Dein Kommentar stimmt bezüglich der Aussage, dass wenn man jung ist sich solch eine Strategie lohnt.
Allerdings machen viele dann den Fehler, wie bei mir auch, dass sie dann die Geldgier packt und Risiken eingeht, wie der Kauf von Pennystocks oder amerikanischen No-Name-Aktien, die bislang einwandfrei liefen, aber sobald man selbst investierte, es nur noch bergab ging bis 0,5 oder teilsweis bis 0,1 Cent, wenn nicht sogar ein Chapter 11 erfolgte.
Desweiteren hatten wir, die jetzt im mittleren Alter sind, eine sehr doofe Zeit erwischt, denn wir verdienten unser erstes grösseres Geld, genau da, als die Börsen ihren Extrempunkt erreichten, und wurden dann einige Jahre später, durch die beginnenden Krisen (waren 3 Krisen zwischen 2000 - 2008), in unseren erst einige Jahre abgeschlossenen LV-Versicherungen, Fonds, etc. dermassen verunsichert, dass diese es in einigen Jahren nicht mehr geben könnte wegen dem Kollaps des Finanzsystems etc, dass man alles mit Verlusten veräusserte, einen grösseren Teil des Erlöses dann richtig in Edelmetalle investierte, den anderen Teil dann wieder anderweitig investierte.
Das waren noch Zeiten, als man jung, euphorisch und mit Zielen, wie mit 50 odr 55 in Rente, oder nur halbtags, als man die Verträge der Deutschen Vermögensberatung unterschrieb.
Jetzt denkt man sich, hätte man die Verträge weiterlaufen lassen, mit 0 Euro monatlicher Einzahlung weiterhin, oder zumindest nur noch 50 EUR, wäre besser gewesen...naja, zu spät, denn so schlecht sind die Produkte auch nicht.