Sammelklagen Wirecard! Wer ist dabei?

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neuester Beitrag: 26.11.24 13:29
eröffnet am: 20.06.20 09:47 von: mrymen Anzahl Beiträge: 2448
neuester Beitrag: 26.11.24 13:29 von: Chaecka Leser gesamt: 1281453
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12.08.20 01:57

445 Postings, 1945 Tage 229206391aUpdate

War jetzt ein paar Wochen raus aus dem ganzen, wichtig zum Abstand gewinnen.

Könnte mich einer kurz auf den neuesten Stand bringen bzgl. Klagen?

Gibt es mittlerweile einen seriösen Anbieter mit Prozessfinanzierer?  

12.08.20 09:30
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6483 Postings, 6696 Tage brokersteveGeldwäscheaufsicht hat auch aktive mitgewirkt

Dass wirecard unbehelligt bleibt.

Das Ganze ist ein Skandal, der immer größeren Dimensionen annimmt.
Der Staat muss hier Privatanleger entschädigen, alles andere wäre unrechtes.

Bitte schreibt deswegen an die Ausschussmitglieder des Finanzausschusses, der wieder am 31.8. und 1.9 tagt.

Das ist extrem wichtig , fordert diesen ein.  

12.08.20 13:21
7

4422 Postings, 6938 Tage KaktusJonesOb es Sinn macht, die Finanzausschussmitglieder

permanent mit Mails zu bombardieren, wage ich zu bezweifeln. Vermutlich gibt es dort bereits eine Weiterleitung in den Papierkorb, wenn gewisse Anleger schon wieder eine Email schreiben.

In der Sache muss ich Brokersteve aber Recht geben. Eine Entschädigung, wie auch immer, muss es hier vom Staat eigentlich geben. Denn bei all dem, was bisher rausgekommen ist, hätte der Staat den Laden schon vor Jahren dicht machen müssen. Dann wäre auch keiner eingestiegen und es hätte auch niemand Verluste erlitten. Wirecard wäre nicht mal in den Dax gekommen.

Und nur mal zu denen, die immer schreiben - ich hab das alles vorher gewusst, aber mir wollte keiner zuhören. Das ist dummes Geschwätz! Niemand hat hier alles vorher gewusst - zumindest keine Teilnehmer hier in ARIVA. Nicht man diverse Fondmanager haben etwas gewusst oder geahnt und die haben wesentlich mehr Einblick gehabt als wir.

Es ist auch keine konstruktive Kritik, wenn man nur schreibt "Wirecard ist Mist - Kursziel 20 Euro!" . Es ist kein Zeichen von Überheblichkeit oder Ignoranz, wenn man auf solche Posts nicht positiv eingeht.

Was man vermuten konnte und was man auch in Betracht ziehen musste, das waren die TPA-Geschäfte. Dass hier nicht alles mit rechten Dingen zugehen konnte, dafür gab es schon einige Anzeichen. Die hätte man sehen und negativer bewerten müssen. Aber dass der ganze Laden Lug und Trug ist, dass hier gar nichts existiert - außer vielleicht der Wirecard-Bank zum Geldwaschen - das haben Anleger nicht wissen können.
Es ist aber mittlerweile klar, dass die Behörden schon deutlich früher viel mehr wussten und den Laden hätten dicht machen müssen. Statt dessen hat man noch 2019 ein Leerverkaufverbot durchgesetzt und die Presse angeklagt - das war zu dem Zeitpunkt so etwas wie ein Freispruch für Wirecard  - vor allem wenn man dann noch sieht, das E&Y den GB für 2018 noch ohne Mängel testiert haben - unfassbar! Und genau darin liegt der Unterschied zu anderen miesen Investments, für die man selbst verantwortlich ist und eben der berechtigten Forderung im Fall Wiercard, dass der Staat für sein Versagen zur Rechenschaft gezogen werden muss (und E&Y natürlich auch!)!

So sehe ich es zumindest.  

12.08.20 13:53
1

1772 Postings, 1962 Tage GedankenkraftKaktus

Guter Beitrag !!  

