebt Bayer Leverkusen, Dieter Rampl, Chef der HypoVereinsbank, ist Fan von 1860 München, und der Papst gibt Schalke 04 als Vereinsmitglied seinen Segen. Und was für Leute sind Fan von Bayern München? Wahlverlierer Edmund Stoiber, na bitte! Der FC Bayern hat weder Charme noch Herz, macht die Liga langweilig, und wenn es doch mal was zu zittern gibt, wird’s die Nachspielzeit schon richten. Zur Sicherheit kaufen die Bayern den Konkurrenten systematisch alle guten Leute weg. Zé Roberto, Ballack, Robert Kovac – Leverkusen ist ausgeschaltet. Schwabl, Dorfner, Reuter, Grahammer – Nürnberg hat nichts zu melden. Am liebsten gingen die Bayern immer beim Karlsruher SC shoppen: Sternkopf, Kreuzer, Scholl, Kahn, Fink, Tarnat. Aber jetzt gibt es da nichts mehr zu holen, der KSC hält sich mit Mühe in der Zweiten Liga. Außerdem, mit Verlaub, nein ohne: Die unerfreulichsten Spieler des bezahlten deutschen Fußballs versammeln sich stets beim FC Bayern wie die Fliegen im Plumpsklo. Kahn, Jancker, Basler, Matthäus, Effenberg, Jeremies, Breitner – eigentlich erstaunlich, dass Paul Gascoigne nie für die Bayern gespielt hat.



11. Auch stark optimierungsbedürftig:

Waldemar Hartmann, die Bockwurst im Münchner Olympiastadion, der Nahverkehr zum Schalker Stadion, Marcio Amoroso, der VfL Wolfsburg, Herbert Fandel, farbige Fußballschuhe, das Maskottchen von Hertha BSC Berlin, „die Protagonisten“ und „das Geläuf“ in der Sprache schwurbeliger Reporter, Jörg Wontorra, Gerhard Mayer-Vorfelder, Tore gegen den SC Freiburg und ganz besonders die aktuellen Trikots des FC Hansa Rostock und Werder Bremen...

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01.08.03 20:27

95441 Postings, 8504 Tage Happy EndDer Elfer aus gut 10,96 Meter

Gut, beschäftigen wir uns also aus gegebenem Anlass mit dem 11-Meter, den Autor René Martens (11 Buchstaben) in 11 Kapiteln auf 111 Seiten für 11,11 Euro beschrieben hat - 111 Jahre nach Erfindung des Strafstoßes. Ist der Elfmeter, den Pelé einst "eine feige Art, ein Tor zu schießen" genannt hat, soviel Aufmerksamkeit wert? Antwort: Unbedingt! Auch auf die Gefahr hin, dass dieses Buch Auftakt sein könnte für eine Lexikonreihe der Standardsituationen. Etwa: Der indirekte Freistoß. Oder: Die Ecke (Band 1: von links, Band 2: von rechts). Das Buch ist kein Muss, aber ein glasklares, schwalbenfreies Sollteunbedingtschon.

Allein wegen der statistischen Auswertung der Bundesliga. Wer die meisten Elfer verwandelte? Manfred Kaltz: 53 (von 60). Die beste Quote hatte - das überrascht - Rainer Bonhof mit 20 von 21. Drei in einem Spiel hat schon mal einer verwandelt (Stuttgarts Nussöhr), aber noch kein Keeper gehalten. Tritt der Gefoulte an, hat er gegen den falschen Branchenmythos und den steten Glauben Heribert Faßbenders eine bessere Quote als andere. Linienpfiffikus Nr. 1 ist bis heute Rudi Kargus: 23 Stück hielt er.

