Stimmt. Man sollte prinzipiell z.B. Lungeninfektionen nicht auf die leichte Schulter nehmen. Eine überwundene Lungenentzündung hinterlässt oft Schäden an der Lunge und am Herz-Kreislaufsystem, auch in jüngeren Jahren. Ist dann auch nocht eine künstliche Beatmung notwendig, sind bleibende Schäden gewiss. Gilt auch für die Influenza oder bakterielle Lungenentzündungen. Man kann mit großer Disziplin (Training) diese Schäden oft ausgleichen aber die wenigsten Menschen bringen diese Disziplin auf.
Bei Corona hat man allerdings festgestellt dass es sogar bei asymptomatisshen Verläufen oder Verläufen mit nur schwachen symtomen, auch bei jungen Menschen, zu Schädigungen am Gehirn, des Herzkreislaufsystems, der Lunge, den Nieren, des Blutes und vorallem der starken Schädigung der Gefäße kommen kann. In wieweit sich die Schäden zurückbilden werden ist unbekannt. Es gibt bis eben heute keine Erklärungen über die genaue Funktionsweise der Coronainfektion. Sicher ist, dass es nicht nur eine Lungen- sonder in Wirklichkeit eine Multiorganerkrankung ist. Es ist die breite unserer medezinischen Forschung gefragt diese Fragen zu klären. Momentan ist noch noch zu früh brauchbare Ergebnisse zu bekommen.
Sich leichtsinnig damit zu infizieren weil man sich jung und stark fühlt ist sogar aus egoistischer Sicht absolut leichtsinnig. Man weiß nicht wie lange eine eventuelle Immunität anhalten wird und schon gar nicht welche Langzeitschäden man davon tragen wird. So ist es auch nicht verwunderlich dass manche Eltern mit der Art wie jetzt die Schule durchgezogen werden soll, so ihre Probleme haben.
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