wieder 10% korrigiert. Positiv ist vor allem die Tatsache, dass nun wieder endlich Handelsvolumen in die Aktie kommt. Fundamental stehen alle Ampeln auf Grün. Der Umsatz wird 2011 sicher über 400 Mill. liegen (KUV 1,2) und auch die operativen Maregn werden weiter steigen, so dass mit einem EBITDA von 90 - 100 Mill. gerechnet werden kann. Dies wird der Markt mittelfrisitig einpreisen....
----------- "Drei Dinge treiben den Menschen zum Wahnsinn. Die Liebe, die Eifersucht und das Studium der Börsenkurse." John Maynard Keynes
guter zahlen 2011 in den Fokus rückt, wäre dies doch kein problem. Bei LPKF sind die Umsätze auch sprunghaft angestiegen. Aus meiner Sicht ist der TecDax nur eine Frage der Zeit. Die Frage ist nur ob es wirklich so gut ist zusammen mit einer Handvoll von ausgebomten Solarbuden in einem Index zu notieren....
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Du hast ja selbst den geringen Freefloat angesprochen. Ist der bei LPKF auch so gering? Insofern wird es schwer die heutigen Umsätze tagtäglich zu halten. Ist wahrscheilich sowieso besser so.
Und du hast ja auch angesprochen, dass CGM ein Aufmerksamkeitsdefizit hat. Der TecDax ist dafür nicht das Allheilmittel, aber könnte zumindest daran etwas ändern. Die Bewertungen im TecDax scheinen mir jedenfalls höher zu sein.
Die Solarbuden werden sich selbst konsolidieren. Entweder man geht Pleite, oder spielt keine Rolle mehr oder wird sich gegenseitig übernehmen. Am Ende bleiben dann 3-4 halbwegs starke Solarunternehmen im TecDax, aber die große Rolle wie vor 3 Jahren werden sie nicht mehr spielen.
----------- Fenster auf, ich hör' Türkenmelodien, ich fühl' mich gut, ich steh' auf Berlin!
14 Mill. Aktien wurden emittiert. Davon 7 Mill. aus eine KE und 7 Mill. von GAP
5 Mill. von diesen Aktien liegen bei der DWS 1,6 Mill. bei AGI 3 Mill. bei CGM
Handelbarer Freefload liegt also bei 4,4 Mill. Aktien. Da müssen doch tägliche Umsätze von 50.000 bis 100.000 Aktien möglich sein.
Aufgrund der niedrigen Zinsen und des ordentlichen FCF wird CGM wohl auch seine eigenen Aktien so schnell nicht verkaufen, vor allem nicht zu einem solchen Preis....
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gestern die hohen Umsätze und heute kann man mit 1500 Aktien den Kurs fast wieder auf 10,5 bringen. Na ja anscheinend muss man als CGM Aktionär mit solchen Umständen leben. Wenigstens ist das Geschäftsmodell solide:-)
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Ist doch oft so, dass bei fallenden Kursen die Umsätze höher sind, gerade an charttechnisch interessanten Marken. Da gehen (vor allem bei dm getsren extrem schwachen Gesamtmarkt) nervöse Anleger raus, und starke Hände nehmen die Aktien auf. In den darauf folgenden Tagen geht es dann so weiter wie vorher. Heute haben wir ja für Compugroup einen normalen Tag. Nur gestern war ungewöhnlich. Vor ein paar Tagen ging der Kurs auch mal mit nur 3000 Stück von 10,75 auf 10,20 runter. Sowas gibt es also in beide Richtungen.
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. Irgendwie verkommt CGM zum Projektentwickler. Finde die Sachanlagen in der Bilanz eh schon zu hoch für ein Softwareunternehmen:
Die Firma CompuGroup investiert 8 Millionen Euro in neues Bürogebäude Koblenz. Neue Gebäude und mehr Arbeitsplätze schafft die CompuGroup Medical AG im Koblenzer Industriegebiet. Das Unternehmen, das Softwareprodukte für Arztpraxen und Krankenhäuser vertreibt, wird mit dem Bezug der neuen Räumlichkeiten die Anzahl seiner Beschäftigten am Standort Koblenz nochmals steigern. „Bereits heute arbeiten für die CompuGroup Medical AG in Koblenz 800 Beschäftigte. Mit der Fertigstellung des Neubaus werden hier weitere 170 Arbeitsplätze entstehen“, erklärte Frank Gotthardt, Vorstandsvorsitzender der CompuGroup Medical AG. Und es gibt für die Beschäftigten dann auch ein eigenes Fitness-Center.
