Potential ohne ENDE?

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neuester Beitrag: 18.04.24 10:24
eröffnet am: 11.03.09 10:23 von: ogilse Anzahl Beiträge: 43992
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19.02.21 10:43
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80400 Postings, 7287 Tage Anti Lemming# 070

"Mit Rückblick auf Washington Mutual waren Stand heute die H-Anleihen besser als die P-/K-Prefs und U-Commons...Und ich möchte nicht ausschließen, dass die höheren Klassen auch [bei FnF] die wahren Gewinner sein könnten."

Bei den FnF gibt es - im Gegensatz zu WaMu - keine Anleihen. Es gibt nur die JPS, die ja Anleihen sind. Mit dem SPS kam 2008 zusätzlich noch die vorrange "Krisen-Anleihe" hinzu, die die Regierung zur angeblichen Notrettung gekauft hat.

Es gibt natürlich für 6 Billionen Dollar MBS, die FnF herausgeben. Die MBS dienen aber nicht der Refinanzierung des FnF-Geschäftes. FnF leben in erster Linie von den Gebühren, die sie für das Verpacken der aufgekauften Hypotheken in MBS von den Privatbanken kassieren, und für die MBS gibt es eine implizite Staatsgarantie. Nur dadurch sind die Hypotheken ja so preisgünstig.  

19.02.21 10:47
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482 Postings, 2604 Tage DihotokoHier eine ...

Liste der Aktionärsklagen...  
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19.02.21 11:05
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80400 Postings, 7287 Tage Anti Lemmings1893 - # 72

"Diese Verwirrung kommt von @Anti Lemming der wieder und wieder Fannie und Freddy mit Chapter 11 in Verbindung bringt. Anti Lemming hat das aber selber korrigiert, oder liege ich da falsch."

Ich hab lediglich die Einschätzungen von Michael Kao referiert. Wenn ich hier eine Fremdmeinung vorstelle, dann ist das keinesfalls gleichbedeutend damit, dass ich diese Meinung auch teile.
Es ist aber vorteilhaft zu wissen, wie manche Extrempositionen bei den FnF aussehen. Wer so etwas nicht zur Kenntnis nimmt (und dann auch gern als "Blödsinn" zur Seite schiebt), betreibt Vogel-Strauß-Politik.

FnF sind ein Politikum und ein juristisches Schachspiel. Im Grunde sind sei seit 2013 wieder kerngesund, verdienen 20 Mrd. pro Jahr und zählen zu den größen Firmen in USA. Jede zweite Immobilie in USA wird über FnF finanziert. Daher ist es fundamental betrachtet Blödsinn, bei FnF von Insolvenz oder Chapter 11 zu sprechen. Es gab bei FnF keine Chapter-11-Pleite. Punkt.

Allerdings sollten FnF 2013, als der NWS eingeführt wurde, "abgewickelt" werden - d.h. durch neue ähnliche Institutionen ersetzt, die besser funktionieren. Der falsche Eindruck, dass FnF nicht funktionieren, enstand deshalb, weil FnF von 2008 bis 2012 viele Verluste abschreiben mussten.

Inzwischen ist auch den Demokraten klar, dass das Geschäftsmodell von FnF intakt ist (sonst könnten sie ja auch nicht seit 2013 20 Mrd. pro Jahr via NWS abgreifen). Es ist auch klar und wird nicht mehr diskutiert, dass FnF als Institutionen alternativlos sind. TINA.

Ein Schachspiel ist es - ungeachtet der guten Fundamentals - deshalb, weil die Regierung den Aktionären und Bondhaltern von FnF feindselig gegenüber eingestellt ist. Sonst gäbe es die Klage Collins gegen US-Reigerung nicht. Auch Calabra passt als Zwangsverwalter wie die Faust aufs Auge, weil er ebenfalls feindselig eingestellt ist, und sogar war die Existenz und Funktion der GSE generell betrifft.

Und wegen dieses Schachspiels, in der die US-Regierung ihren eigenen Vorteil zum Nachteil der Investoren sucht, gibt es bei FnF juristisch eine Sondersituation. Und eben aufgrund dieser Sondersituation hat Michael Kao, der 30 Jahre Erfahrung als Restruktuierungprofi hat, andere Restrukturierungen wie bei General Motors, bei denen die Altaktionäre keinen Cent sahen, als Vergleich herangezogen. Fundamental stinkt dieser Vergleich, "politisch" stinkt er leider nicht.

