Nachricht vom 04.08.2016 | 06:59 RHÖN-KLINIKUM AG: Zwischenbericht zum ersten Halbjahr 2016: RHÖN-KLINIKUM AG auf stabilem Wachstumskurs - Netzwerkmedizin und Digitalisierung als strategische Schwerpunkte DGAP-News: RHÖN-KLINIKUM AG / Schlagwort(e): Halbjahresergebnis
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Zwischenbericht zum ersten Halbjahr 2016: RHÖN-KLINIKUM AG auf stabilem Wachstumskurs - Netzwerkmedizin und Digitalisierung als strategische Schwerpunkte
- 414.403 Patienten behandelt
- Umsatz beträgt 590,6 Mio. Euro
- EBITDA von 103,4 Mio. Euro enthält Auflösung von Rückstellungen in Höhe von 41 Mio. Euro
- Ausblick für 2016 unverändert: Umsatz zwischen 1,17 Mrd. Euro und 1,20 Mrd. Euro, EBITDA zwischen 155 Mio. Euro und 165 Mio. Euro
Bad Neustadt a. d. Saale, den 4. August 2016
Die RHÖN-KLINIKUM AG hat ihren stabilen Wachstumskurs im ersten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres 2016 fortgesetzt. In den ersten sechs Monaten wurden in den Kliniken an den fünf Standorten des Unternehmens insgesamt 414.403 Patienten behandelt. Der Umsatz für den Zeitraum von Januar bis einschließlich Juni beläuft sich auf 590,6 Mio. Euro. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) beträgt 103,4 Mio. Euro. Darin enthalten sind rund 41 Mio. Euro an Rückstellungen, die im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres aufgelöst wurden und hauptsächlich für nicht mehr benötigte Gewährleistungsverpflichtungen aus der Transaktion mit Fresenius/Helios gebildet worden waren. Aufgrund dieser bilanziellen Nachwirkungen sind die aktuellen Geschäftszahlen mit denen der Vorjahre nur bedingt vergleichbar. Ausblick
Für das laufende Geschäftsjahr 2016 rechnen wir mit einem Umsatz zwischen 1,17 Mrd. Euro und 1,20 Mrd. Euro. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) sollte zwischen 155 Mio. Euro und 165 Mio. Euro. betragen. Im laufenden Geschäftsjahr treten ergebnisseitig positive und negative Einmaleffekte im niedrigen bis mittleren zweistelligen Millionenbereich auf, die sich teilweise gegenseitig kompensieren. Diese resultieren überwiegend aus der bilanziellen Abwicklung der Transaktion mit Fresenius/Helios, der Erstkonsolidierung und Integration der Kreisklinik Bad Neustadt, aus Sonderbudgets für Innovation und E-Health, offenen Abrechnungen sowie dem Aufbau eines größeren Diagnostik- und Ambulanzzentrums am Universitätsklinikum Marburg.
Im weitgehend regulierten Marktumfeld ist aktuell mit gesetzgeberischen Einschränkungen zu rechnen, die sich vorübergehend hemmend auf die organische Geschäftsentwicklung auswirken werden. Insbesondere durch den Mehrerlösabschlag mit Volumenbasis aus 2013 wird das Unternehmen im laufenden Geschäftsjahr mit einem Umsatzabschlag von ungefähr 1 % rechnen müssen; entsprechende Gegenmaßnahmen sind eingeleitet, um die Auswirkungen zu neutralisieren.
"Perspektivisch bleibt abzuwarten, wie sich das neue Krankenhausstrukturgesetz auf unser Geschäft auswirken wird. Besonders einzelne Angebote der Hochleistungsmedizin werden vermutlich den Belastungen neu gewichteter Kalkulationsgrundlagen ausgesetzt sein", sagte der Vorstandsvorsitzende Dr. Dr. Martin Siebert. "Wir stellen uns auf diese Herausforderung ein. Auch künftig werden wir in einem anspruchsvollen Marktumfeld erfolgreich und profitabel arbeiten."
"Durch zielgerichtete Investitionen wird das Unternehmen seine führende Position in der maximalversorgungsnahen Medizin mit universitärer Anbindung stabilisieren und weiter auszubauen. Der Fokus liegt dabei insbesondere auf den zentralen Zukunftsthemen Digitalisierung und Netzwerkmedizin. Alle damit verbundenen Initiativen einschließlich der Campus Konzeption haben die Zielsetzung, systematisch Impulse für eine zukunftsfeste patientenorientierte Gesundheitsversorgung zu setzen", ergänzte Siebert.
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Die RHÖN‐KLINIKUM AG ist einer der größten Gesundheitsdienstleister in Deutschland. An fünf Standorten mit insgesamt etwa 5.400 Betten bieten wir Spitzenmedizin mit direkter Anbindung zu Universitäten und Forschungseinrichtungen. Die Top 5 unserer Behandlungsschwerpunkte sind die Herz- und Gefäßmedizin, die Neuromedizin, die Onkologie, Lungenerkrankungen sowie orthopädische und Unfallchirurgie. Insgesamt arbeiten über 16.000 Mitarbeiter für die RHÖN‐KLINIKUM AG. Unsere Standorte: Zentralklinik Bad Berka, Campus Bad Neustadt, Klinikum Frankfurt (Oder), Universitätsklinikum Gießen und Universitätsklinikum Marburg.
Weitere Informationen unter: www.rhoen-klinikum-ag.com. Ihr Kontakt:
RHÖN-KLINIKUM AG
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Dr. Kai G. Klinger Konzernbereichsleiter Investor Relations & Konzernfinanzierung Schlossplatz 1 97616 Bad Neustadt a. d. Saale T. 09771 65-1318 F. 09771 99-1736 ir@rhoen-klinikum-ag.com
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