----------- Der dicke Hintern hat an der Börse stets mehr Geld gebracht als der schnelle Finger
ein gewisses Handelsvolumen aufzubauen. Vielleicht haben wir ein bald ein gesundes Volumen, dass ich so bei 40k- 60K am Tag sehe. Dann könnten auch wieder kleinere Fonds einstiegen ohne Gefahr zu laufen den Kurs ordentlich hochzukaufen
----------- Der dicke Hintern hat an der Börse stets mehr Geld gebracht als der schnelle Finger
Katjuscha
: Da scheint man sich langsam auf eine Art
Tauschhandel eingelassen zu haben. Die plötzlich gehandelten Stücke innerhalb einer Viertelstunde lassen kaum eine andere Interpretation zu, denn diese Stücke standen heute vormittag noch nicht im Bid. Wie kommt es also, dass plötzlich rund 30k in wenigen Minuten gehandelt werden?
----------- Wer nicht an Wunder glaubt, ist kein Realist. (David Ben Gurion)
Beobachte CGM jetzt ja auch schon einige Monate, aber in einer Woche 2-3 solcher Blocktrades? Guck dir mal die Volumenbalken im daily an! Die Tagesumsätze von Montag und heute hatten wir in den letzten 3 Monaten nie.
----------- Wer nicht an Wunder glaubt, ist kein Realist. (David Ben Gurion)
Katjuscha
: mag ja sein, aber deshalb ist doch die Frage
wie so etwas zustande kommt. Schließlich muss es da ja eine Art Verabredung geben, denn ein Insti kann ja nicht ahnen, dass gleich ein anderer Insti 30k ins Bid stellt und er dann schnell verkaufen kann. Oder auch umgekehrt.
----------- Wer nicht an Wunder glaubt, ist kein Realist. (David Ben Gurion)
aber damals wurden immer starke blocktrades um die 8,20 marke gemacht und dann kam irgendwann die Stimmrechtsmitteilung der AGI. Na ja positiv ist aber, dass sich der Kurs mit hohem Volumen bei 10 EUR stabilisiert. Nach der Schätzung von Lexis stehen wir im April bei 12, im August bei 15 und erreichen Ende 2011 den Emissionspreis. 2012 sollte CGM dann auch über 500 Mill. Umsatz machen. Spätestens dann wäre ein KUV von 2 jedenfalls gerechtfertigt.....
----------- Der dicke Hintern hat an der Börse stets mehr Geld gebracht als der schnelle Finger
Katjuscha
: Warburg: CompuGroup Medical Schätzungen angepasst
Warburg Research - CompuGroup Medical Schätzungen angepasst
13:24 08.12.10
Hamburg (aktiencheck.de AG) - Andreas Wolf, Analyst von Warburg Research, rät die Aktie von CompuGroup Medical (Profil) weiterhin zu kaufen.
Gestern habe eine Roadshow mit CFO Christian Teig in Wien stattgefunden. An den Meetings hätten sowohl neue Investoren als auch Investoren teilgenommen, die das Unternehmen bereits gekannt hätten. Bei den Fragen habe der Schwerpunkt hauptsächlich auf dem Geschäftsmodell und den Wachstumsperspektiven gelegen.
Als Anbieter von Software für das Gesundheitswesen baue CompuGroup das Geschäft auf einer breiten Basis von ambulanten Ärzten auf (zurzeit ca. 165.000). Obwohl auch die Technologie eine Rolle spiele, werde der Verkauf von Software an Ärzte von einem guten Service flankiert (Support Hotlines etc.), zu dem auch CompuGroups Reselling-Partner beitragen würden.