FnF sind eine Schlangengrube. Wer auf "Anstand" und "Gerechtigkeit" zählt, könnte in den Mühlen von Justiz und Politik zerschrotet werden wie einst Max und Moritz im letzten Kapitel.  

19.02.21 12:11

80400 Postings, 7287 Tage Anti Lemming# 77

Steht buchstäblich nichts drin. "none"...  

19.02.21 12:14
2

97 Postings, 6392 Tage UWWUFNMAT

Füge hier einmal die erste Seite des Emmissions-Prospektes zu einer dieser Anleihen (FNMAT - WKN: A0Q4T0 ISIN: US3135867378 US-Symbol: FNMAT Typ: Aktie) an. Komplett ist es mit insgesamt 64 Seiten.

Wenn also FNMA aus der staatlichen Obhut entlassen wird, besteht zur Erfüllung der Selbstverpflichtung des Angebotes an die Halter dieser Wertpapiere 3 alternative Optionen für Fannie:
1. Erklärung der Zahlungsunfähigkeit und Eröffnung eines Chapter 11 Verfahrens  ODER
2. Nachzahlung der Zinsen (und Zinseszinsen) seit 30 June 2008 und $ 25,00 ODER
3. Laufende jährliche Zinszahlung in Höhe von 8,25% auf Basis von $ 25,00 bis zum Sankt Nimmerleinstag (der auf den voranstehenden Punkt 2 fallen wird).

Ich finde gegenwärtig keine bessere Anlage zur Werterhaltung eines bescheidenen Vermögens. Worin könnte ein Risiko bestehen? (Die Seiten 9 und ff des Prospekts sind mir auch bekannt - ich kann darin keine weiteren Risiken außer des Konkurs oder des staatlichen Eingriffs erkennen).
     
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19.02.21 12:43
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80400 Postings, 7287 Tage Anti LemmingWarum Chapter 11 nicht in Frage kommt

Chapter 11 käme einer Verstaatlichung von FnF gleich.

Das hat nicht einmal das kommunistische Russland mit den Staatsanleihen aus der Zarenzeit gewagt. André Kostolany, der diese Zaren-Anleihen zum Schnäppchenpreis gekauft hatte, wurde damit stinkreich. An der Börse selbst (also mit Aktien) hat Kostolany, der sich stets als Börsen-Guru hingestellt hat, nie nennenswert verdient.

Bei einer Chapter-11-Pleite der GSE würden sich niemals wieder neue Investoren finden, die Geld in FnF (seien es Aktien, preferred shares oder Anleihen) stecken. Tatsächlich könnte man dann in USA überhaupt keine Aktien mehr kaufen, weil im nächsten Willkürakt auch Boeing zwangsverstaatlicht werden könnte.

Bei Chapter 11 käme somit "kein Geld von außen". Für die
Rekapitalisierung bliebe den Twins nur noch das "Slow Recap": FnF dürften bereits seit 2019 ihre Gewinne einbehalten, doch bislang gab es für den Einbehalt eine Obergrenze von 45 Mrd. $. Im Letter Agreement vom 14.1.21 wurde eine neue Obergrenze festgesetzt, die Calabrias Mindestkapitalanforderungen (Basel 3) entspricht, also 240 bis 280 Mrd. EK.

Da nur 40 Mrd. an EK vorhanden sind, würde der Slow Recap - bei weiterhin anfallenden Gewinnen von 20 Mrd. pro Jahr - mindestens 10 Jahre dauern.

Die nächste Housing-Krise in USA "wartet aber schon" wegen der Covid-Ausfälle nebst neuer fauler Hypotheken. Die Bombe könnte schon im Laufe dieses Jahres hochgehen, nämlich dann, wenn die bisherigen Moratorien (Zahlungsaufschübe) für die Hypo-Schuldner nicht mehr weiterverlängert werden.

Die Regierung hätte dann als Puffer die 40 Mrd. $, die bereits in der Kasse sind. Sobald die 40 Mrd. verbraucht ist, müssten der Steuerzahler für darüber hinausgehende Verluste aufkommen.

