Würden zusammenpassen (2 Geschäftsbereiche)
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neuester Beitrag: 04.10.11 08:22
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eröffnet am: | 18.09.11 15:22 von: | Dicki1 | Anzahl Beiträge: | 13 |
neuester Beitrag: | 04.10.11 08:22 von: | Brauni86 | Leser gesamt: | 14349 |
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Maschinen zur Sensorherstellung, kundenspezifische Sensorherstellung, vom Sensorbautreil, Sensormodul, Sensorsystem)
http://www.deraktionaer.de/aktien-deutschland/suess-microtec--mems-boom-nicht-eingepreist-17109659.htm
Markus Horntrich
Die Analysten von Hauck & Aufhäuser statten Süss Microtec in ihrer aktuellen Analyse mit einem Kurspotenzial von über 100 Prozent aus. Den Boom im MEMS-Bereich sehen die Analysten als Treibfeder für kräftiges Wachstum in den nächsten Jahren.
Wenn Analysten ein Kurspotenzial von über 100 Prozent errechnen, muss das einen guten Grund haben. Die Analysten von Hauck & Aufhäuser sehen Süss Microtec genau richtig positioniert, um künftig vom erarteten Boom im MEMS-Bereich zu profitieren.
Kräftiges Wachstum
Im der jüngsten Marktstudie von iSuppli wurde das immense Marktpotenzial von MEMS in diversen Konsumelektronischen und mobilen Anwendungen bestätigt. Die Marktexperten von iSuppli erwarten ein durchschnittliches Wachstum von über 20 Prozent bis 2015. Bewegungssensoren wie beim iPhone und anderen mobilen Geräten basieren auf MEMS-Bausteinen. Wachstumstreiber sind einerseits der stark wachsende Smartphone- und Tablet-PC-Markt und andererseits die zunehmende Einsatzmöglichkeit von MEMS in solchen Geräten. Die Anzahl der MEMS-Bauteile pro Gerät wird den Experten zufolge steigen.
Was hat das mit Süss Microtec zu tun? Rund 35 bis 40 Prozent der Umsätze der Münchener stehen in Verbingung mit dem MEMS-Markt. Süss stellt Coater, Bonder und Aligner für her, die für die Herstellung von MEMS gebraucht werden. Dabei sind die Münchener größtenteils Marktführer. Auch im Bereich LED und 3D-Integration sieht Hauck & Aufhäuser Süss hervorragend positioniert.
120 Prozent Potenzial?
Die aktuelle Bewertung reflektiere die mittel- bis langfristigen Wachstumchancen nicht ausreichend, so Analyst Tim Wunderlich. Er sieht daher ein Kursziel von 16 Euro, was beim aktuellen Kursniveau einem Potenzial von fast 120 Prozent entspricht. Auch DER AKTIONÄR ist vom Tipp des Tages vom 31. August weiterhin überzeugt. Das Kursziel von 12 Euro wird bestätigt.
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http://www.first-sensor.com/de/ueber-first-sensor/unternehmensprofilFirst Sensor entwickelt und fertigt seit über 20 Jahren individuelle Sensorlösungen für höchste Ansprüche an Präzision und Beständigkeit. Unsere Kunden sind namhafte Industriekonzerne und Forschungsinstitute auf der ganzen Welt, die aufgrund ihrer produktionstechnischen und strategischen Ausrichtung Qualität und Integrität voraussetzen.
Technologie- und Branchenkompetenz
First Sensor besitzt innovatives, integriertes Know-how in den Technologiefeldern Optoelektronik und MEMS-Sensorik, Mikrosystemtechnik und Hybridelektronik. Über besondere Branchenkompetenz verfügen wir bei medizinischen und industriellen Applikationen, in der Luft-und Raumfahrt, dem Bereich Mobilität sowie bei sicherheitstechnischen Anwendungen.
Flexibilität und Skalierbarkeit
Die hochmoderne Fertigung in eigenen Reinräumen ermöglicht unseren Kunden die Planung flexibler Losgrößen entsprechend der eigenen Bedürfnisse von – im Extremfall - einem bis zu mehreren Millionen Stück pro Jahr.