Mund-zu-Mund-Propaganda forciere den Absatz ebenfalls und werde durch CompuGroups hohen Marktanteil von über 40% in den meisten europäischen Ländern gestützt (Ärzte würden Systeme kaufen, die ihre Kollegen bereits nutzen würden). Sobald ein Arzt die Software installiert habe, sei er im Allgemeinen ein loyaler Kunde. Dies spiegele sich in niedrigen Wechselquoten von unter 3% wider, die zu einer hohen Umsatzvisibilität führen würden.
Der einzigartige Zugang zum Workflow der Ärzte ermögliche es CompuGroup zudem, softwaregestützte Disease-Management-Programme anzubieten. Die Einsparungen z.B. je Diabetispatient und Jahr lägen bei ca. EUR 1.500. Darüber hinaus biete die Steigerung des Anteils an den Werbebudgets der Pharmaunternehmen (zurzeit unter 5%) weitere Wachstumsperspektiven für 2011e und die Folgejahre. CompuGroups Werbelösungen für Originalpräparate seien ein integraler Bestandteil der Ärztesoftware.
Durch drei Akquisitionen zähle CompuGroup mit einer Kundenbasis von ca. 19.000 Ärzten bereits zu den Top 10-Anbietern von Ärztesoftware in den USA. Mit ca. USD 5.000 je Arzt werde üblicherweise ein fairer Preis für das erworbene Geschäfts bezahlt. Die Wertschöpfung resultiere aus dem Verkauf von elektronischen Patientenakten, durch die sich der Wert eines Arztes für CompuGroup auf USD 15.000 bsi 20.000 erhöhe.
Es sei davon auszugehen, dass das Unternehmen innerhalb der nächsten 12 bis 18 Monate weitere Softwarehersteller in den USA akquiriert. Damit scheint eine Kundenbasis von ca. 30.000 Ärzten in den USA bis Mitte 2012 in Reichweite zu sein, so die Analysten von Warburg Research. CompuGroup dürfte auch Kunden von kleineren Wettbewerbern abwerben können. Diese Erwartung beruhe auf der Tatsache, dass nur ca. 20% der etwa 700 Hersteller von Ärztesoftware in den USA ihren Kunden elektronische Patientenakten anbieten würden: Entwicklungskosten, Marketing, benötigte Zertifizierung, würden den Marktaustritt kleinerer Softwarehersteller forcieren.
Die Guidance für 2011 werde im Februar bekannt gegeben. CompuGroup liefere keine mittelfristige Guidance, allerdings sei die Aufrechterhaltung von durchschnittlich zweistelligen organischen Wachstumsraten durch die Erhöhung des Umsatzes je Arzt ein Ziel des Unternehmens - dies lase noch Raum für die Analystenschätzungen ab 2012e. Höhere WR-Erwartungen für die Wachstumsrate würden sich durch die Realisierung von Disease-Management-Programmen ergeben, mit der auch die Profitabilität deutlich steigen würde. Derzeit sei das EBITDA mit ca. EUR 4 Mio. durch die Kosten für die Disease-Management-Programme (z.B. F&E, Vertrieb etc.) belastet.
Die Schätzungen seien leicht angepasst worden, da die Analysten davon ausgehen würden, dass 2012 das Jahr mit dem höchsten Umsatzbeitrag aus dem Verkauf der elektronischen Patientenakten in den USA sein sollte (nicht wie bisher 2011). Die Auswirkungen auf die Bewertung seien begrenzt.
Folglich wird sowohl die Kaufempfehlung als auch das Kursziel von EUR 12 für die Aktie von CompuGroup Medical von den Analysten von Warburg Research bestätigt. (Analyse vom 08.12.2010) (08.12.2010/ac/a/nw)
Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten: Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen. Quelle: Aktiencheck
----------- Wer nicht an Wunder glaubt, ist kein Realist. (David Ben Gurion)
Scansoft
: So richtig etwas bewirkt hat die Roadshow ja
nicht. Ich finde das Kursziel von Warburg nach wie vor ziemlich lächerlich. Die meisten Analysten haben einfach auch nicht den Mut deutlich vom aktuellen Kurs abweichende Kursziele zu nennen.