Das will die US-Regierung nicht. Ihr sind zwar die (Alt-)Aktionäre von FnF egal, nicht jedoch ihre Steuereinnahmen, von denen sie ja auch selbst fürstlich lebt (edelholzvertäftelte Arbeitszimmer...).

Also wird sich die US-Regierung für den "Fast Recap" entscheiden, der mit einer KE einhergeht. Durch die KE fließt frisches Kapital von außen in Höhe von 140 Mrd. in die GSE.

Eine KE setzt zwingend voraus, dass zuvor alle Rechtsstreitigkeiten beigelegt sind, sonst zeichnet niemand die neuen Aktien. D.h. das SPS muss verschwinden, wobei Scotus Schützenhilfe und "Ansporn" liefern wird, und die Warrants (Optionen) der Regierung müssen ausgeübt oder gestrichen werden.

Dass eine KE geplant ist, zeigen nicht nur die Papiere von Susan Wachter (die übrigens Calabria-Nachfolgerin werden könnte), sondern auch, dass Fannie und Freddie bereits zwei Investmentbanken für die Durchführung der KE unter Vertrag genommen haben.

Unter Chapter-11 wäre das alles nicht denk- und machbar.  

19.02.21 12:59
2

5105 Postings, 3258 Tage s1893Anti Lemming

Nicht falsch verstehen. Aber ich schaffe es nichtmehr dir zu folgen. Ich kann nicht pro Tag 20 Posts lesen hier im Forum.

Mir ist der Aufwand da die Übersicht zu bewahren zu viel, zudem sehe ich keinen Mehrwert für meine Investition.

Das ist nicht auf deinen Inhalt bezogen der sicher gut ist aus deiner Sicht. Aber mir "too much"


 

19.02.21 13:14

80400 Postings, 7287 Tage Anti LemmingInzwischen ist auch alles gesagt

Die meisten meiner heutigen Postings nahmen Bezug auf die Postings anderer, in denen ich indirekt angesprochen war, und dienten der Klarstellung (auch z. B. hinsichtlich "Vorwürfen" von dir).  

19.02.21 13:25

80400 Postings, 7287 Tage Anti LemmingOb hier weiterhin poste, hängt auch

von der Resonanz ab. Wenn der Tenor lautet "Ich bin überfordert", kann ich mir das Posten hier auch schenken.

Dann bleiben zur Analyse nur Trivialitäten, z. B. deine gestrige Aussage, dass die Chartverläufe irgendein Aussagekraft hinsichtlich der fundamentalen Aussichten und/oder des erwartetem Prozessausgang hätten.

Wenn ich danach ginge, dürfte ich als Antizykliker und Turnaround-Investor (daher auch meine ID Anti Lemming) NIEMALS irgendeinen gefallenen Engel kaufen.  

19.02.21 13:54
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2664 Postings, 4677 Tage oldwatcherAnti lemming

Ich bin nach wie vor an Deinen Informationen interessiert. Auch, wenn sie schon mal in anderer Form zu lesen waren.
Manchmal kapiert man etwas erst beim zweiten Lesen.
...und ich bin sicher, dass die meisten Teilnehmer ähnlich denken.
Deine Informationen zu lesen, bedeutet ja noch lange nicht, als Dein "Lemming" zu fungieren...
Ich habe, trotz vielfachen Rat,  die Position zu halten, durch Zwischenhandel meinen EK ziemlich nach unten drücken können.
Deine Postings tragen aber dazu bei, dass der Optimismus nicht versiegt.  

19.02.21 15:29

5105 Postings, 3258 Tage s1893Dihotoko

Danke für die Liste mit den "Commons" Kläger. Wieder ein Beweis dafür das Masse nicht Klasse ist. Gute Recherche und saubere Argumente sind was Wert.

Von der "JPS" Fraktion kommt da nichts, wieder der Nachweis dafür das unzureichende Informationen keinem was bringen.

So arbeitet man konstruktiv zusammen.  

19.02.21 15:34

5105 Postings, 3258 Tage s1893Anti Lemming

Poste weiter, ich steige halt dann wieder ein wenn ich denke es ist was massgebliches passiert.