Komplettlösung aus einer Hand, an eigenen Fertigungsstandorten
First Sensor Bauteile, Module und Sensorprodukte werden an allen Produktionsstandorten kundenspezifisch gefertigt: am Hauptsitz Berlin sowie in Dresden und Oberdischingen/Ulm. In den USA betreibt First Sensor eine Vertriebsniederlassung mit eigenem Reinraum in Westlake Village (Kalifornien, USA).
Erfahrung macht verlässlich
Tradition und Innovation sind für uns kein Widerspruch. Das hochspezialisierte Entwicklungs- und Fertigungs-Know-how unserer weltweit mehr als 400 Mitarbeiter sorgt seit über 20 Jahren dafür, dass technische Exzellenz, Präzision und Zuverlässigkeit höchste Priorität bei der Umsetzung der individuellen Kundenwünsche haben.
Erfolgsgeheimnis
Unsere Produkte werden für ihre Effizienz und Genauigkeit geschätzt. Die produktionstechnische und strategische Ausrichtung unserer Kunden setzt zielorientiertes Arbeiten, absolute Zuverlässigkeit und Integrität voraus. Dieser Herausforderung stellen wir uns gerne täglich neu. Wir pflegen langjährige Partnerschaften mit unseren Kunden, deren Entwicklungs- und Fertigungszeiträume sich meist über viele Jahre erstrecken. Gerade deshalb ist First Sensor eine Entscheidung unserer Kunden für uns als Partner, weil sie uns aufgrund unserer Kompetenz, unserer Größe und finanziellen Stabilität zutrauen, den langen Weg gemeinsam zu gehen.
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http://www.ariva.de/news/Silicon-Sensor-kauft-zu-3769202
Silicon Sensor kauft zu
15:17 17.06.11
Berlin (aktiencheck.de AG) - Die Silicon Sensor International AG (First Sensor AG Aktie) will weiter zukaufen.
Wie aus einer am Freitag veröffentlichten Pressemitteilung hervorgeht, beabsichtigt der Konzern die vollständige Übernahme der memsfab GmbH mit Sitz in Chemnitz. Mit dem Erwerb werden gleichzeitig alle Patente zur AIM-Technologie (Airgap Insulation of Microstructures) vollständig übernommen, hieß es weiter.
Wie Silicon Sensor weiter mitteilte, ist dem Konzern mit dieser Akquisition ein wichtiger Erfolg bei der Erweiterung seiner technologischen Kompetenz für die Entwicklung und Herstellung von MEMS-Präzisionssensoren gelungen. Basierend auf der AIM-Technologie sollen bei Silicon Sensor im ersten Schritt hochpräzise Beschleunigungssensoren auf Siliziumbasis mit einer Messgenauigkeit von bis zu einem Zehntausendstel der Erdbeschleunigung gefertigt werden. Diese werden insbesondere in der Industrie, in der Luft- und Raumfahrt, im Life Science-Bereich aber auch im Automotive-Bereich eingesetzt.
Die AIM-Technologie schafft eine Systemplattform für eine Vielzahl von vermarktbaren Sensorlösungen auf Basis der MEMS-Technologie (Micro Electronic Mechanical Systems). Diese Technologie gilt als eine der zukunftsträchtigsten innerhalb der Sensorik, so der Konzern.
Die Aktie von Silicon Sensor notiert aktuell mit einem Plus von 1,39 Prozent bei 9,04 Euro. (17.06.2011/ac/n/nw)
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http://www.ariva.de/news/DGAP-Media-First-Sensor-AG-Hohe-Kreditwuerdigkeit-First-Sensor-erhaelt-Top-Rating-von-Hoppenstedt-deutsch-3836878
Hohe Kreditwürdigkeit: First Sensor erhält Top Rating von Hoppenstedt Die First Sensor AG erhielt für ihre Kreditwürdigkeit heute das Top Rating 1 von der Hoppenstedt Kreditinformation GmbH bestätigt. First Sensor zählt damit zu den wenigen Unternehmen in Deutschland, die die Bestbewertung erhielten. Nur 3,3 % der bewerteten Unternehmen erreichten das Top Rating. Dieses Ergebnis unterstreicht die exzellente Aufstellung der First Sensor AG und ihre Zukunftsfähigkeit. Hoppenstedt Kreditinformationen GmbH hat 4,5 Millionen deutsche Firmen auf einer Skala von 1 bis 6 im Bereich der Kreditwürdigkeit bewertet, wobei '1' für ein Unternehmen das bestmöglich zu erreichende Ergebnis ist. Weitere Informationen zu Hoppenstedt Kreditinformationen im Internet www.hoppenstedt.de
Zeitpunkt: 22.09.11 18:08
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Maschinen zur Sensorherstellung:
Kundenspezifische Sensorherstellung: Vom Sensorbauteil, Sensormodul. sensorsystem.
