Wo ist das Problem mit den Dopingkontrollen?

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neuester Beitrag: 11.08.12 13:22
eröffnet am: 11.08.12 12:04 von: menschmaier Anzahl Beiträge: 4
neuester Beitrag: 11.08.12 13:22 von: menschmaier Leser gesamt: 3626
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11.08.12 12:04
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1671 Postings, 4860 Tage menschmaierWo ist das Problem mit den Dopingkontrollen?

Mal ne Frage: Das Problem mit den Dopingkontrollen sind ja seit Jahrzehnten bekannt, jeder Verband usw. kocht da sein eigenes Süppchen, weshalb manche quasi nie zu relevanten Zeiten kontrolliert werden und deshalb fröhlich dopen (könnten).

Aber wieso verpflichtet man die Sportler nicht, einfach Blut einzuschicken. So nach dem Motto jede Woche eine Kanüle, die ihnen sonstwer abgenommen hat.

Dass es wirklich von Ihnen ist, kann man per DNA nachweisen. Das mann die Stoffe unbemerkt entfernen könnte, glaube ich nicht.

Oder, Frage an die Naturwissenschaftlicher hier, kann man das Alter des Blutes nicht hinreichend exakt bestimmen???  

11.08.12 12:14
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11093 Postings, 6244 Tage sirusich glaube nicht

dass man wirklich an dopingfreiem sport interesseirt ist. höher, schneller, weiter ist die devise. Gerade der zuschauer möchte rekorde sehen und keine sportler, die den bestleistungen weiter hinterherrennen.
ich wäre dafür doping einfach freizugeben.  

11.08.12 12:45
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2509 Postings, 6853 Tage KliP@menschmaier: Völliger Schwachsinn, deine Idee ;)

Deine Idee
Aber wieso verpflichtet man die Sportler nicht, einfach Blut einzuschicken. So nach dem Motto jede Woche eine Kanüle, die ihnen sonstwer abgenommen hat.

Dass es wirklich von Ihnen ist, kann man per DNA nachweisen. Das mann die Stoffe unbemerkt entfernen könnte, glaube ich nicht.


Ein Sportler lässt sich in einer dopingfreien Zeit eine größere Menge Blut abzapfen,
lagert das wie in einer Blutbank (so wie es auch beim Eigenblutdoping gemacht wird) und schickt das dann im Wochentakt ein , während er dann munter  dopt.
Und dann?

Ich bin sicher, dass bei einer echten und sauber überwachten Blutkontolle aller Olympiateilnehmer engmaschig schon monatelang vor den Spielen so mancher nicht mehr teilnehmen würde.  Gezielte Blutkontollen gibts ja bisher auch nur in wenigen Sportarten/Wettbewerben (Radsport, Hämatokrit Werte, auch zum Schutz der Sportler )

@sirus: Bei völliger Freigabe hast du keinen Wettkampf von Sportlern mehr, sondern von Ärzten und Phamakologen,  die Monstermenschen mit kurzer Lebenszeit erschaffen.  Weil dann nämlich die ganzen alten Mittelchen wie Anabolika und Stereoide wieder massenhaft verabreicht werden.

Da müsste dann zunächst auch mal die Kostenfrage für die baldigen Vollkrüppel und ihre Hinterbliebenen geklärt werden, wenn man schon alle ethischen Maßstäbe über Bord wirft. Wieviel bist du denn bereit zu zahlen,  für deine sensationsgeile Gier, nur Rekorde zu sehen?


Mich interessieren die Rekorde überhaupt nicht, kommen eh nur noch wenige weil alte etwa in der Leichtathletik oft mit dubiosen Mitteln (sprich Doping) zustande kamen.

Ich finde den Wettbewerb und Wettkampf an sich viel interessanter, den Kampf, die Taktik, die Dramatik. Da ist es mir völlig wurscht ob hinterher ein neuer WR rausspringt.
Ohnehin mache ich Sport  lieber selber als ihn  zu glotzen.  ;)  

11.08.12 13:22

1671 Postings, 4860 Tage menschmaier@klip

Siehe Eingangsposting. Dass man zunächst nen paar Liter zapfen könnte ist schon klar. Bringt aber nix, wenn man feststellen kann wie alt das Blut ist. Das war die Frage.  

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