In GB läuft es offensichtlich besser als in Deutschland, da werden Verträge gemacht, die beiden Parteien, dem Staat und dem Unternehmen, faire Bedingungen schaffen./Auszüge
""""""""""""""Der Preis für Offshore-Windenergie in Großbritannien ist auf ein Allzeittief gefallen, was den Druck auf die zukünftigen Stromrechnungen der Haushalte verringern könnte.
Nach der bisher größten Auktion für erneuerbare Energien im Vereinigten Königreich gab die Regierung am Donnerstag bekannt, dass der Vertragspreis für Windparks trotz der steigenden Materialkosten für den Bau von Windparks fast 6 % niedriger war als bei der vorherigen Auktion.
Eine Reihe neuer Verträge soll die britische Turbinenflotte bis 2026 um etwa 7 Gigawatt saubere Stromkapazität erweitern. Die Regierung hofft, bis 2030 über 50 GW zu verfügen, und hat angesichts der explodierenden Preise für fossile Brennstoffe einen Vorstoß unternommen, um die britische Industrie für erneuerbare Energien auszubauen. Betreiber von Offshore-Windparks werden Strom für nur 37,35 £ pro Megawattstunde verkaufen, 5,8 % unter dem niedrigsten Gebot bei der letzten Auktion im Jahr 2019.
Die Contracts for Difference garantieren Windkraftunternehmen für die folgenden 15 Jahre feste Preise für den Stromabsatz. Wenn der Marktpreis unter den Vertragspreis fällt, subventioniert die Regierung die Differenz. Wenn der Markt höher ist, zahlen die Unternehmen Geld an die Regierung zurück.
Seit die Großhandelspreise für Energie im vergangenen Jahr in die Höhe geschossen sind, haben Windparks damit begonnen, Geld an die Regierung zurückzuzahlen. https://www.theguardian.com/environment/2022/jul/08/price-of
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Orsted arbeitet mit ITM, Phillips66 und Siemens Gamesa an der Gigastackstudie, Elektrolyseure in oder an der Windturbine. Bin gespannt, ob sich in dem Bereich demnächst was tut. Es heißt also, weiterhin abwarten.
""""""""""""Ørsted sichert sich wichtige Vereinbarung für Hornsea 3 8. Juli 2022 Yorkshire Business, International Ørsted sichert sich wichtige Vereinbarung für Hornsea 3
Ørsted hat vom britischen Ministerium für Unternehmens-, Energie- und Industriestrategie (BEIS) einen Contract for Difference für seinen Offshore-Windpark Hornsea 3 erhalten.
Das Projekt wurde zu Preisen von 2012 zu einem inflationsindexierten Ausübungspreis von 37,35 GBP pro MWh vergeben.
Mit einer Kapazität von 2.852 MW wird Hornsea 3 genug Strom erzeugen, um 3,2 Millionen britische Haushalte mit Strom zu versorgen.
Hornsea 3 wird 160 km von der Küste von Yorkshire entfernt liegen, und Ørsted erwartet, den Windpark im Jahr 2027 in Betrieb zu nehmen.
Wenn Hornsea 3 ans Netz geht, wird die Hornsea-Zone von Ørsted bestehend aus Hornsea 1, 2 und 3 eine Gesamtkapazität von über 5 GW haben, was sie zur weltweit größten Offshore-Windzone macht, die den Stromverbrauch von etwa fünf Millionen britischen Haushalten deckt.
Duncan Clark, Leiter der Region UK bei Ørsted, sagte: Dies ist ein weiterer Meilenstein für Offshore-Windenergie in Großbritannien. Hornsea 3 wird nicht nur kostengünstige, saubere Energie für Millionen von Haushalten in Großbritannien liefern, sondern auch Tausende von hohen -hochwertige Arbeitsplätze und Investitionen in Milliardenhöhe in die britische Offshore-Wind-Lieferkette.
Aufeinanderfolgende Regierungen verdienen Anerkennung dafür, dass sie die regulatorische und politische Sicherheit für weitere Investitionen in Offshore-Windenergie bieten Ørsted allein erwartet, bis zum Ende dieses Jahrzehnts weitere rund 14 Milliarden Pfund in Großbritannien zu investieren.
Dies hat dazu geführt, dass die Kosten für Offshore-Wind schnell gesunken sind und sich zu der florierenden Branche entwickelt haben, die sie heute ist, mit Investitionen von Privatunternehmen in Höhe von 155 Milliarden Pfund und fast 100.000 Beschäftigten in diesem Sektor bis 2030.
Hornsea 3 soll während der Bauphase bis zu 5.000 Arbeitsplätze und während der langen Betriebsphase bis zu 1.200 dauerhafte Arbeitsplätze sowohl direkt als auch in der Lieferkette unterstützen. Es wird von Ørsteds Betriebs- und Wartungszentrum in Grimsby aus betrieben. https://www.insidermedia.com/news/yorkshire/rsted-secures-ke
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Letzter Satz aus dem Artikel zuvor:
""""""Hornsea 3 soll während der Bauphase bis zu 5.000 Arbeitsplätze und während der langen Betriebsphase bis zu 1.200 dauerhafte Arbeitsplätze sowohl direkt als auch in der Lieferkette unterstützen. Es wird von Ørsteds Betriebs- und Wartungszentrum in Grimsby aus betrieben."""""