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First Sensor AG: EBIT-Marge von 15 Prozent im Visier
09:38 31.08.11
Die ersten sechs Monate bei der First Sensor AG sind sehr gut gelaufen. Das hatte Finanz-Chef Dr. Stein schon vor Veröffentlichung der Halbjahreszahlen angedeutet. Dass jedoch der Umsatz gleich um 41 Prozent auf 27,2 Mio. Euro zulegte und das operative EBIT mit 2,4 Mio. Euro mehr als verdoppelt werden konnte, damit haben jedoch nur die wenigsten Börsianer gerechnet. Mit dem Sprung beim EBIT konnte auch das EPS überdurchschnittlich wachsen – von 10 Cent auf 26 Cent.
Noch ist die EBIT-Marge zwar nicht auf dem Niveau, wie es sich die beiden Vorstände von First Sensor es sich wünschen würden, sie ist aber auch nicht mehr so weit von der Soll-Marke weg, die nach außen verkündet wurde. Bei einem Umsatz zwischen 51 Mio. und 55 Mio. Euro soll die EBIT-Rendite dieses Jahr mindestens 10 Prozent betragen. Doch dies ist noch lange nicht das Ende der Fahnenstange. Bis 2015 soll sich das gesamte Geschäftsvolumen auf mehr als 100 Mio. Euro verdoppeln und das Betriebsergebnis bei 15 Prozent vom Umsatz liegen.
Dass First Sensor inzwischen von den Großen der Branche sehr ernst genommen wird, haben zwei Großaufträge aus der Automobilindustrie gezeigt. Bei einem Lenkwinkelsensor wurde nicht nur das Volumen vergrößert, sondern auch die Laufzeit vom Auftraggeber verlängert, so dass sich die Größenordnung nach der der Vertragsänderung - in der Fachsprache der Autoindustrie „Nominationsletter“ genannt - auf insgesamt 50 Mio. Euro beläuft. Bei dem kleineren Auftrag für ein hochpräzises Kamerasystem zur Fahrerassistenz wurde der Auftrag auf mehr als 20 Mio. Euro verdreifacht und außerdem vorzeitig bis 2018 verlängert. Dies bedeutet, dass First Sensor hier erhebliche Skaleneffekte realisieren kann.
Daher erstaunt es nicht, dass die Analysten von Warburg spürbare Ergebniszuwächse in Aussicht stellen: Iim laufenden Jahr soll das EPS von 34 auf 56 Cent zulegen und im kommenden Jahr auf 82 Cent ansteigen. Die Visibilität der Erträge hat vor dem Hintergrund der Großaufträge deutlich zugenommen. Investoren wie auch das Management können sich darauf verlassen, dass die Umsätze realisiert werden, es sei denn, die Abnehmer machen First Sensor einen kräftigen Strich durch die Rechnung, indem sie zugesagte Abnahmemengen verschieben. Da die Berliner jedoch in mehr als zehn verschiedenen Branchen unterwegs sind, ist die Abhängigkeit von einem Segment nicht so groß.
Im Rahmen des Börsencrashs hat die Kursnotiz von knapp 11 Euro korrigiert und auf der charttechnischen Unterstützungslinie von 8 Euro Halt gefunden. Sobald von der Auftragsfront neue positive Meldungen kommen, sollte die Kurshürde von 10 Euro nach meiner Meinung wieder schnell genommen werden – deshalb sollten Sie vorher schon dabei sein.
