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vor kurzem eine Dokumentation über eine Südseeinsel gesehen.
Die Menschen, die da seit Jahrhunderten unten am Strand lebten, mussten ins höhere Umland umgesiedelt werden, weil sich das Meer Stück für Stück sein Revier aufgrund der Klimaerwärmung zurück kämpft.
Den Menschen wurde da oben Uni Häuser hingestellt, völlig anders als das, worin sie früher lebten. Der Platz am Meer fehlt, kaum noch Fisch, das Hauptnahrungsmittel, kaum noch Gemüse, dafür alles aus der Dose. Das wirkt sich auch auf die Gesundheit aus. Zivilisationskrankheiten, wie man sie nur aus Städten kennt, machen sich breit. Auch die Psyche der Leute leidet, da ihnen ihr natürlicher und vertrauter Lebensraum genommen wird.
Ob man das alles überall mit Windkraft auffangen kann, ich weiß nicht. Jetzt nicht unbedingt auf diese Südseeinsel / n bezogen. Aber Windräder brauchen viel Platz und ein schöner Anblick sind sie - zumindest in meinen Augen - ebenfalls nicht .Dazu die ständigen Debatten mit Vogelschützern.
Solarenergie ist auch nicht viel " hübscher", braucht aber nicht soviel Platz.
Dazu die neuen Energien, Wasserstoff, Helium etc..
Ob die Windenergie auf die nächsten Jahrzehnte ein so attraktiver Investment ist, ich weiß es nicht.
Dass man sie raucht, kein Zweifel. Es bräuchte wohl viel mehr Förderung seitens der Regierungen. Aber es ist wie bei der Mülltrennung: Manchmal erweckt es wirklich den Eindruck, dass vielerorts eine Mentalität vorherrscht: " was mich nicht betrifft, interessiert mich nicht bzw. was die Generationen nach mir noch haben oder eben nicht, auch egal.
Deshalb auch der "Ausflug" anfangs auf diese Insel in der Südsee: einfach nur traurig, zu sehen, wie andere unsere jahrelangen Fehler ausbaden müssen.
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