Shenzhen und Häfen regelmäßig zu, jetzt Shanghai.
Das stört den Aufbau der PKW-Linie und die ist ja die einzige Kompensation für die weggebrochenen Internetdienste. Bis sie parallel ihren AIoT-Business zu einer Säule ausbauen können, wird es noch Jahre dauern. Das sah mal anders aus, damit hatten wir mal in 2022 – 2024 gerechnet.
In einem anderen China-Faden habe ich die Spannungsverhältnisse mit der Quad angesprochen. Wang Yi hat zwar Indien besucht aber der Premier hat in abblitzen lassen, dann ist er nach Pakistan weitergezogen. Das wird die Wirtschaftsbeziehung zu Indien auf den nächsten Level stellen. Indien hat zwar einiges zu Xiaomis Umsatz beigetragen, aber nur im Billig-Segment (absolute Basishandys für homeschooling oder E-Walletdienste), bei denen es wenig bis nix zu verdienen gibt, aber die Installation eines klebenden Produktes (webbasierte Dienste) in Indien oder Australien ist in weiter Ferne gerückt. Vielleicht sogar dauerhaft vom Tisch.
Ich finde den Ceo toll, auch die Projekte, an denen sie werkeln, aber bei allem muss daran denken, dass Gewinne – sofern sie denn kommen – regelmäßig abgeschöpft werden und in die gemeinnützige Vorhaben (Spenden oder spin offs) fließen – ohne dass Aktionäre auch nur im geringsten gefragt werden.
|
Angehängte Grafik:
xiami_29-03-2022.png (verkleinert auf 34%)