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http://www.suss.com/de.html (Maschinen zur Sensorherstellung:)
http://www.first-sensor.com/ (kundenspezifische Sensorherstellung)
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http://www.suss.com/de/maerkte/3d-integration.html
Systemlösungen für die 3D-Integration von SÜSS MicroTec
Die Erforschung der dritten Dimension
Steigende Packungsdichte und wachsenden Kosten bei der Herstellung von ICs in vielen Bereichen der Spitzentechnologie, machen dreidimensionale Modelle, für das Verbinden und Packaging von ICs, zu einer echten Alternativen gegenüber den herkömmlichen 2D-Designs.
Zur 3D-Integration gehören zwei Hauptkategorien: 3D-Packaging und 3D-Interconnect. 3D-Packaging bezeichnet Bauteile, die auf Wafer Level Packaging-Ebene gestapelt werden ohne Verbindung durch sogenannte „Through Silicon Vias“. Zum 3D-Packaging gehören Technologien wie PIP (package in package), POP (package on package) sowie weitere Verfahren, bei denen die Verbindung üblicherweise auf Drahtbonden basiert. SÜSS MicroTec bietet hier Präzisionsmaschinen für Anwendungen mit dicken Fotolackschichten und hohen Topografien an. 3D-Interconnect beinhaltet dagegen die Verbindung der Bauteile durch „Through Silicon Vias“ (TSVs). Dabei handelt es sich um Durchkontaktierungen durch das in der Regel stark gedünnte massive Silizium.
CMOS-Bildsensoren, Datenspeicher, Mixed Signals, FPGA (Flexible Program Gate Array) und Mikroprozessoren sind typische Anwendungsgebiete für die 3D-Interconnect-Technologie, die in Verbindung mit TSVs als erstes für CMOS-Bildsensoren eingesetzt wurde. Bei Datenspeicher-Applikationen wird aufgrund der geforderten hohen Speicherdichte und geringen Anschlussflächen eher das 3D-Stacking eingesetzt. Gebrauchsgüter wie Mobiltelefone waren die Hauptantriebskräfte für die Weiterentwicklung der 3D-Stacking-Technologie. 3D-Packaging-Applikationen beinhalten CMOS-Bildsensoren, Datenspeicher und Mixed Signals.
SÜSS MicroTec ist einer der weltweit führenden Ausrüster für 3D-Packaging und 3D-Interconnect. Dank ihrer Fähigkeit hochgenau, im Submikrometer Bereich zu justieren und ihrer einzigartigen Prozessparametersteuerung erfüllen die Anlagen von SÜSS MicroTec alle Prozessanforderungen im Bereich 3D Integration.
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http://www.suss.com/de/maerkte/...ed/anlagen-zur-led-herstellung.html
Für die LED-Herstellung optimierte Anlagen
Die gesamte Produktpalette für die LED-Herstellung wurde für größtmögliche Flexibilität und höchsten Durchsatz optimiert. Dazu gehören zum Beispiel Lampenhäuser mit extrem hohen Intensitäten oder besonders schnelle Handlingsysteme.Lithografische Belichtungsanlagen können mit Unterseiten- oder Infrarotsichtsystemen so konfiguriert werden, dass nach der Justage neben der Ober- und Unterseite des Wafers auch so genannte verborgene Strukturen belichten werden können. Eine Reihe von Anlagen ist vollständig modular aufgebaut, so dass deren Leistungsfähigkeit und ihr Durchsatz durch Nachrüstung im Feld erweiterbar sind.
Der LED-Markt teilt sich generell in Massenartikel (0,10 USD/Stück für Mobiltelefone), High Brightness-LEDs (1 USD/Stück für Rücklichter von Automobilen) und Ultra High Brightness-Komponenten (3 USD/Stück Gebäudebeleuchtung), wobei jedes Marktsegment seine eigenen Herausforderungen und Chancen birgt. Im Massen-LED-Markt ist der Preis ausschlaggebend und abhängig von den Gesamtkosten für die Herstellung der Bauteile. Für diesen Markt bietet SÜSS MicroTec Geräte, die entweder manuell bedient werden können oder besonders einfach aufgebaut sind, um so eine im Sinne der Betriebskosten besonders günstige Lösung zu schaffen.
