wenn ich den Aussagen hier Glauben schenken darf, dann hat Taat mit dem zugekauften Vertrieb zwar einen hohen Umsatz generiert aber keinen Gewinn. Wenn für die folgenden 2022'er Quartale Verlust erwartet wird, dann kann der Vertrieb nicht profitabel sein. Das erklärt dann auch den niedrigen Übernahmepreis. Da der Vertrieb zwar etabliert aber nicht gewinnbringend ist bringt deutlich hervor, dass diese Übernahme nur eine weitere Blendgranate war und rundet den (äußerst negativen) Eindruck von Taat entsprechend ab. Rohrkrepierer! Der allerhöchste Teil des Umsatzes ist wohl der Wareneinsatz und die Vertriebsspanne scheint die Kosten nicht zu decken.
Die neue Firma HLND selbst alleine macht Plus. Insgesamt reicht es aber momentan nicht dazu, das Minus von der Kernmarke TAAT auszugleichen. So zumindest die Informationen die kundgetan wurden.
"eine Erörterung der Finanzergebnisse und der wesentlichen Geschäftsentwicklungen"
"Michael Saxon, Chief Executive Officer von TAAT®, sagte: „Ich halte es für unerlässlich, dass die Aktionäre Zugang zu einer offenen und transparenten Kommunikation mit dem Management haben"
Dem kann man sich nur anschliessen.
Und z.B. mal den Geschäftsbericht der Hldn veröffentlichen, auf dessen Grundlage die Bewertung der Übernahme erfolgte...
Leider hat diese Meldung keinerlei Aussagekraft! Es werden weder die Menge der Nachbestellung genannt noch der damit generierte Umsatz. Meiner Meinung nach laufen die Geschäfte bei Taat nicht gut, sonst müsste man nicht aus derartigen banalen Dingen eine Unternehmensmeldung machen.
Das diese Meldung dann von Bullvestor aufgegriffen und als "Breaking News" tituliert wird, macht auf mich keinen seriösen Eindruck: