Drei Meldungen die zählen
Auf meiner Twitter Seite veröffentliche ich nicht jeden Tag einen Tweet. Ich mache es nur, wenn ich irgendwo etwas lese, das ich wirklich interessant finde. In den letzten Tagen habe ich vier Tweets veröffentlicht. Drei davon enthalten interessante Fakten, die allesamt in dieselbe Richtung weisen. Sie weisen darauf, dass sich die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit in den nächsten Monaten von der Eurokrise auf die amerikanische Krise verlagern könnte.
Geld drucken als Lösung für die Eurokrise
Wir haben in den vergangenen Wochen immer mehr Anzeichen dafür erkannt, dass der massenhafte Druck von Geld als "Lösung" für die Eurokrise akzeptiert wird. Erinnern Sie sich z.B. noch einmal an die gemeinschaftliche Aktion der Zentralbanken vom 1. Dezember. Oder an die 489 Milliarden Euro, die die EZB den europäischen Banken vor drei Jahren fast kostenlos auslieh. Oder lesen Sie meinen Tweet vom 27. Dezember.
Mit dem Druck von Geldern löst man zwar keine Probleme, man kauft sich aber Zeit. Geld drucken wird also dabei helfen, eine Zeit lang so tun zu können, als ginge es der Eurozone gar nicht so schlecht. Heißt, dass es eine Weile keine aufgewühlten Medienbeitrage zur Eurokrise geben wird.
Staatsverschuldung jetzt über 100%
Mein Tweet vom 27. Dezember handelt von der Tatsache, dass die USA sich seit letzter Woche in die Riege der Länder eingereiht haben, dessen Staatsverschuldung über 100% des BNP liegt. Sobald dies in den offiziellen Zahlen verarbeitet wird, wird die Aufmerksamkeit komplett der amerikanischen Finanzkrise gewidmet werden. Die nächste Präsidentschaftswahl wird die Aufmerksamkeit noch weiter zunehmen lassen.
Japan und China schließen USA aus
Und dann der andere Tweet. Ein neuer Schritt im Währungskrieg, den die USA selbst in Gang gesetzt haben. Japan und China arbeiten immer enger zusammen, werden den Dollar im gegenseitigen Handel ausschließen und werden in ihre gegenseitigen Staatsanleihen investieren. Als automatische Folge werden beide Länder weniger in amerikanische Staatsanleihen investieren.
Drei Meldungen, die darauf deuten, dass der amerikanische Anleihenmarkt vor dem Zerplatzen steht. Der Zeitpunkt, ab dem Anleger ihre amerikanischen Anleihen in großen Mengen verkaufen wollen, rückt daher schnell näher. Und davon können Sie 2012 (und danach) optimal profitieren! Klicken Sie hier, um vom Zerplatzen der letzten großen Seifenblase zu profitieren.