Weiß jemand etwas über SZ Testsysteme u. Medtronic

sind beides Werte die den Sommer relativ stabil überstanden haben.

Bei SZ Testsysteme sollen am Montag Zahlen kommen. Scheint aber im Vorfeld keine großartige Veränderung gegeben zu haben, oder muß man den Kursrückgang vom heutigen Tag und den zwei Wochen vorher als schlechtes Omen ansehen, oder als gutes Zeichen?

Möchte die Gelegenheit heute nicht versäumen, mein letztes Cash in den Markt zu hauen.  

Also gibt es jamanden, der zu einem der beiden Werte ne Meinung hat?  

Heute schon wieder 2 Positive Nachrichten (wie so viele in den letzten Wochen und Monaten).
Ich bin optimistisch bei SZ. Mal sehen was Montag wird ;-))

gruß,  

Hi, ich hoffe Du machst Deinem Namen nicht alle Ehre!?
Bin absolut überzeugt von dieser gar nich mehr so kleinen Firma aus Amerang.
Die Zahlen dürften überzeugen, daran liegt es nicht, daß SZ momentan zurückkommt. SZ befindet sich auf einem rasanten sehr erfolgreichen Expansionskurs und ist innerhalb einen Jahres zum Global Player aufgestiegen.
Allerdings dürfte die bevorstehende Kapitalerhöhung, die kürzlich angekündigt worden war, die Kursentwicklung dämpfen! Allerdings wird die KE für organisches Wachstum gebraucht, Produktionskapazitäten sollen erhöht werden, denn man steht vor größeren Geschäftsabschlüssen u.a. in Japan! Man sollte aber nie ganz den Chart aus den Augen lassen, auch da scheint der Aufwärtstrend vorläufig gebrochen:


Gruß Spofty  

Vielen Dank für Eure Reaktionen.

@Spofty: Den Chart finde ich gar nicht so schlecht, ist für mich als Laie ein klarer Kauf :-) Du hast doch selbst geschrieben, das der Wert zur Zeit zurückkommt. Also wenn der Wert zurückkommt, habe ich doch eine gute Gelegenheit einzusteigen. Und er ist doch schon gut "zurückgekommen", oder? Da müßte doch dann die Kapitalerhöhung schon drin sein, oder nicht? Und die Zahlen am Montag, was könnten die für einen Einfluß haben? Sind die Zahlen gut, könnte es einen Sprung nach oben geben, den ich dann verpaßt hätte. Sind sie schlecht, könnte man argumentatieren, sind schon eingepreist.

Ich weiß, viele Fragen auf einmal, aber doch berechtigt, oder. Sorry schon wieder eine, ich hoffe ich überforder Dich nicht:-)

PS: amoktrader würd vielleicht besser passen. Ich muß mir wohl erst noch die Hörner abstoßen, bzw. hab ich das schon kräftig getan und bin deswegen jetzt etwas vorsichtiger geworden. Daher jetzt auch die vielen Fragen.

Gruß

Amok  

 

Die Zahlen werden wohl sehr gut sein. Was ich nicht verstehe, wer verkauft jetzt?? Angst vor der KE kann es nicht sein, da die Gründe wohl bekannt sein sollten: Rasantes Wachstum will finanziert sein:

rtr AMERANG. Die am Neuen Markt notierte SZ Testsysteme AG will nach einem Rekord-Auftragseingang erneut ihre Produktionskapazitäten erweitern und plant dazu eine Kapitalerhöhung. Im Geschäftsjahr 1999/2000 (zum 30. September) seien Aufträge im Wert von 58 (1998/99: 21) Mill. Euro eingegangen, mehr als zweieinhalb Mal so viele wie ein Jahr zuvor, teilte der Hersteller von Halbleiter-Testgeräten am Freitag in Amerang im Chiemgau mit. Ende September habe sich der Auftragsbestand auf mehr als 20 Mill. Euro belaufen, hieß es. Daher werde die derzeitige Produktionskapazität bereits 2001 und nicht erst 2003 an ihre Grenzen stoßen.
In den nächsten Monaten seien noch höhere Auftragsbestände zu erwarten, hieß es. Mit dem Erlös aus einer Kapitalerhöhung will SZ Testsysteme nun nach eigenen Angaben den weiteren Ausbau der erst 1999 erweiterten Kapazitäten finanzieren. Voraussetzung für die Kapitalerhöhung seien positive Bedingungen am Kapitalmarkt.

Für das laufende Geschäftsjahr 2000/01 rechnet SZ mit einem Umsatz von 71 Mill. Euro, zum Börsengang war für dieses Jahr erst ein Umsatz von 39 Mill. Euro veranschlagt worden. Auch die Ebit-Marge von derzeit 14 % solle steigen. 1999/2000 hat SZ sein ursprüngliches Umsatzziel von 30 Millionen Euro nach vorläufigen Angaben um 8 Mill. Euro übertroffen.

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Ich habe heute nochmal zugekauft und blicke optimistisch auf die nächste Woche.

Good trades,
Webb.  

 

8:22 13.11.00

              ots Ad hoc-Service: SZ Testsysteme AG SZ Testsysteme AG plant Kapitalerhoehung

              Für den Inhalt ist allein der Emittent verantwortlich
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              Amerang (ots Ad hoc-Service) - Die am Neuen Markt notierte SZ
              Testsysteme AG gab heute Details der geplanten und bereits
              angekündigten Kapitalerhöhung bekannt: So sollen noch in diesem Jahr
              1.516.620 auf den Inhaber lautende Stammaktien ohne Nennbetrag an
              bezugsberechtigte Aktionäre der Gesellschaft im Verhältnis 4:1
              platziert werden sowie bezüglich nicht ausgeübter Bezugsrechte
              öffentlich im Bookbuilding-Verfahren angeboten werden. Zusätzlich
              wird ein Greenshoe von 151.662 Aktien aus dem Bestand von
              Altaktionären auf dem Kapitalmarkt angeboten.

              Die Preisfestsetzung hinsichtlich der öffentlich angebotenen
              Aktien soll über ein Bookbuilding-Verfahren erfolgen. Es ist
              vorgesehen, dass der Bezugspreis sowie der Verkaufspreis für die
              öffentlich angebotenen Aktien voraussichtlich am 5. Dezember
              festgelegt wird. Globaler Koordinator ist - wie bereits bei der
              Börseneinführung - SG Cowen. Zum Konsortium gehören außerdem die Nord
              LB sowie die Berenberg Bank in Hamburg.

              Der Erlös der Kapitalerhöhung soll gezielt in das Wachstum der
              Firma fließen. So plant das Unternehmen - auch auf der Basis eines
              Rekord-Auftragseinganges im abgelaufenen Geschäftsjahr (30. September
              2000) von 58 Mio. Euro - für das laufende Geschäftsjahr 2000/2001
              einen Umsatz von 71 Mio. Euro und damit deutlich mehr, als bei der
              Börseneinführung prognostiziert. Das im Oktober 1999 errichtete neue
              Werk am Stammsitz Amerang, das nach früheren Planungen im Jahre 2003
              voll ausgelastet sein sollte, wird aufgrund der außerordentlich
              positiven Geschäftssituation und - prognose bereits im kommenden Jahr
              die Kapazitätsgrenzen erreichen.


              Ende der Mitteilung
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