12.08.20 14:07
2

6483 Postings, 6696 Tage brokersteveVolle Zustimmung - danke für die unterstützung

Ich bin der Meinung, dass das Schreiben sehr wohl sehr viel bringt.
Mir antworten auch einige der Abgeordneten, dh es ist nicht umsonst und wirkt.

Deswegen: schreibt alle, gerne immer wieder, wenn neue Erkenntnisse zu Tage kommen...

Heute auch wieder: Geldwäschebehörde hat auch völlig versagt und Offenbar auch vorsätzlich Weggeschaut. Der Wahnsinn wird immer größer.  

12.08.20 17:46
2

89 Postings, 5533 Tage cho77Es wird keinen Entschädigungsfonds geben

Wenn überhaupt, hat ggf. eine Staatshaftungsklage oder Amts­haf­tungs­klage gegen die Bafin Erfolg.

Noch mehr Sinn hat m.E. eine Klage gegen EY. Hier liegt m.E. das größte Potential, da im Gegensatz zur Bafin nicht Unfähigkeit sondern ggf. Vorsatz vorliegen könnte. Stichwort Verschleierung.

Bei Enron gab es ähnliche Sachverhalte: https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/...n-teures-nachspiel-1.820357

Klammert euch lieber an diese Strohhalme als ständig einen Entschädigungsfonds einzufordern. Er wird nie kommen. Denn: Es wäre politisch ein absolutes Fehlsignal, für gierige Aktionäre hart erarbeitetes Steuergeld locker zu machen.  

12.08.20 17:57
6

2346 Postings, 5809 Tage butschiBin dafür, daß die Puscher einen Entschädugnsfonds

auflegen, für die Anleger, die Sie fast schon kriminell mit ins Verderben gerissen haben, insbesonder auch durch die Beschimpfung von FT oder Bafin, weil diese sich auch nur leicht erdreistet haben, die Lichgestalt Braun zu opponieren.

Insbesondere die, die Mccrum unsachlich beleidigt haben, sollten ihrer gesetzlichen Verantwortung zugeführt werden !! Denkt mal drüber nach!

Karma ist halt ne Bitch und kommt wieder zurück.  

12.08.20 18:05
1

2346 Postings, 5809 Tage butschiVielleicht kann man das Karma wegen

Roundtripping verklagen !

Ich denke mal da würde eine Sonderprüfung von KPMG not tun!  

12.08.20 18:39
2

1053 Postings, 4310 Tage capecodderHi Stifler

Ich hab mir auch den Wolf geschrieben, an alle im Finanzausschuss, ausser den Typen von der A!D, den habe ich Euch gelassen.

So kettenbriefmässig an Verwandte , Freunde und Kollegen weitergeleitet mit der Bitte, auch zu schreiben.

Ein Entschädigungsfond geht garnicht, was ist das für eine Botschaft für zukünftige Investoren an der Börse?

Kauf einfach irgendeinen überbewerteten Pornobezahldienst , falls es in die Hose geht , gibt's Geld vom Staat

Nein Danke  

13.08.20 11:53

333 Postings, 3301 Tage MineonVerrechnung von Verlusten und Gewinnen

Wie seht Ihr das: Kann ich die Wirecardverluste (über 10000) nicht mehr mit Gewinnen gegenrechnen ? Die Regelung gilt bereits seit dem 1.1.2020 für Totalverluste, wobei die Definition eines Totelverlustes neu definiert wurde und m.E. dann auch auf Wirecard abgeleitet werden kann, wenn man nach dem 18.6. mit Verlust verkauft hat, ohne einen Totalverlust (=null) gehabt zu haben :https://www.finanzen.net/nachricht/...-verlusten-und-gewinnen-8422605

"Dieser Satz, § 20 Absatz 6 Satz 6, ist bereits auf Verluste anzuwenden, die seit dem 1. Januar 2020 entstehen. Die Drucksache des Deutschen Bundestags lässt zudem vermuten, dass der Begriff des Totalverlustes erneuert und der Begriff dabei weiter gefasst wird, denn dieser wird im Dokument auf Seite 69 genauer definiert:

"Eine Kapitalforderung ist insbesondere uneinbringlich, wenn sich auf Grundlage der Gesamtumstände des Schuldverhältnisses abzeichnet, dass der Schuldner die Verbindlichkeit ganz oder teilweise nicht erfüllen wird. Die Regelung erfasst daher auch Veräußerungstatbestände, die zu Gestaltungszwecken abgewickelt werden, also insbesondere dann vorgenommen werden, wenn sich das Solvenzrisiko bereits ganz oder teilweise realisiert hat."

