wird wohl unterdrückt werden. Ich denke aber, daß einige wichtige Elemente in dem "neuen" Gegenantrag der Gesellschaft übernommen werden. Natürlich wird der eingebracht von einem Gläubiger, aber geschrieben wird er von der Gesellschaft. Übernommen werden wird wohl der Wegfall der Insolvenzhonorierung, denn das wäre ein echte Anfechtungsgrund. Und dann könnte auch keine vorläufige Stundung erfolgen (wie geplant). Auch dürften die Scheinargumente Enteignung und Dürr ist ja kein Russe usw. enfallen. Der Verkauf gegen einen Stundungskaufpreis von versprochenen (aber niemals zu zahlenden) 190 Mio ist so wie vorgeschlagen vom Tisch. All das wird dann in anderen Worten, etwas umformuliert als eigener Gegenantrag des gemeinsamen Vertreters ausgegeben. Und die machen alles, was der Vorstand will. Die sind nicht unsere Vertreter, sondern von der Gesellschaft eingesetzte und bezahlte Sachwalter. Man hat ja wohl diese voll devote Haltung der beiden gesehen. Schade, daß sich keiner mehr - positiv - zu dem Antrag von J* geäußert hat.
Der Hinweis des Rechtsanwaltes Moser, es müsste mehr rausspringen, ist auch gut. Auch gut erklärt. Das könnte ja hinten drangehangen werden. Obwohl er einen Mio-Anleiheteil repräsentiert, wird er allein untergehen. Leider warten alle, daß andere was tun un hängen sich dann rein. Aber nicht mal die Stimmrechte werden genutzt (Vollmacht).
Wer hier sitzt und bitterlich weint ob seines Verlustes, sollte daran denken, daß er selbst hätte vielleicht was dran ändern können.
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