nach Auftragslage.
Es mag sich anhören wie Hire und Fire . Soweit ich dich verstehe würdest du dafür ja Zeitarbeit hinnnehmen. Aber viele Firmen haben ja ständig und immer Zeitarbeitsnehmer.
Was passiert denn, wenn eine grössere Firma, im Oktober den Jahresliefervertrag für das nächte Jahr nicht bekommen hat, eben weil man zu teuer und dieses macht 20 % der Produktion aus?
Man spricht mit dem Betriebsrat über die Auswahl der zu Kündigenden, gleichzeiig muss man über Lohnkürzungen reden, weil eben die Gemeinkosten sich auf weniger Umsatz verteilen, und damit sich je Produktionseinheit grösser werden.
Der Betriebsrat wird sich zunächst wehren , überhaupt jemanden frei zu setzen. Diese Verhandlungen, vielleicht noch mit Streik gehen bis Dezember hin, da wo man schon eigentlich nicht mehr produzieren müsste für den Jahresabnehmer.
Schliesslich und endich bekommt vielleicht eine ende Februar ein Lösung hin - je Jahr 2 Monatsgehälter - . Und weil das schon ein Entgegenkommen ist, wird man nicht auch noch die Löhne senken können.
Völlig egal, ob ab nun an, der Betrieb jeden Monat nur Verluste macht und die Abfindungen, sowie de Löhne für Dezember bis März, der zu kündigenden 20 % voll bei der Bank finanzieren musste, und nur mit Mühe und NOt noch die Kredite bekam. Dem Unternehmen ist doch jetzt schon jede Zukunft genommen.
Verschuldet bis zum letzten und Produktionskosten höher als Erlöse: Und das Ganze nur, weil man nicht im Oktober 20 % der Belegschaft für ende November/dezember kündigen konnte!
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