Der Inhalt überfordert mich nicht, 50% wie Oldwatcher sagt ist Wiederholung und das schadet auch nicht für die Neuen hier.

Mich überfordert die Masse, das alles zu lesen was du schreibst dauert am Tag ne Stunde wenn man sich ernsthaft damit auseinandersetzt. Das ist mit zeitlich zu viel zumal das meiste nicht neu ist, iHub und andere Ami Foren lese ich ja auch noch nebenher.

Schönes Wochenende.  

19.02.21 15:53

80400 Postings, 7287 Tage Anti Lemming# 085 selektive Wahrnehmung?

Die Liste in # 75 ist eine Liste aller Kläger, commons und preferred.

Steht auch jeweils drin.
 

19.02.21 16:02
5

111 Postings, 3195 Tage Insel-Spekulant2013Hallo Glücksritter!

Danke Dihotoko für die Aufstellung. Dachte ich mir schon, das nicht nur Klagen der Pref. vorliegen.

Ich bin über einige Beiträge verwundert, in denen versucht wird ein Ablaufschema über den weiteren Werdegang der Zwillinge zu erstellen. Bin der Meinung das hinkt gewaltig. Die Fakten:
1. Die Zwillinge sind und waren nie pleite.
2. Der Abstieg nach OTC war durch den Aktienwert unter einem Dollar zwangsläufig (jedoch
   durch Täuschung herbeigeführt).
3. Die Zwillinge arbeiten weiterhin hoch profitabel.

Dieser Fall ist einzigartig. Und über den Ausgang werden wir nur staunen. Ich bin weiterhin hoch optimistisch.

Schreib weiter Eure Meinungen. Freue mich.  

19.02.21 16:32

5105 Postings, 3258 Tage s1893Insel-Spekulant2013

Du sprichst mir aus dem Herzen.  

19.02.21 16:55
2

4211 Postings, 5472 Tage KeyKeyWie dem auch sei ..

Ich traue dem ganzen nicht.
Laut den Berichten war Wamu ja auch nicht insolvent, aber wurde eben in ein Chapter 11 Verfahren getrieben. Und ob an den Träumereien der P-/K-/U-Aktionäre noch was dran ist wird sich zeigen. Kann auch noch Jahre dauern. H-Aktionäre dagegen haben bereits gut verdient.
Soviel zum Thema Vergleich mit WaMu.
Und was ist schon fair ? Die Sache mit GM war nicht wirklich fair und über Wamu wisst Ihr ja vermutlich auch selbst Bescheid. Richtig fair war doch eigentlich nur die Unterstützung bei AIG.
Und wenn der Staat bzw die Politik Lust dazu haben die Fannie & Freddie Common Shares extrem stark zu verwässern, dann tun sie das. Oder sie finden uns irgendwann mit einem Minimalstbetrag ab, so wie es damals z.B. bei der Hypo Real Estate gemacht wurde. Weiß man es ? Ich möchte in der Sache nichts ausschließen. Die USA möchte ja kein Geld verschenken.
Und somit glaube ich eben, dass die Prefs doch lukrativer (und vielleicht auch sicherer) sein könnten.
Ich habe jetzt noch ein paar wenige der US 313 586 737 8 Prefs gekauft. Es hat funktioniert. Ca. 25 Euro Kaufgebühren. Wenn man sich den Chart anschaut, dann ist der Kurs doch relativ schön weit unten auf die vergangenen Monate gesehen. Habe es aber auch noch nicht getraut ein paar Commons abzustoßen, da mir der Kurs der Commons einfach auch viel zu weit unten erscheint und ich teilweise sogar mit Verlust verkaufen würde. So warte ich eben einfach erstmal ab und vielleicht sind die neu hinzugekommenen Prefs noch eine zusätzliche Absicherung, auch wenn die Commons noch weiter sinken sollten. Ich danke jedenfalls auch Anti Lemming für den Hinweis. Schaden tut es bestimmt nichts noch weitere Prefs hinzuzumischen. Commons lege ich mir auf jeden Fall keine weiteren hinzu. Da liegen schon genug rum und der Ausgang des ganzen ist wahrlich ungewiss, auch wenn ich mir eine wertlose Ausbuchung nicht vorstellen kann.  

