pitpoe
: Audi streicht 7500 Stellen in Deutschland
Zwischenzeitlich standen auch deutlich höhere Zahlen für den Stellenabbau im Raum: Der Vorsitzende des Gesamtbetriebsrats, Jörg Schlagbauer, nannte eine ursprüngliche Forderung des Unternehmens von 12.000 Arbeitsplätzen.
Man hat sich inzwischen fast daran gewöhnt: Nahezu täglich kündigen Top-Unternehmen Stellen-Abbau in Deutschland an – teils in erschreckendem Umfang. Allein in dieser Woche kündigten zahlreiche Unternehmen an: Wir schaffen tausende Arbeitsplätze ab!
pitpoe
: Bundesagentur für Arbeit droht Milliarden-Minus
Angesichts der weiterhin schwachen Konjunktur und steigender Arbeitslosenzahlen steuert die Bundesagentur für Arbeit (BA) einem Medienbericht zufolge offenbar auf ein Milliardendefizit zu. Dies berichtete die „Bild“ am Mittwoch laut Vorabmeldung und unter Berufung auf Kreise der Sozialversicherung.
Demnach könnte das Minus in diesem Jahr bei drei bis vier Milliarden Euro liegen, sollte die schlechte Entwicklung anhalten. Ursprünglich war für Ende 2025 mit einer BA-Rücklage von 1,5 Milliarden Euro gerechnet worden.
Die kommen tatsächlich damit heraus, dass sie ein "Wachstum" von 0,1% ausweisen? Das ist nix. Garnix. Wer sich einigermaßen mit der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung (und darum geht es hier) auskennt, weiß, wie groß die Fehlertoleranzen sind. Da rede ich nicht über 0,1% Wachstum, sondern sage einfach: Mit aller Wahrscheinlichkeit meiner geistigen Anstrengung ais Gemeinschaftsdiagnoseanlytiker: 2025 gibt es in Deutschland kein Wirtschaftswachstum. Mal wieder nicht.
Ich selbst würde noch hinzufügen: Das ist eine optimistische Prognose.
Im Jahr 2024 gab es in Deutschland 585.000 Existenzgründungen, was einem leichten Plus von 3 % entspricht. Die Zahl der Nebenerwerbsgründungen stieg um 5 %, während die Zahl der Vollerwerbsgründungen leicht zurückging.
In diesen Branchen gibt es Jobzuwächse Anzahl neuer Jobs Gesundheitswesen 65.000 Pflege und Soziales 57.000 Öffentlicher Dienst 51.000 Erziehung und Unterricht 31.000 Qualifizierte Unternehmensdienstl. 30.000 Verkehr und Lagerei 28.000 Finanzen und Versicherungen 25.000 Bergbau/Energie/Wasser/Entsorg. 24.000 Gastgewerbe 10.000 Sonstige Dienstleistungen 8.000 Information und Kommunikation 4.000 Sonst. wirtschaftl. Dienstleistungen 4.000 Grafik: CapitalQuelle: Arbeitsmarktbericht Dezember 2024Erstellt
pitpoe
: 450 islamistische Gefährder in Deutschland
Die deutschen Ermittlungsbehörden stufen derzeit 575 Personen als Gefährder ein. Die mit Abstand größte Gruppe machen die Gefährder aus dem Bereich der „religiösen Ideologie“ aus, dabei handelt es sich gemeinhin um Islamisten. Mit Stand 1. April waren 458 Personen so klassifiziert. Das teilte das Bundeskriminalamt (BKA) auf Anfrage von WELT AM SONNTAG mit.
In diesen Branchen gibt es Jobzuwächse Anzahl neuer Jobs Gesundheitswesen 65.000 Pflege und Soziales 57.000 Öffentlicher Dienst 51.000 Erziehung und Unterricht 31.000 Qualifizierte Unternehmensdienstl. 30.000 Verkehr und Lagerei 28.000 Finanzen und Versicherungen 25.000 Bergbau/Energie/Wasser/Entsorg. 24.000 Gastgewerbe 10.000 Sonstige Dienstleistungen 8.000 Information und Kommunikation 4.000 Sonst. wirtschaftl. Dienstleistungen 4.000
Ich sehe hier überwiegend den tertiären Sektor vertreten, also einen Wirtschaftsbereich, der nicht primär Güter und volkswirtschaftliche Gewinne erzeugt, sondern von selbigen zehrt. Voll auf der Gewinnerseite ....
Silberruecken
: Nicht immer nur über die Abgaben jammern!
Auch Mal sehen was man bekommt!
"Gutes Sozialsystem in Deutschland als Gegengewicht. Den relativ hohen Abgaben stünden damit aber auch direkte Leistungen wie Rentenansprüche, Kranken- und Arbeitslosenversicherung gegenüber. Außerdem sind Zahlungen wie Kindergeld und Steuervergünstigungen wie der Arbeitnehmerpauschbetrag oder Grund- und Kinderfreibeträge in Deutschland nicht in der Darstellung berücksichtigt. Würden diese berücksichtigt, läge die Belastung bei Familien nach Berechnungen des "Handelsblatt" bei knapp 20 Prozent und damit im Mittelfeld der OECD-Staaten.Viele Länder im Vergleich wie etwa die USA, Mexiko oder Griechenland verfügen über deutlich weniger ausgebaute Sozialsysteme, entsprechend mehr Mittel müssen Arbeitnehmer für eigene Absicherung aufwenden.
pitpoe
: Meinungsfreiheit in Deutschland in Gefahr
Der britische „Economist“ hat sich in einem aktuellen Artikel mit der Frage beschäftigt, wie es um die Meinungsfreiheit in Deutschland bestellt ist – und kommt dabei zu einem ernüchternden Fazit. Anlass ist der Fall des Publizisten David Bendels, Chefredakteur des AfD-nahen „Deutschland-Kuriers“. Er hatte ein Meme der Bundesinnenministerin Nancy Faeser verbreitet, auf dem sie ein Schild mit dem Satz „Ich hasse die Meinungsfreiheit“ hält. Faeser stellte Strafanzeige. Ein deutsches Gericht verurteilte Bendels Anfang April zu einer siebenmonatigen Bewährungsstrafe, einem Bußgeld sowie zu einer öffentlichen Entschuldigung.
Genau diese juristische Reaktion habe dem Fall erst breite Aufmerksamkeit verschafft, so „The Economist“ – und damit den sogenannten „Streisand-Effekt“ ausgelöst: der Versuch, etwas zu unterdrücken, macht es erst recht öffentlich bekannt. Zahlreiche Nutzer verbreiteten das Meme nach dem Urteil erneut, teils in noch drastischeren Varianten.
pitpoe
: Prognose für Wirtschaftswachstum in Deutschland 0
Die geschäftsführende Bundesregierung senkt ihre Konjunkturprognose. Sie erwartet für das laufende Jahr eine Stagnation des Bruttoinlandsprodukts, wie der geschäftsführende Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) mitteilte.
Im Januar hatte die Regierung noch mit einem Plus von 0,3 Prozent gerechnet, nun erwartet sie 0,0 Prozent. Die deutsche Wirtschaft befindet sich aus Sicht des Wirtschaftsministeriums in „schwierigem Fahrwasser“.