Wir hatten es schon hier diskutiert, und ich wiederhole mich da gern.
Vivacon wird sich durch die InsO, im Bereich der Lohnkosten Luft verschaffen, und vom Sonderkündigungsrecht gebrauch machen. So entledigt sich Vivacon von überflüssigen Mitarbeitern ohne hohe Abfindungszahlungen ! War auch schon mal Thema: Was machen 25 Leute den ganzen Tag ? Entweder sind (wie im GB vermerkt) eine hohe Anzahl an Objekten lokalisiert, bewertet und auf ein Erbbaurecht vorbereitet wurden, wo man sicher Mitarbeiter benötigt, oder es wurde nichts getan. Von Zukäufen haben wir ja noch nichts gehört.
Und nein, hier geht es nicht um 125k im Monat, oder um 1,5 Mio im Jahr. Es geht einzig und allein um die Gesamtsumme der Finanzierung. Wenn man genauer auf die Erbpacht schaut, sollte man sich fragen, wer 1,5 Mio über min. 33 Jahre für 2 Grundstücke Erbpacht zahlt ? GWG-Frankfurt/Oder, Außebgebiet-Bodenrichtwert. Da müßte der "Sender Gleiwitz" schon wieder auf deutschen Boden stehen ! Nur Spass ! Ich glaube Vivacon gehört mehr als nur das Grundstück !
Ich glaube auch nicht, das die Zinszahlungen nur zum Teil gezahlt werden.
Auch Miet- oder Pachtverträge zählen zu den Massenverbindlichkeiten, da diese häufig längerfristig bestehen, nur mit einer bestimmten Frist gekündigt werden können und somit vom Insolvenzverwalter weiterhin zu erfüllen sind.
Sind weiterhin zu erfüllen ! Und nicht teilweise oder sporadisch !
Das beste wäre natürlich die vollständige Übernahme der Standorte, samt Ihrer Grundstücke und Gebäude !
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