Die Leistungsfähigkeit technisch besonders hochwertiger Bauteile wird daran gemessen, ob der Chip eine maximale Lichtmenge zu einem möglichst geringen Preis erzielt. Da diese Fähigkeit direkt mit der Herstellung des Bauteils und seiner Verkapselung zusammenhängt, hat SÜSS MicroTec verschiedene qualitätssteigernde Funktionserweiterungen wie zum Beispiel übersichtliche Benutzeroberflächen, Hard- und Software zur Optimierung der Strukturgröße und lithografischen Justagepräzision, automatischen Filterwechsel, eine Maskenbibliothek und sogar einen Vorschlag für die Fabrikautomatisierung der Anlagen entwickelt. Letzterer verbindet die Anlage direkt mit jeweils dem firmeneigenen Computer für eine bessere Auslastung, hohe Ausbeute und eine Reduktion der Fehler- und Ausfallquote.
Um alle im LED erzeugten Photonen optimal nutzbar zu machen, führen SÜSS MicroTec Bonder das finale Packaging einschließlich Spiegel oder anderer optischer Elemente durch und steigern das Output der LEDs, indem Licht, das ansonsten als Wärme verloren gehen würde, gezielt gelenkt wird. Für alle Prozessarten bietet SÜSS MicroTec neben den erstklassigen Anlagen auch Prozessunterstützung, um so den Kunden bei Auswahl, Optimierung und Wartung seiner Anlage optimal unterstützen zu können.
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16:51 20.09.11
Hamburg (aktiencheck.de AG) - Malte Schaumann, Analyst von Warburg Research, bewertet die SÜSS MicroTec-Aktie (ISIN DE0007226706 / WKN 722670) nach wie vor mit "kaufen".
Zunächst ein Cross-read von AIXTRONs (Aixtron SE Aktie) Gewinnwarnung vom letzten Donnerstag. Der LED-Umsatzanteil dürfte sich auf grob 10% belaufen, wovon ca. 50% auf chinesische Kunden entfallen würden. Ein deutlich höherer Durchsatz von SÜSS' Mask Alignern verglichen mit MOCVD Systemen erkläre die eher geringe Abhängigkeit von dieser Industrie, die in den jüngsten Quartalen CAPEX auf Rekordniveau ausgegeben habe. Aufgrund der viel breiteren Kundenbasis des Unternehmens (im Vergleich zu AIXTRON), werde erwartet, dass SÜSS MicroTec nur zu einem geringen Teil von der jüngsten Entwicklung beeinflusst werde.
Die Auftragseingänge von SÜSS MicroTec seien nicht direkt mit der Auftragsentwicklung größerer Anbieter in der Halbleiterindustrie verbunden, da SÜSS MicroTec strukturell wachsende Märkte wie Advanced Packaging, 3D Integration oder MEMS bediene. Ein traditionell weniger zyklisches Auftragsverhalten von SÜSS' Kunden und ein ca. 50%-iger Umsatzanteil von Märkten außerhalb der Halbleiterindustrie würden ihren Teil dazu beitragen. So dürften die Aufträge (EUR 32 Mio. in Q2) im Gegensatz zu beispielsweise ASML (ASML Holding Aktie), ein qoq-Wachstum auf ca. EUR 35 Mio. bis 40 Mio. in Q3 aufweisen (obere Hälfte der ausgegebenen Guidance in Höhe von EUR 30 bis 40 Mio.). Die Q3-Zahlen sollten hier eine höhere Visibilität geben.
Jedoch seien bei einer sich abschwächenden Wirtschaftsentwicklung zu einem gewissen Grad Verzögerungen bei der Erteilung von Kundenaufträgen nicht auszuschließen. Angesichts des hohen Auftragsbestands in Höhe von ca. EUR 110 Mio. per Ende Q2 (knapp über EUR 90 Mio. erwartet für Ende 2011) dürften für die Guidance 2011 jedoch keine größeren Risiken bestehen. Die neuen Umsatzprognosen 2012 würden auf einer Auftrags-Run-rate von EUR 35 bis 40 Mio. in H2/2011 und ein lediglich leicht verbessertes Auftragsniveau von ca. EUR 40 Mio. je Quartal in H1/2012 basieren. Aufträge für das Segment Substrat Bonder sollten zunehmend zum Umsatz des Unternehmens beitragen. Folglich werde ein Worst-Case-Szenario derzeit nicht erwartet (EBIT ca. EUR 10 Mio.). Viel mehr werde erwartet, dass SÜSS MicroTec einen FCF 2012 von ca. EUR 1 je Aktie generiere.
