"obwohl börsennotiert, steht primacom --branchenbedingt-- im focus der finanzinvestoren (private equity) und hat sich für finanzinvestoren geöffnet (Och Ziff) mit dem kauf und verkauf mittlständischer unternehmen werden derzeit hohe renditen von bis zu 30 % erwirtschaftet, " 2005 und 2006 sind erntejahre" (so der vorstandssprecher der Deutschen Beteiligungs AG (DBAG) gestern bei der der bilanzpräsentation) die börsennotierte DBAG, eine der ältesten deutschen private-equity-gesellschaften, führte lange zeit ein mauerblümchendasein, in den vergangenen wochen aber zog der kurs der DBAG an und liegt jetzt deutlich über dem nettovermögenswert (net asset value, NAV) der beteilgungsgesellschaft primacom hat einen NAV von 10 € je aktie, notiert aber rd 50 % unter dieser --nicht nur für beteiligungsgesellschaften wichtigen-- kennzahl dieses ungleichgewicht von innererem wert und börsenwert wird, nicht von dauer sein solche fehlbewertungen (bei primacom ausgelöst durch sog verleider-verkäufe und den damit verbundenen abbröckeln des charts und abgang der kleinspekulanten) korrigiert die börse früher oder später, das war schon immer so und wird so bleiben ... "
Sehr interressanter Beitrag wie ich finde.
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