Totalverluste, die bisher eher selten vorkamen, könnten dadurch in Zukunft häufiger eintreten. Doch immerhin dürfen die Verluste, die nicht verrechnet wurden, mit in das Folgejahr genommen werden.

Das bedeutet die Gesetzesänderung für Anleger

Einen Anleger, der vermögend und am Markt aktiv ist, bei dem Verluste von mehr als 10.000 Euro im Jahr vorkommen, könnte diese Gesetzesänderung hart treffen. Wenn dieser beispielsweise 40.000 Euro Gewinn aus seinen Trades erzielen kann, im selben Jahr aber auch 20.000 Euro Verluste einstecken muss, wären dennoch nur 10.000 Euro der Verluste absetzbar. Bisher wären somit 20.000 Euro zu versteuern gewesen - mit der neuen Regelung wären es dann 30.000 Euro. Die Steuerlast steigt somit von 5.000 Euro auf 7.500 Euro.

Besonders stark benachteiligt werden Anleger von der Steueränderung dann, wenn ihre Verluste in einem Jahr die Gewinne übersteigen oder sie mit besonders hohen Beträgen handeln. Erzielt ein Anleger beispielsweise mit Termingeschäften in einem Jahr einen Gewinn in Höhe von 20.000 Euro und einen Verlust in Höhe von 40.000 Euro, so muss er - da der Verlust nur mit maximal 10.000 Euro verrechnet werden kann - auf die Hälfte seiner Gewinne die Abgeltungssteuer entrichten, in diesem Fall 2.500 Euro. Sein Gesamtverlust, der in diesem Jahr ohnehin bei 20.000 Euro gelegen hätte, wird somit noch einmal größer und beträgt "dank" der neuen Besteuerung dann 22.500 Euro.

Auch bei besonders großen Summen kommt es künftig zum Steuerschock. Denn liegt der Gewinn aus Termingeschäften in einem Jahr beispielsweise bei 210.000 Euro und der Verlust bei 170.000 Euro, können ebenfalls nur 10.000 Euro des Verlustes angerechnet werden. Auf 200.000 Euro muss der Anleger dann noch die Abgeltungssteuer bezahlen, die sich in diesem Fall auf 50.000 Euro beläuft. So wird der ursprünglich gewinnbringende Handel doch noch zu einem Minusgeschäft - denn der Gewinn vor Steuern beträgt "nur" 40.000 Euro.  

13.08.20 14:31

1053 Postings, 4310 Tage capecodderab 2020

Werden Aktien nach einer Firmenpleite wertlos, dürfen Anleger die erlittenen Totalverluste ab 2020 nur noch bis zu einer Höhe von 10.000 mit den übrigen steuerpflichtigen Kapitalerträgen verrechnen. Die nicht genutzten Verluste werden auf künftige Jahre vorgetragen.

Scheint so zu sein  

13.08.20 14:51
1

2346 Postings, 5809 Tage butschiWieso wertlos !?

Wirecar ist noch 1,40 Wert. Ergo sollte man auch verkaufen können.

Totalverlust würde ich bei 0,01 Cent oder drunter ansetzen.  

13.08.20 15:58

1772 Postings, 1962 Tage GedankenkraftCapecodder

das betrifft Totalverlust, Dh null !
Wenn man keine Ahnung hat, ist mitreden unangebracht! Vielleicht solltest du dich doch lieber aufs pöbeln verschreiben, das kannst du ja ganz gut.  

13.08.20 16:11

1053 Postings, 4310 Tage capecodderSafti

ist die Praxis heute nachmittag geschlossen?  

13.08.20 16:13

1053 Postings, 4310 Tage capecodderwelchen Teil

hast Du nicht verstanden?


Dann schreibe ich es nochmal ganz laaangsaam

 

13.08.20 16:15

1053 Postings, 4310 Tage capecodderSafti beeil Dich mit der Antwort

Muss noch ohne Ende Emails schreiben.  