Ich persönlich schätze, dass CGM noch vor dem Jahresende 1 - 2 Übernahmen tätigt um damit pünktlich zum Showdown 2011 eine nennenswerte Plattform in den USA zu haben. Um wieder 30% EBITDA Margen zu bekommen, benötigt CGM deutlich höhere HCS Umsätze. Eine positive Entwicklung in diesem Segment deutet sich ja bereits 2011 an, allerdings ist dies noch nicht ausreichend um die Marge über 25% zu heben.
Sobald CGM wieder Margen von 30% erreicht, ist auch wieder ein KUV von 3 angemessen.
----------- Der dicke Hintern hat an der Börse stets mehr Geld gebracht als der schnelle Finger
Für 2011 sehe ich in allen Teilbereichen ein organisches Wachstum von 10 - 15%. Der in diesem Jahr schwächelnde KIS Bereich wird wohl auch organisch wachsen, da das neue KIS System zum Tragen kommt und Aufträge nach 2011 verschoben wurden. Trotzdem bleibt dieses Segment das Schwächste und ist wohl auch strategisch in den Hintergrund gerückt.Bei HCS erwarte ich ebenfalls ein Wachstum von 10 - 15% hauptsächlich getragen durch den Bereich WDS und Pharamwerbung.
----------- Der dicke Hintern hat an der Börse stets mehr Geld gebracht als der schnelle Finger
Instis zu handeln. Wie immer läuft die Sache außerhalb des Orderbuchs. Würde mich wirklich mal interessieren wer hier kauft und von wem die Aktien kommen...
----------- Der dicke Hintern hat an der Börse stets mehr Geld gebracht als der schnelle Finger
etwas gebracht zu haben. Ist natürlich schön zu sehen, da CGM wegen des geringen Interesses von Kleinanlegern auf Instis angewiesen ist. Hoffentlich ist dies nicht wieder nur ein Strohfeuer.....
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Katjuscha
: Bei so klaren Trends und MACD-Signalen
(auch in der Vergangenheit) kann man wohl kaum von Strohfeuern reden. Seh da auch in der Vergangenheit keine Strohfeuer, sondern vor allem Nachhaltigkeit.
----------- Wer nicht an Wunder glaubt, ist kein Realist. (David Ben Gurion)
Trend beibehält, dann können wir tatsächlich gegen Ende des Jahres 2011 einen Kurs von EUR 18 - 20 erreichen. Die fundamentalen Kennziffern für 2011 würden einen solchen Kurs ja auf jeden Fall unterstützen. Negative Abweichungen sind bei diesem Geschäftsmodell eher unwahrscheinlich....
----------- Der dicke Hintern hat an der Börse stets mehr Geld gebracht als der schnelle Finger
Katjuscha
: wird aber stark vom Gesamtmarkt abhängen
Falls wir 2011 eine sehr volatile Börse bekommen, dürfte der Trend zu steil sein, um ihn nicht zu verletzen. Wird es nicht allzu volatil und Compugroup stemmt noch eine Übernahme, so daß man in 2012 entsprechende Gewinne und Cashflows erwarten kann, dann sind 17-20 € in 12-15 Monaten durchaus realistisch. Hoffentlich timed der Vorstand da die News richtig. Rein bewertungsanalytisch bin ich ja nach wie vor nicht so optimistisch wie du, da Compugroup m.E. die Gewinne und Cashflows von 2011 bei den jetzigen Kursen von 10-13 € schon einpreist. Aber daher sag ich ja, eine Übernahme in 2011 plus organischem Wachstum, und die Fantasie ist vorhanden.
Ich erwarte erstmal bis Februar/März die 13 €, dann eine Konsolidierung und in diese Konsolidierung hinein müssen 1-2 gute News (vielleicht mit Übernahme) kommen. Wenn das so gelingt, kann man schön in 2-3 Stufen diese Kursziele bei 17-20 € erreichen.
----------- Wer nicht an Wunder glaubt, ist kein Realist. (David Ben Gurion)