das war der verheerende KPMG-Bericht, wer danach noch in Wirecard geblieben ist, ist leider selbst Schuld.
Dafür gibt es keine Ausreden oder andere Schuldige. Lesen bildet, wer sich diesen Desaster-Bericht auch noch schöngeredet hat, hat an der Börse nichts verloren oder sollte nur soviel einsetzen, daß es es locker abhaken kann und weiterziehen.
Es hilft zwar dem eigenen Ego, andere Schuldige zu suchen, aber wenn man aus dem Schaden nichtmal lernen will und kann, wird es auch in Zukunft finster in der eigenen Börse bleiben.
Da gibts keine Ausreden außer Blauäugikeit und purer Gier ggfs. gepaart mit einer Prise ignoranter Dummheit und einem großen Löffel Besserwisserei. Das ganze dann noch gepaart mit Beschimpfungen auf die Journalisten, Short-Seller und die Bafin, das diese den Heilsbringer Braun ans Bein pissen wollen.
Eine Firma, die weis, daß Sie eine Prüfung hat, diese behindert und Unterlagen nicht vorlegen kann UND will sowie Kontoauszüge über 1 Mrd. nicht hat, ist ein Sell, Sell und das auch noch schnell.
Dafür konnte es keine guten Gründen geben, keine !! KPMG wurde von Wirecard bezahlt und selbst dieser dann weichgespülte Bericht war ein Megadesaster ! Wenn die Oberfläche schon stinkt, was soll unter der Oberfläche sein? Das konnte nur ein Kübel Scheiße sein.
Da Wirecard Kritiker aber extrem verfolgt hat, mit Klagen, ggfs. Detektiven, etc. kam kaum einer aus der Deckung, bis auf ein paar furchtlose Journalisten und ein paar große Hedgefonds mit Kampfeswillen, Kapital und Juristen. Der Rest hat gekuscht oder sich einlullen lassen oder wurde auch nur bei der kleinsten Kritik an Wirecard von den Fanboys beschimpft.
Abhaken, bessere Invests finden. Hier wird es vielleicht nach 5-10 Jahren eine kleine Entschädigung aus Inso + E&Y geben, IMHO aber nichts was substanziell sein und das es sich lohnen würde sich zu verbeißen.
Neues Jahr, Neues Glück !
|