Das anekdotenpralle Werk über den ominösen Punkt ist reich an historischen Kuriositäten; etwa von jenem Schiedsrichter, der bei der WM 1930 mit Giraffenschritten 17 Meter Entfernung festlegte (immerhin zum richtigen Tor), oder von der traurigen Gestalt, deren Elfer vor der Linie zum Liegen kam. Die schönsten Versagernamen? Kutzop an den Pfosten, Matthäus im Pokalfinale, Hoeneß in den Belgrader Nachthimmel, Roberto Baggio im WM-Finale. Dazu die kleine Kulturgeschichte des gezielten Betrugs in den Strafräumen der Welt: das Kapitel über die Schwalbenmeister heißt "Hölzenbeins Söhne".

Und wie geht das nun genau? Der Ball "wird auf die Strafstoßmarke gelegt", sagen die Regelhüter des DFB. Der Schütze heißt "ausführender Spieler" und muss "klar identifiziert sein". Der Torwart hat sich "auf seiner Torlinie aufzuhalten" und zwar "mit Blick zum Schützen". Übrigens, den Elfmeter gibt es in den Fußballregeln gar nicht, dort heißt er "Schuss von der Strafstoßmarke".

Solch ein Elfmeter braucht auch keine elf Meter. 10,968 Meter reichen, denn die Erfinder haben den Penalty auf 12 Yards Entfernung festgelegt. Das bedeutet, Kontinentaleuropäer haben es schwerer. Engländer scheitern vielleicht wegen der ungewohnten Entfernung so gern bei internationalen Spielen, vor allem gegen uns Krauts (Southgate, Waddle).

Grotesk schön, was Martens über der Kicker Erfolgsrezepte gesammelt hat - wie geht er am sichersten rein: Vollspann à la Neeskens? Mit exzentrischen Techniken oder mit putzigen? Mit Aberglaubensbekenntnissen? Ohne jeden Gedanken? Mit der Held-Emmerichschen indirekten Variante (die heute leider nicht mehr erlaubt ist) oder tschechoslowakisch hintertrieben à la Panenka, der nach seinem dreisten Zeitlupenlupfer gegen Sepp Maier 1976 sagte: "Wenn Maier einfach stehen geblieben wäre, hätte ich wahrscheinlich die folgenden 25 Jahre als Fabrikarbeiter verbringen müssen. Die Kommunisten hätten mich beschuldigt, ihr System lächerlich zu machen."

Oder wie halt ich ihn? Stehenbleiben, abwarten, Ecke aussuchen, dem Schützen in die Augen gucken oder auf den Fuß? Gladbachs Uwe Kamps hatte im Pokalhalbfinale 1992 gegen Leverkusen vier Stück gehalten, durfte aber zum fünften nicht mehr ran, weil seine Mitspieler gemeinerweise schon zweimal getroffen hatten.

Und wer hat in der Bundesliga die meisten Elfmeter verschossen? Gerd Müller. Ein volles Dutzend. Und noch eine Bestmarke hält der Exbomber: 1978 verwandelte er in einem Pokalspiel gegen Osnabrück drei Stück. Zu wenig - die Bayern verloren 4:5. Ein anderer Bayer verlor übrigens 24 Jahre später ein anderes wichtiges Finale. "Die schönsten Endspiele sind die, die im Elfmeterschießen entschieden werden", befand Jürgen Trittin nach der langen Bundestagswahlnacht.

BERND MÜLLENDER

René Martens: "Elfmeter! Kleine Geschichte einer Standardsituation". Eichborn, 111 Seiten; 11,11 €

http://www1.buch24.de/Elfmeter/3-514951-2.html  

14.08.03 13:22

95441 Postings, 8504 Tage Happy EndHarald Schmidt

´Der Erfinder des deutschen Fußball, der alleinige Eigentümer des Deutschen Fußballbundes, der 92-malige Weltmeister als Trainer, Spieler, Manager und Busfahrer -Franz Beckenbauer- hat eine eigene Akademie für junge Talente in Planung. Der FC Bayern sagt: ´Es muß doch auch bei uns möglich sein, eine spielerische Qualität zu schaffen wie in Brasilien!´ Geht das nicht ein bißchen weit? Nur für den Weltmeistertitel Slums in Deutschland?´

