@silver, zu Deinem Post:
„EUR 6,3 Mio. rund EUR 1,9 Mio. höher als im Vorjahreszeitraum“. In the long run vllt positiv, kurzfristig erst mal mehr Kosten. Dennoch wichtig.
Ein so deutlicher Rückgang in der B-t-B Ratio wird von Dir lapidar mit „Rückgang nichts Besonderes“ bewertet? Nun gut, muss jeder selber einschätzen.
Auftragsbestand beinhaltet nicht nur das nächste Jahr, sondern da sind sicherlich auch Aufträge bis ins Jahr 2025 mit drin. Reicht also mE nicht, um die 2024er Konsensuserwartung als eingetütet zu sehen.
„Alleine im 3 Quartal ein EPS von 0,34 Euro! Alles von den Sogenannten Analysten nicht erwartet!“ Wie kommst Du darauf, was ist Deine Quelle? Die DB hat 0,33 EpS geschätzt, damit waren die spot on. Welche Schätzungen hattest Du vorher und warum ein „sogenannt“?
Wie soll Tepla in der Lage sein, das EpS innerhalb eines Jahres zu verdoppeln? Erwartungen sind momentan 1,0 für 2023 und 1,3 für 2024 – nix mit 1,5-2,0. Und ob der Markt statt der aktuellen 11-12x so schnell wieder 17,5x zahlt, bleibt abzuwarten. Würde selber gerne die 30 Euro wieder sehen, aber man sollte vllt. etwas realistischer an die Sache herangehen.
@Pareto, ich grüße Dich. 2,6% EBITDA Margenausweitung bei 46% Umsatzwachstum ist jetzt nicht unbedingt etwas, das mich komplett vom Hocker haut. Da kann man mE auch mal mehr Leverage erwarten. Ob das ein Zeichen ist, dass man bestimmte Aufträge nicht mehr annimmt, würde ich mal bezweifeln. Auch sollte man mehr Fokus auf den Auftragseingang legen – das ist der Gradmesser für das Wachstum die nächsten Quartale. Und da ist man leider von 246 Mio auf 177 Mio in den letzten beiden Jahren gefallen. Das Warum ist bekannt (die Großaufträge), aber für die Kursentwicklung relevant(er) ist doch eher, wie stark Tepla auch ohne diese Großaufträge wächst bzw. ob noch weitere von denen folgen. Just my 50 Cents.
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