Nix ist mit dem Scheiß. Es gibt keinen Gott - und jeder wird nach seinem Tod einfach zerfallen und von Würmern aufgefressen werden, es sei denn, dass er verbrannt wurde oder sich selbst in die Luft gesprengt hat - dann gibt das guten Dünger.
Aber mal positiv gewendet: Wieso gibt es eigentlich so viele Leute, die meinen, dass sie dann, wenn sie fromm sind weiterleben? Wie soll denn das Weiterleben überhaupt aussehen? No Sex & Drugs & Rock'n Roll? Ist ja wohl kaum der Renner.
Vielleicht wäre es viel besser, wenn man sich nicht auf das Leben nach dem Tode (und auf irgendeinen Gott) konzentrieren würde, sondern auf das irdische Leben. Und dann sollte man es darauf anlegen, dass man einfach nur in guter Erinnerung bleibt bei der nachwachsenden Generation. Bei seinen Kindern, bei seinen Freunden oder wem auch immer. Dann wäre schon viel erreicht. Vielleicht schafft man es auch, über die die nächste Generation weiterzuleben in Gedanken - das wäre es dann. So stelle ich mir ein erfülltes Leben vor. Und dabei brauche ich nicht in meinem Leben auf den Knien herumrutschen um dann darauf zu hoffen, nach meinem Tode von irgendwelchen Göttern belohnt zu werden. Was soll denn das werden?
Kurzum: Lasst uns leben - und nicht irgendwelchen Chimären oder Ersatzbefriedigungen hinterherzurennen. Das gilt für das leben nach dem Tod - vor allem aber für die reale Welt.
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