Weiterhin über EUR 200 Mio. Umsatz für 2013 erwartet: Trotz der Unsicherheiten hinsichtlich der Umsatzentwicklung 2012, bleibe der wichtigste Wachstumstreiber mehr als intakt. Eine Verfünffachung des Marktes für Substrat Bonder bis 2013/14 generiere extrem attraktive Geschäftsmöglichkeiten. Die Auftragseingänge sollten sich in den kommenden Quartalen kontinuierlich erhöhen, Volumenproduktionssysteme sollten das Umsatzwachstum des Unternehmens insbesondere ab 2013/14 antreiben. Die jüngste Ankündigung von Samsung (Samsung Electronics St GDR Aktie) hinsichtlich der Entwicklung eines 32GB 3D Speicherchips (stacked, ermöglicht durch TSVs) sei ein deutlicher Beweis dafür, dass sich die Industrie in diese Richtung bewege.
Des Weiteren habe der Hauptkonkurrent von SÜSS MicroTec (und derzeitiger Marktführer im Bonder Segment), EVG, erst vor kurzem den Grundstein für die Verdoppelung der Produktionskapazitäten gelegt.
Das neue Kursziel liege bei EUR 16 (alt: EUR 17), was das antizipierte Marktwachstum im Bereich Bonder weiterhin nur teilweise widerspiegele. Um die Bewertung (Netto-Cash EUR 2,50 je Aktie) zu relativieren: Der aktuelle Aktienkurs impliziere einen Umsatzrückgang von 20% (nahe am Worst-Case-Szenario!) und eine EBIT-Marge von 8 bis 9% ohne zukünftiges Wachstum. Dies erscheine angesichts der Wachstumsperspektiven und der grundsoliden Marktposition von SÜSS MicroTec nicht als angemessen. Dies und ein EV/EBIT 2012 von lediglich 3,5x (nicht einmal um die Nettoabschreibungen der Entwicklungskosten bereinigt) würden unglaublich günstig erscheinen.
Die Analysten von Warburg Research bekräftigen die Kaufempfehlung für die SÜSS MicroTec-Aktie. (Analyse vom 19.09.2011) (20.09.2011/ac/a/t)
Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten: Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen handeln regelmäßig in Aktien des analysierten Unternehmens. Weitere möglichen Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
Quelle: Aktiencheck
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...und scheinbar unscheinbare Aktie. Im Moment liegt der Kurs nahe dem Buchwert. Und die 6,20 haben erstaunlicherweise gehalten. Dabei prognostizieren die Schreiber weit mehr als das Doppelte zum Kursziel. Aber was heißt das schon.
Wenn man sich mit den Kerndaten des Unternehmens beschäftigt, der Marktpositionierung und der bekräftigten Ausicht - dann juckt es mir jedoch in den Fingern. Für mich ist es eine der Perlen, die mit Sicherheit auch als Übernahmekandidat in Frage kommen. Im Moment nur mit 122 Mio Marktkapitalisierung wirklich ein Leichtgewicht. Bei dem Kurs - für alle ein Schäppchen. Einzig die Aussicht, dass dann irgend so eine Ami-Bude ein Angebot von sagen wir 9,20 € tätigt, lässt mich nervös werden. Hoffentlich kann die Aktie ihr Potential frei entfalten!
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Boardmail an "SCHWINGER" |
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...heute möglicherweise darunter. Klar, das alles sind gute Gründe für einen Einstieg.
Bezüglich Übernahme: Den höchsten Anteil hat im Moment die DWS mit 8%. Also, es müssten wirklich viele Ritter auf einmal für einen Interessierten kaufen. Immernin gilt in D die Meldepflicht ab 3% - und bevor da nix komnmt, glaube ich nicht an einen schnellen Deal. Es wird anders herum laufen: Süss kauft sich Kompetenz und Markt zu. Immerhin haben sie 2,50 € Cash je Aktie...
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Boardmail an "Brauni86" |
Wertpapier:
Süss MicroTec SE
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