für meinen Freund KBVLER, er sollte langsam Begreifen, ich habe immer recht! Quelle: Tagesspiegel vor 10 Stunden:
Seit Beginn der Impfkampagne hat Deutschland 19,7 Millionen Impfdosen gegen das Coronavirus erhalten. Davon wurden allerdings erst 15,1 Millionen verimpft. Die Zahl der noch nicht verabreichten Impfstoff-Dosen in Deutschland ist so hoch wie noch nie seit Beginn der Impfkampagne während der Corona-Pandemie im Dezember. Bis zum Ende der Kalenderwoche 13 am vergangenen Sonntag wurden rund 19,7 Millionen Dosen der Impfstoffe von Biontech/Pfizer, Moderna und Astrazeneca geliefert. Das geht aus aktuellen Daten des Bundesgesundheitsministeriums (BMG) hervor. 15,1 Millionen Dosen davon sind bis zum Montag verimpft worden. Das bedeutet: 4,6 Millionen Dosen liegen auf Halde – das sind derzeit rund 25 Prozent aller bereits gelieferten Impfstoff-Dosen. Das liegt auch daran, dass die Impfkampagne in den vergangenen Wochen an Fahrt aufgenommen hat und dadurch auch mehr Impfstoffe geliefert wurden. Allerdings waren es vor zwei Wochen, nach der vorvergangenen großen Impfstoff-Lieferung, noch deutlich weniger Dosen, die ungenutzt herumlagen – und zwar 3,3 Millionen.
Allein seit Anfang der Kalenderwoche 13 am 29. März sind 3,8 Millionen Dosen nach Deutschland geliefert worden. Bevor diese Dosen in der Statistik auftauchten, lagen lediglich rund zehn Prozent der bis Ende März gelieferten Dosen auf Halde.
Die im Umkehrschluss geschönt hohe Quote verimpfter Dosen von rund 90 Prozent hatte allerdings einen Grund: Normalerweise aktualisiert das BMG seit wenigen Wochen die Übersicht über die gelieferten Impfstoffe nur noch wöchentlich, immer montags. Aufgrund technischer Probleme sei die Veröffentlichung der aktualisierten Übersicht über die gelieferten Dosen erst an diesem Dienstag möglich gewesen, teilte das BMG dem Tagesspiegel mit.
Der aktualisierten Übersicht über die geplanten Lieferungen ist zu entnehmen, dass in dieser Woche mit weiteren rund drei Millionen Impfstoff-Dosen zu rechnen ist – 2,5 Millionen von Biontech/Pfizer und rund 500.000 von Astrazeneca. Ab der kommenden Woche liefert dann auch das US-Pharmaunternehmen Johnson & Johnson als vierter Hersteller Impfstoff nach Deutschland.
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