´Der 1. FC Kaiserslautern ist Deutscher Fußballmeister 1998! Wieder einmal ist Otto Rehhagel schuld, daß Bayern nicht Meister wird.´

´Die Verzweiflung in Bayern war so groß, sogar Strrrunz durfte wieder spielen!´

´Giovanni Trappatoni hört auf bei den Bayern! Und Nachfolger ist Otmar Hitzfeld. Otmar Hitzfeld ist zur Zeit ja noch Sportdirektor bei Borussia Dortmund. Die Älteren werden sich erinnnern - großartiger Verein...´

´Otmar Hitzfeld ist Sportdirektor in Dortmund, und er bekommt weiter sein Gehalt, ist aber von allen Aufgaben entbunden. Also: Bekommt Gehalt, hat aber keinen Job - im Grunde so etwas wie Kalle Rummenigge bei den Bayern!´

´Entsetzlich! Detektive beim FC Bayern. Hat man denn keinen Maulwurf mehr?!´

´Wie heißt denn nochmal dieser Alte mit der Stirnglatze bei den Bayern? Ach so - Franz!´

´Ich muß wirklich sagen, an diesem Wochenende haben wir gelernt - als Sportfans auf der ganzen Linie - von der Formel 1, vom FC Bayern und von Borussia Dortmund: Tut mir leid, aber mit Italienern kommt man nicht weit!´

´Die Schweine werden an einem bestimmten Ort aufgezogen und dann im eigentlichen Stall richtig gemästet. Erst lange gepeppelt und dann gemästet - das klingt ein bißchen nach der Jugendarbeit des FC Bayern!´

´Wir haben heute eine Weltpremiere in unserer Sendung! Eine Top-Ten-Liste! Und die Frage lautet: Wie soll das neue Stadion des FC Bayern heißen?
10. Dem Franz sein Stadion
9. Opel Niederlassung München-Süd
8. Uli´s Bumsbude
7. Estadio wo spiele Bayern molto senso tactico
6. Ballermann 11
5. Gerd Müller-Endstadion
4. Ja gut ich sach ma-Stadion
3. Puff
2. DasistdasStadionwowirbrauchenichfühlmichauchmit36nochgutwillnochm­indestenszweiJahrespielen
   undbeendedannmeineKarrierebeidenBayern-STADION
1. Kaiser´s

´Ein Münchner Bestattungsunternehmer hat jetzt einen Sarg mit den Vereinsfarben des FC Bayern rausgebracht. Samt Emblem. Gut, wenn einer Fan war - warum nicht? Dann stehen die Fans halt am Grab und singen: ´Einer geht noch, einer geht noch rein!´´

´Wie heißt nochmal dieser Stumme vom FC Bayern? ... Ach ja, Loddarmaddäus!´

'Loddarmaddäus ist nicht mehr Kapitän des FC Bayern - sein geheimes Tagebuch wurde dummerweise veröffentlicht...'

'Der neue Kapitän ist Thomas Helmer. Man wußte lange nicht genau, wer der neue Kapitän wird, und dann hat man gesehen: 'Aha, alles okay! Auch aus der Kabine von Mario Basler steigt weißer Rauch auf!''

Fotoquiz: '1. Die Bounty, 2. Opel, 3. Iglo, 4. Der FC Bayern. Was haben diese vier großen Schiffe gemeinsam? ... Das sind vier, bei denen der Kapitän versagt hat!'

'Wir feiern ein tolles Jubiläum: 56 Jahre LSD! Experten warnen: Man sieht bei LSD Dinge, die überhaupt nicht vorhanden sind und schottet sich die meiste Zeit von der Außenwelt ab - servus, FC Bayern!'

'Der FC Bayern - auch in dieser Hinsicht vorbildlich - hat einen Babysitter eingestellt, der während des Trainings auf die kleinen Kinder aufpaßt - und nach dem Training auf Mario Basler!'