19.02.21 17:08
1

4211 Postings, 5472 Tage KeyKeyKlagen

Damals konnte man sich ja noch hier informieren:
https://gselinks.com/
Aber es gab leider schon lange keine Updates mehr.
Sind denn die Klagen betreffend Commons überhaupt noch aktiv ?
Laufen diese auch noch ?
Ich habe keinen Stand darüber was noch läuft und was abgehnt wurde.
Es ist ja immer nur von SCOTUS die Rede.
Der letzte Strohhalm ?
Nicht dass ich ein Schwarzmaler bin, aber mir sind eben keine anderen laufenden Verfahren bekannt mit ähnlichen Perspektiven.  

19.02.21 17:56
4

111 Postings, 3195 Tage Insel-Spekulant2013Phantasien!

1. Ich gehe nicht von einer Verstaatlichung der Zwillinge aus. Denn somit würde sich das
   Risiko vollends auf die Steuerzahler verlagern und die Politikerkaste verliert eine Spiel-
   stein. Doch genau das wollen die schwatzenden Politiker verhindern. Das Model der
   30-jährige günstigen Hypothek hat sich in Übersee durchgesetzt sowie allen bisherigen
   up and downs getrotzt.

2. Eine Verwässerung hat zwar im 1. Moment einen Einnahmeeffekt. Doch je höher die Ver-
   wässerung umso geringer der Preis je Aktie sowie die Rendite. Doch wer soll die großen
   Pakete kaufen? Kapital- und Rentenfonds etc. benötigen eine bestimmte Rendite.
   Andernfalls lassen Sie die Finger von dem Angebot. Gutes Beispiel ist norwegische
   Staatsfonds. Somit ist relativ schnell über die Rendite, auf der Grundlage einer durch-
   schnittlichen Gewinnmarge der Zwillinge, ein möglicher Verwässerungsfaktor errechnet.
   Ich sehe hier nur einen sehr engen Korridor. Mögliche Gerichtsurteile lasse ich bei dieser
   Denke mal völlig außen vor.
3. Völlig unterbelichtet! Demokratische Regierung, konservative Richter, grumelnde Rep.
   und Mister Trump.

Wir werden Spaß haben!
 

19.02.21 18:11
5

482 Postings, 2604 Tage DihotokoSelektive Wahrnehmung ...

und  Fakten


# Rechtlich wäre für die Halter von Common Stock durchaus etwas drin, aber es gibt von denen keine Sammelklagen in USA. Nur die Vorzugsaktionäre klagen ...
#Anti Lemming 11.2.21   11:30

Suprime Court  19 - 422 und wir Alle haben es dort hin geschafft.

Schönes Wochenende  (-:  

19.02.21 19:14
3

80400 Postings, 7287 Tage Anti Lemming# 93

Danke für die Korrektur.

Meine Info, das angeblich nur die Vorzugsaktionäre klagen, stammt aus den Seeking-Alpha-Leserkommentaren zu Glen Bradfords Artikeln und ist dann offenbar unzutreffend.  

20.02.21 14:16

80400 Postings, 7287 Tage Anti LemmingWelche Posititionen hält Tim Howard, der

ex-Finanzchef von Fannie?

Die Antwort liefert er selbst im Leserkommentarteil von "The director digs in" (vom Okt. 2020)

https://howardonmortgagefinance.com/2020/10/07/the-director-digs-in/

Tim Howard (übersetzt mit DeepL + edit):

"Ich habe Positionen sowohl in Fannie Mae Stammaktien als auch in Vorzugsaktien. Wie ich bereits in der Vergangenheit angemerkt habe, sind beide Bestände ein Vermächtnis aus meiner Zeit als Fannie Mae-Führungskraft.

Bis August 2009 hielt ich nur Stammaktien, dann verkaufte ich die Hälfte meiner Stammaktien (zu einem Preis von $1,93 pro Aktie) und verwendete den Erlös, um die Vorzugsaktien der Serie N zu kaufen (zu einem Preis von $3,40 pro Aktie), die ich ausgewählt hatte, weil es die letzte war, die ich als CFO von Fannie ausgegeben hatte.

