Die Zeitung Augsburger Allgemeine berichtet in ihrer Online-Version heute (08.07.11) über die gestrige HV der Kunert AG. Unter anderem schreibt die Augsburger Allgemeine dieses >>Prognosen für 2011 verkneift er [der Vorstandschef de Jong] sich: „Das muss man sehen.“ Mit dem Auftragseingang sei man „sehr zufrieden“. Einen „weiteren, stärkeren Ausbau“ will das Unternehmen in Kürze mit einer weiteren Kapitalerhöhung untermauern. Die Basis dafür sieht er geschaffen: Großaktionär Kingsbridge hält 92 Prozent der Anteile. Die Bilanzstruktur sei stabil, die Eigenkapitalquote mit 19 Prozent „vertretbar“<<.
Mein Kommentar: Neuere Zahlen wird es am 31.08.11 geben. Sollten die die Aussage zum "sehr zufriedenen Auftragseingang" auch bereits durch eine ansehenswerte Umsatz-Erhöhung bestätigen, dann könnte bei Kunert wieder mehr Licht am Ende des Leidenstunnels gesehen werden.
Interessant ist für mich auch die Aussage, dass eine Kapitalerhöhung kommt.
Die könnte den Aktienanteil des Großaktionärs dann weiter in Richtung 100 % treiben. Ich frage mich, was hat der Großaktionär mit Kunert letztendlich vor? Sanieren, gute Aussichten darstellen, auf dem Höhepunkt der wieder besseren Lage verkaufen?
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