'Franz Beckenbauer hat zu den Spielern des FC Bayern gesagt: 'Ihr seid eine Scheiß-Mannschaft.' Und weiter: 'Wenn das nicht anders wird, trainiert ab morgen Klaus Augenthaler wieder mit!''

'Jürgen Klinsmann verläßt zum Saisonende den FC Bayern. Und für Lothar Matthäus ist der Weggang von Jürgen Klinsmann der größte persönliche Erfolg seit der WM 1990!'

'Schock beim FC Bayern München! Franz Beckenbauer hat gesagt: 'Im November ist Schluß!' Franz schockt Bayern! Denn man hatte gedacht, er hört schon im März auf...'

'Mehmet Scholl hat 20 Weizenbier getrunken! Und es gab Empörung - Uli Hoeneß und Mario Basler haben gesagt: 'Wer nach 20 Wiezenbier schon ausrastet, der paßt nicht zum FC Bayern!''

'Lothar Matthäus hat den Ex-Bayern Andy Herzog aus zwei Metern Entfernung aber voll k.o. geschossen. Haben Sie's gesehen? Und ich hab' mich gefragt: 'Hat er dafür von Olli Kahn 50 Mark gekriegt?''

'Klaus Augenthaler wird richtiger Fußballtrainer. Fünf Jahre saß er ja als Co-Trainer bei den Bayern auf der Bank. War auch Zeit, denn fünf Jahre auf der Bank hat nicht mal Andy Herzog geschafft!'

'Jürgen Klinsmann hat geweint, und viele haben sich gefragt: 'Warum weint er?' Er muß natürlich wieder zurück zu den Bayern nach diesem Spiel!'

'Das 3:0 gegen Rußland hat gezeigt, daß es nur eine Mannschaft in Europa gibt, die Jürgen Klinsmann stoppen kann. Aber der FC Bayern ist ja nicht dabei...'

'Jürgen Klinsmann will weg vom FC Bayern München. Der Grund ist: Otto Rehhagel verlangt, Relativsätze künftig zu bilden ohne 'wo'!'

'Oliver Kahn, meine Damen und Herren, der großartige Torhüter des FC Bayern, will auch weg. Aber er kommt nicht vom Platz, weil die Arme immer auf dem Boden schleifen.'

'Mario Basler will ebenfalls weg. Und zwar von Bremen zu den Bayern. Basler würde bei den Bayern für folgendes sorgen: für Ruhe, für Getränke und für Zigaretten. ... Der Vorteil für Mario Basler ist, wenn Olli Kahn von hinten kommt: Er ascht ihm einfach in die Unterlippe!'

'Neu im Angebot des FC Bayern München: Auf Wunsch erschreckt jetzt Olli Kahn ihre Familienfeiern!

'Bei den Bayern liegen 70000 Autogrammwünsche! 70000 Wünsche für Unterschriften. 69000 allein von American Express!'

'Der FC Bayern hat heute den deutschen Karnevalskostümpreis '96 erhalten, denn elf Mitglieder des FC Bayern hatten sich am letzten Samstag als Fußballspieler verkleidet.'

'Neue Taktik bei Bayern München: Zwei Spieler bewachen Lothar Matthäus! Immer wenn Matthäus in Ballnähe kommt, rennen zwei hin und rufen: 'Achtung Lothar am Ball!''

'Nur ein Mann hat gesagt, das Bayernspiel am Samstag, wäre ein gutes Spiel gewesen - Berti Vogts. Vogts hat gesagt: 'Donnerwetter, endlich mal eine Mannschaft mit elf Nationalspielern, die noch schlechter spielen als meine!''

'Der Weltfußballverband FIFA will die Tore vergrößern. Zwei Bälle breiter und einen Ball höher. Auf Betreiben des FC Bayern, weil sich der Torwart des FC Bayern, Olli Kahn, in diesen kleinen Toren ständig den Unterkiefer anstößt.'  

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