Seitdem habe ich weder mit Stamm- noch mit Vorzugsaktien von Fannie gehandelt (und ich besitze keine Aktien von Freddie und habe sie auch nie besessen).

Ich habe nie den Dollarwert meiner Fannie-Beteiligungen offengelegt - und ich habe auch jetzt nicht die Absicht, dies zu tun. Aber ich habe gesagt, dass sie nur einen sehr kleinen Prozentsatz meines und des Nettovermögens meiner Familie ausmachten. Das ist immer noch so.

Die Kehrseite davon ist allerdings, dass ich sehr hohe unrealisierte Verluste in meinen Fannie-Aktien habe. Und für mich ist einer der Nachteile - der daraus resultiert, dass sich die Zwangsverwaltungen von Fannie und Freddie so lange hingezogen haben -, dass mein selbst auferlegtes Verbot, mit Fannie-Aktien zu handeln, mich daran gehindert hat, meine Kapitalverluste in Fannie-Aktien zu nutzen, um Kapitalgewinne anderswo auszugleichen. (A.L. = die Verluste steuerlich geltend zu machen).

Dies scheint mir jetzt ein guter Zeitpunkt zu sein, um mir öffentlich die Erlaubnis zu geben, einige Fannie-Aktien zu Steuerzwecken zu verkaufen...  Mein "no net sales" der Fannie-Disziplin begann mit der Herausgabe des "Report of the Findings to Date" der "Special Examination of Fannie Mae" durch OFHEO (FHFA's Vorgängerbehörde) am 17. September 2004. Eine sechzehnjährige Sperrfrist für Nettoverkäufe scheint mir lang genug zu sein, um meine diesbezügliche Disziplin als gewahrt zu erachten. Ich würde aber immer noch keinen kurzfristigen Handel mit der Stammaktie oder der Vorzugsaktie betreiben."

-----------------------

Original:

I have positions in both Fannie Mae common and preferred. As I’ve noted in the past, both holdings are legacies of my time as a Fannie Mae executive. I held nothing but common shares until August of 2009, when I sold half my common shares (at a price of $1.93 per share) and used the proceeds to buy the Series N preferred (at a price of $3.40 per share), chosen because it was the last I issued as CFO of Fannie. I’ve done no trading in either Fannie common or preferred since then (and do not own, and never have owned, any shares of Freddie).

I’ve never disclosed the dollar amounts of my Fannie holdings–and do not intend to–but I have said that they were a very small percentage of my and my family’s net worth. They still are. The flip side of that, though, is that I have very large unrealized losses in my Fannie common. And for me, one of the negatives of having the conservatorships of Fannie and Freddie drag on as long as they have is that my self-imposed ban against trading in Fannie shares has prevented me from using any of my capital losses in Fannie common to offset capital gains elsewhere. So this seems like a good time to publicly give myself permission to sell some Fannie common for tax purposes should I have a good reason to. My “no net sales” of Fannie discipline began with the issuance of the “Report of the Findings to Date” of the “Special Examination of Fannie Mae” by OFHEO (FHFA’s predecessor agency) on September 17, 2004. A sixteen-year lockout period for net sales seems long enough to have made the point I intended to make with this discipline. I still would not do short-term trading in either the common or the preferred, however.
 

20.02.21 14:49
1

482 Postings, 2604 Tage DihotokoTermin..

mal schauen ob wir dabei sind  (-;
 
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21.02.21 13:35
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968 Postings, 1192 Tage dividendpearlIch bin da ganz bei S1893

Es wird Gründe dafür geben, dass solche theoretischen Szenarien in die Öffentlichkeit kommen.
Ich persönlich muss zugeben: bin gerade komplett raus aus Fannie, habe aber nach unten hin mehrere gestaffelte Kauforder platziert und hoffe natürlich, dass diese auch ausgelöst werden.
Aber generell ist das ja genauso, wie es Fully immer propagiert hat: „...es werden Gerüchte kommen und eine Stunde bevor es los geht...“
Na, ihr wisst schon! ;-)  

21.02.21 20:05

80400 Postings, 7287 Tage Anti Lemming# 97 "bin gerade komplett raus aus Fannie"

Klingt für mich auch nicht gerade nach einem überzeugtem Investor.  

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