> Die Dividende könnte er noch ausgleichen (die-LV-Insolvenz wollen wir mal ausklammern),
> aber wie läuft das mit den Stimmrechten, mir stehen x Stimmen zu aber in Wirklichkeit
> existiert nur eine Aktie?
> Vielen Dank für eine Antwort!
Der LV leiht die Aktie mit Stimmrecht. Dieses steht dir dann nicht zu, da die Aktie nur einmal vorhanden ist,
solange es nicht Naked-Short ist oder die Clearing-Bank hier mitmauschelt (Cum-Cum,Cum-Ex).
Du hast für diesen Zeitpunkt die Aktie eigentlich nicht mehr, sondern nur einen Geldanspruch. Soweit ich weis, dürften Broker Kundenaktien NICHT verleihen zumindest nicht auf Cash-Konten.
Kann man aber bei einigen Brokern selbst machen, dann kann man auch etwas Zusatz-Geld verdienen.
Bei einem Short OHNE verherige Leihe (was in den USA market makern erlaubt ist) oder bein einem (Fail-To-Deliver) der Aktien gibs die Aktie dann dopplt -> Overstock.
https://en.wikipedia.org/wiki/Naked_short_sellingFTD entstehen, da die Aktie in den USA erst 3 Tage nach Kauf geliefert wird, auch wenn der Broker dir das Geld direkt gut schreibt. Wenn die Aktie dann doch nicht vom Verleiher geliefert wird oder kann, gibts ein FTD.
Da hier einmal ein großer Broker pleite ging, wars ein Problem.
https://en.wikipedia.org/wiki/RefcoIMHO ist naked Short in D auch für MM verboten. Als Endnutzer musst du immer die Aktien leihen, die du shorten willst auch Fonds haben sich bei VW die Finger verbrannt. Verliehene Aktien haben kein Stimmrecht.