extra für gauss *ggg* den text ohne klammern:
das ist deine ansicht. ich akzeptiere grundsätzlich andere meinungen.
dennoch rechtfertigt 'das gute für die irakische bevölkerung dabei ist, dass sie einen schlimmen schlächter losgeworden ist und die möglichkeit einer "demokratischen" entwicklung bekommen hat' keinen krieg auf ein 'unschuldiges land', bei dem tausende unschuldige vom leben 'befreit' werden, nur um EINEN schlimmen schlächter 'abzusetzen'.
sprengen wir etwa häuser oder ganze stadtteile in die luft, wenn sich dort ein gefährlicher krimineller oder mörder aufhält ? bzw. würdest du das dann auch, mit ähnlichen argumenten, gut finden und verteidigen ?
die 'möglichkeit einer 'demokratischen' entwicklung' müßtest du mir auch näher erläutern. bislang zeichnet die sich, folgt man dem, was die amerikaner dort tun bzw. vorhaben, nämlich keineswegs. und aus diesem grund ist das für mich alles 'verdummbatzung' und augenwischerei.
aber vielleicht hast du ja andere oder bessere informationen als ich.
und mach dir keine gedanken um mein herz; das ist voll in ordnung :-)
aber vielleicht fangen wir mal an, mit der erklärung deiner strategie. bis jetzt sehe ich nämlich nur ein mehr an terrorismus und krieg und keineswegs befriedung DURCH den krieg. deine 'strategie' ist das 'nachplappern' des sog. 'dominoeffektes'. dumm ist nur, daß der schon in vietnam nicht funktionierte. und erklär mir doch bitte auch noch die 'strategie', daß amerika die tatsächlichen 'harborers of terror' ungeschoren läßt, sondern stattdessen länder und menschen angreift, die damit gar nichts zu tun haben / hatten ? oder, wie durch das zerbomben von ländern und menschen, deiner meinung nach eine 'strategie' ausgerottet werden sollte ?
p.s. sollte die wissenschaftliche studie, veröffentlicht heute u.a. im spiegel, etwa doch recht behalten, nach der männer, bei zu hohem testosteron level zu autismus neigen ? ;-)
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