Wir erinnern uns::look:
""""""""""""""Konsortium kombiniert im britischen Grimsby Offshore-Windkraft mit Offshore-Elektrolyse
von Andreas Lohse | 8. September 2021 | Wasserstoff International
(Grimsby / England) Ein unter dem Namen Oyster agierendes Konsortium hat Grimsby an der englischen Ostküste als Standort für das Projekt zur Erzeugung von erneuerbarem Wasserstoff ausgewählt. Daran beteiligt sind der britische Hersteller von Elektrolyseuren ITM Power plc, der dänische Energiekonzern Ørsted A/S, der Windkraftanlagenbauer Siemens Gamesa Renewable Energy und der britische Consultant Element Energy.
Ziel ist die Entwicklung eines Systems, das eine Elektrolyse auf See mit Offshore-Windturbinen kombiniert. Außerdem wird es Entsalzungs- und Wasseraufbereitungsprozesse integrieren, sodass Meerwasser als Ausgangsmaterial verwendet werden kann. Die Unternehmen untersuchen überdies das Potenzial des Einsatzes von Pipelines für den Transport des Wasserstoffs von der See ans Land. Region mit Bezug zu Erneuerbaren
Das Oyster-Konsortium hat sich den Angaben zufolge für Grimsby entschieden, weil die Region am Fluss Humber, der hier in die Nordsee mündet, einen starken Bezug zu erneuerbaren Energien hat. Dort befindet sich das operative Zentrum für Ørsteds Windkraft-Aktivitäten an der britischen Ostküste, darunter Hornsea One und Hornsea Two, die sich nach ihrer Fertigstellung im Jahr 2022 zum größten Offshore-Windpark der Welt entwickeln sollen. In beiden Offshore-Windparks kommen Turbinen von Siemens Gamesa zum Einsatz, deren Rotorblätter im nahe gelegenen Hull hergestellt werden.
ITM Power ist für die Marinisierung des Elektrolyseursystems verantwortlich, während Ørsted die Analyse und die Machbarkeitsstudie für den künftigen Offshore-Einsatz leitet und ITM Power bei der Konstruktion und den Tests unterstützet. Siemens Gamesa und Element Energy stellen ihr technisches und Projektmanagement-Know-how zur Verfügung.
Oyster wird vom europäischen Fuel Cells and Hydrogen Joint Undertaking (FCH JU) mit fünf Millionen Euro finanziert und durch das Forschungs- und Innovationsprogramm Horizon 2020 der Europäischen Union, Hydrogen Europe und Hydrogen Europe Research unterstützt. Blaupause für Wasserstoffwirtschaft
In der Region Humber befindet sich auch das Projekt Gigastack, das ein Konzept für den Einsatz von erneuerbarem Wasserstoff aus Offshore-Windkraftanlagen im industriellen Maßstab entwickelt. Dieses separate Konsortium besteht aus ITM Power, Ørsted, Element Energy und Phillips 66 Limited.
An den Ufern des Flusses gibt es eine hohe Dichte an energieintensiven Industrien wie Raffinerien, Kraftwerken, Stahlwerken und Glashütten. Hier steht gemessen an den Kohlendioxidemissionen der größte Industriecluster Großbritanniens mit einem Ausstoß von 12,4 Millionen Tonnen pro Jahr. Laut Ørsted ist dessen Dekarbonisierung von entscheidender Bedeutung für das verbindliche Netto-Null-Ziel des Vereinigten Königreichs bis 2050. Konzerne bündeln Expertise an der britischen Ostküste
Das Oyster-Konsortium ist im Humber-Delta keineswegs allein tätig. So hatten im Juli SSE Thermal und Equinor Pläne für einen der weltweit größten Wasserstoffspeicher in Aldbrough, East Yorkshire, an der britischen Ostküste, verkündet Die Anlage könnte bereits im Jahr 2028 kohlenstoffarmen Wasserstoff aufnehmen. Equinor will unter dem Projekttitel Hydrogen to Humber Saltend (H2H Saltend) Elektrolyseure mit einer Leistung von 1,8 Gigawatt entwickeln, um blauen Wasserstoff zu produzieren. Standort ist wie berichtet der Chemiepark Saltend nahe der Stadt Hull, nur wenige Autominuten südwestlich von Aldbrough.
Die Konsortien erwähnen es zwar nicht, aber bei diesen Konstellationen und Vorhaben liegt eine künftige Zusammenarbeit sämtlicher Unternehmen sichtlich nahe.:look:
https://power-to-x.de/konsortium-kombiniert-im-britischen-gr
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