13.08.20 16:33

1053 Postings, 4310 Tage capecodderSafti??

Du bist doch der klassische Verbilliger bei WC, sag bloß Du hast alle verkauft?  

13.08.20 19:37

1599 Postings, 5183 Tage jameslabriesammelklagen

fuern arsch!4mio Haftung es BaFin nur fuer bank zuständig.so wirds ausgehen.und roland klaus wird reich ihr penner...  

13.08.20 20:50

333 Postings, 3301 Tage Mineon.......

Danke für die Antworten !  

13.08.20 20:53
1

1772 Postings, 1962 Tage GedankenkraftCapecodder

wenn Wirecard nicht betrogen hätte, gäbe es Dich hier garnicht. Du bist der Geier, der sich an dem erfreut was andere übrig gelassen haben. Bei Summen um die 120 € hättest du ja gar nicht mitreden können, deshalb bist du für mich auch kein Gesprächspartner was Börse betrifft. Ich wurde um mehr betrogen, als Du je haben wirst. Soll ich dir etwas verraten haben, selbst wenn ich nichts wieder bekommen sollte, verändert sich nichts an meinem Lebensstandard. Das ist das Problem was solche Leute wie du mit denen haben, die mehr haben als ihr. Neid, sogar auf Verluste der anderen! 1 Stunde Therapie die ich dir umsonst widmen würde, genügt nicht! Wenn Du 60 Euro die Stunde zahlen kannst, bin ich bereit Dir zu helfen. Dein Problem steckt tief, vermutlich wurdest Du dazu erzogen, Leuten die es zu etwas gebracht haben in jeglicher Hinsicht zu mobben! Wenn es so ist dann kommt iDir so ein Forum natürlich gerade Recht, um diese dunkle Seite ausleben zu können.  
Das war meine letzte Antwort an Dich,  man sollte solchen Leuten wie Dir, keine Bühne bieten!
 

13.08.20 21:36

1053 Postings, 4310 Tage capecodderAlso haste verbilligt, Safti

Ne, auf Deinen Esotherik Quatsch hab ich keine Lust, lass ma stecken  

13.08.20 22:02

89 Postings, 5533 Tage cho77#699

"wenn Wirecard nicht betrogen hätte, gäbe es Dich hier garnicht."

Ich wurde zwar nicht angesprochen aber gebe mal offen zu, dass das u.a. auf mich zutrifft. Vor allem das Forum "Wirecard 2014 - 2025" ist hochinteressant. Dort ist wunderbar dokumentiert, wie ein Forum als Brandbeschleuniger der Gier fungieren kann. Ein Blick nach links und rechts: unerwünscht. Ernsthafte Zweifel: Unerwünscht. Man kann es als Mischung aus sektenartikem Anhimmeln der Firma und Beschimpfen von kritischen Journalisten und bösen Leerverkäufern zusammen fassen. Es hat dann leider viele Kleinanleger erwischt, die offen zugegeben haben, dass sie Ihre Entscheidungen auch auf Basis des Forums getroffen haben.  Die Stories sind echt heftig. Sehr traurig.  

13.08.20 22:18

847 Postings, 1914 Tage Joel888Und Gedankenkraft hat per Twitter

gepusht als gäbe es kein morgen.

Und jetzt das hier...hmmmm.

Was ist eigentlich mit Eichelmann. Was da am 27.04 und 28.04 rund um den KPMG Bericht gelaufen ist.....  

13.08.20 22:24

1772 Postings, 1962 Tage GedankenkraftJoel888

Ich stand wie so viele zu meinem Invest!, dass wir derart betrogen werden, hat sich bestimmt niemand gewünscht ! Also Quatsche nicht so ein dummes Zeug, um Dich hier wichtig zu machen ! Du warst doch selber Wirecard Fan, wenn ich mich recht erinnere !  

13.08.20 22:31

1772 Postings, 1962 Tage GedankenkraftJoel888

hinterhältige Ratte, lies Dir mal Deine Beiträge von vor ein paar Monaten durch! Ich stehe wenigstens dazu, dass ich mich geirrt habe und dadurch betrogen werden konnte. Du aber verleugnest und schiebst andere vors Loch !  

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