31.12.2012 Mox Telecom AG - einzelabschluss verbindlichkeiten gegenüber kreditinstituten: 30,2mio darunter ein schuldscheindarlehen über 19mio (platziert anfang 2011) Das endfällige Schuldscheindarlehen ist augeteilt in eine dreijährige fixe Tranche über Euro 7,0 Mio., eine dreijährige variable Tranche ebenfalls über Euro 7,0 Mio. und eine fünfjährige fixe Tranche über Euro 5,0 Mio. Die durchschnittliche Verzinsung aller Tranchen lag [2013] um 4,0% nominal Quelle: Jahresabschluss der Mox Telecom AG [Einzelabschluss] zum Geschäftsjahr 2012, veröffentlicht im Bundesanzeiger (BAnz) am 02.08.2013 es geht also um die rückzahlung der ersten beiden, in H1 2014 fälligen, schuldschein-tranchen von €14mio die planinsolvenz zwingt die finanzierungsgläubiger (kreditinstitute und anleihegläubiger) oft zu schuldnachlässen und debt-equity-swaps (umwandlung von schulden in eigenkapital/aktien) die bis 2017 laufende mox-anleihe stand zum 31.12.2012 mit €11,7mio in der bilanz und ist 2013 auf €33mio aufgestockt worden (die anleihe haben ca. 80% kleinanleger und ca. 20% institutionelle anleger gezeichnet), http://www.kapitalerhoehungen.de/...ensanleihe-und-Perspektiven 2012 waren es bereits über 100 Betriebe, die sich in Eigenverwaltung sanieren konnten. Auch der vorläufige Gläubigerausschuss, die Vereinfachungen beim Insolvenzplanverfahren und die Umwandlung von Schulden in Eigenkapital (Debt-Equity-Swaps) finden in der Sanierungspraxis Anklang und geben insolventen Unternehmen eine reale Überlebenschance. Stimmt die Gläubigerversammlung dem Insolvenzplan zu und werden keine Rechtmittel eingelegt, bestätigt das Gericht den Insolvenzplan und hebt das Verfahren anschließend auf. Mit der Aufhebung ist das Insolvenzverfahren beendet. In der Folge wird der Insolvenzplan durch Zahlung der im Plan vereinbarten Beträge an die Gläubiger erfüllt. Mit Erfüllung der im Insolvenzplan vorgesehenen Vorgaben wird der Schuldner von sämtlichen restlichen Verbindlichkeiten befreit.
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